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Maple Bank

Ehemaliges Kreditinstitut (Frankfurt am Main)Gegründet 1994

Vorlage:Infobox Kreditinstitut/Wartung/ID fehlt Die Maple Bank GmbH war ein deutsches Kreditinstitut mit Sitz in Frankfurt am Main und einer Niederlassung im kanadischen Toronto und im niederländischen Den Haag. Zuletzt wurden 220 Mitarbeiter an allen Standorten und Tochterunternehmen beschäftigt. Die GmbH ist im Insolvenzverfahren. Die Maple Bank steht im Verdacht, deutsche Steuerbehörden mit Aktiengeschäften um rund 450 Millionen Euro betrogen zu haben. Mit sogenannten Cum-Ex-Transaktionen wurden Wertpapiere zwischen verschiedenen Besitzern so häufig hin- und geschoben, dass der Staat die Kapitalertragsteuer mehrfach erstattete.

Auszug des Wikipedia-Artikels Maple Bank (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Maple Bank
Feuerbachstraße, Frankfurt am Main Westend Süd (Innenstadt 2)

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Feuerbachstraße 26-32
60325 Frankfurt am Main, Westend Süd (Innenstadt 2)
Hessen, Deutschland
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In der Umgebung

Institut zur Erforschung der Judenfrage
Institut zur Erforschung der Judenfrage

Das Institut zur Erforschung der Judenfrage war zwischen 1939 und 1945 eine parteipolitische Einrichtung der NSDAP, die 1941 offiziell als die erste Außenstelle der „Hohen Schule“ des Parteiideologen Alfred Rosenberg an der Bockenheimer Landstraße 68/70 in Frankfurt am Main eröffnet wurde. Zweck war die rassenideologisch fundierte „Gegnerforschung“ zur Verwendung in der NS-Propaganda, in Verbindung mit dem nationalsozialistischen Mordprogramm gegen Juden. Leitender Bibliothekar des Instituts war der Priester und Judaist Johannes Pohl. Der als Grundstock für die Bibliothek geplante Bestand der gut 40.000 Bände umfassenden Frankfurter Judaica- und Hebraica-Sammlung konnte letztendlich aufgrund der riesigen Büchermassen, die mithilfe der Rauborganisation „Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg“ aus Archiven und Bibliotheken aus den besetzten Gebieten gewaltsam beschlagnahmt und entwendet worden waren, nicht mehr in die Institutsbibliothek überführt werden und verblieb an seinem ursprünglichen Standort, der Frankfurter Stadtbibliothek. Das Institut bewarb die Raub-Bibliothek als „die größte ihrer Art in der Welt“. Um die Bestände vor Bomben und Brand zu sichern, wurden diese ab Herbst 1943 nach Hungen verlegt. Im März 1944 brannten die Häuser des Instituts an der Bockenheimer Landstraße oberhalb der Keller infolge eines Bombenangriffs aus.Trotz weitgehender Zusammenarbeit ist es nicht zu verwechseln mit dem Institut zum Studium der Judenfrage, seit 1934, 1939 umbenannt zu Antisemitische Aktion, ab 1942 Antijüdische Aktion; oder mit dem Institut zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben, das auf Betreiben Deutscher Christen errichtet wurde.