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Bettinaschule

Bettina-von-Arnim-SchuleFrankfurt-WestendGegründet 1855Gymnasium in Frankfurt am Main
Bettinaschule frankfurt
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BW Die Bettinaschule ist ein Gymnasium in Frankfurt am Main, Stadtteil Westend, benannt nach der Schriftstellerin Bettina von Arnim. An der Schule werden etwa 1000 Schüler von etwa 80 Lehrkräften sowie 9 Referendaren unterrichtet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bettinaschule (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bettinaschule
Feuerbachstraße, Frankfurt am Main Westend Süd (Innenstadt 2)

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N 50.116941666667 ° E 8.6630222222222 °
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Adresse

Bettinaschule

Feuerbachstraße 37-47
60325 Frankfurt am Main, Westend Süd (Innenstadt 2)
Hessen, Deutschland
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In der Umgebung

Institut zur Erforschung der Judenfrage
Institut zur Erforschung der Judenfrage

Das Institut zur Erforschung der Judenfrage war zwischen 1939 und 1945 eine parteipolitische Einrichtung der NSDAP, die 1941 offiziell als die erste Außenstelle der „Hohen Schule“ des Parteiideologen Alfred Rosenberg an der Bockenheimer Landstraße 68/70 in Frankfurt am Main eröffnet wurde. Zweck war die rassenideologisch fundierte „Gegnerforschung“ zur Verwendung in der NS-Propaganda, in Verbindung mit dem nationalsozialistischen Mordprogramm gegen Juden. Leitender Bibliothekar des Instituts war der Priester und Judaist Johannes Pohl. Der als Grundstock für die Bibliothek geplante Bestand der gut 40.000 Bände umfassenden Frankfurter Judaica- und Hebraica-Sammlung konnte letztendlich aufgrund der riesigen Büchermassen, die mithilfe der Rauborganisation „Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg“ aus Archiven und Bibliotheken aus den besetzten Gebieten gewaltsam beschlagnahmt und entwendet worden waren, nicht mehr in die Institutsbibliothek überführt werden und verblieb an seinem ursprünglichen Standort, der Frankfurter Stadtbibliothek. Das Institut bewarb die Raub-Bibliothek als „die größte ihrer Art in der Welt“. Um die Bestände vor Bomben und Brand zu sichern, wurden diese ab Herbst 1943 nach Hungen verlegt. Im März 1944 brannten die Häuser des Instituts an der Bockenheimer Landstraße oberhalb der Keller infolge eines Bombenangriffs aus.Trotz weitgehender Zusammenarbeit ist es nicht zu verwechseln mit dem Institut zum Studium der Judenfrage, seit 1934, 1939 umbenannt zu Antisemitische Aktion, ab 1942 Antijüdische Aktion; oder mit dem Institut zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben, das auf Betreiben Deutscher Christen errichtet wurde.