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Kriegsspital (Wiener Neustadt)

Baumaßnahmen im Ersten WeltkriegEhemaliges Krankenhaus in ÖsterreichEhemaliges MilitärkrankenhausErbaut in den 1910er JahrenGeschichte (Wiener Neustadt)
Österreichisch-Ungarische Militärgeschichte (Erster Weltkrieg)

Das Kriegsspital in Wiener Neustadt war eine Lazarett­siedlung zur Zeit des Ersten Weltkriegs. Es wurde 1915 an der Pottendorfer Straße errichtet und bestand aus mehreren Holz­baracken, darunter auch eine Kirchenbaracke, aus der die spätere Pfarrkirche Herz Mariä hervorging.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kriegsspital (Wiener Neustadt) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Kriegsspital (Wiener Neustadt)
Pottendorfer Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.8313745 ° E 16.2631486 °
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Adresse

Pfarre Herz Mariä

Pottendorfer Straße 119
2700
Niederösterreich, Österreich
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In der Umgebung

Kehrbach (Kanal)
Kehrbach (Kanal)

Der Kehrbach ist ein 16 km langer künstlich angelegter Kanal im südlichen Niederösterreich, der bereits im 12. Jahrhundert Erwähnung findet. Er wird bei der „Peischinger (Land)wehr“ in Peisching (unterhalb von Neunkirchen) von der Schwarza abgeleitet, wobei im Regelfall das gesamte Wasser der Schwarza entnommen wird. Der Kehrbach diente ursprünglich zur Befüllung des Burggrabens der Burg zu Wiener Neustadt. Im 19. Jahrhundert wurde er von den Grafen Hoyos als Schwemmkanal eingerichtet, auf dem Scheiterholz aus dem Gebiet der Rax und des Schneeberges nach Wiener Neustadt getriftet wurde. Diese Nutzung wurde 1855 eingestellt. 1916 wurde er im Zuge der „Kehrbachumlegung“ (siehe Wiener Neustädter Kanal) zum Hauptversorger des Wiener Neustädter Kanals. Heute führt der Kehrbach auf seinem 16 km langen Lauf von Peisching zum Nordostrand von Wiener Neustadt bis zu 7.000 Liter pro Sekunde Wasser, das der Schwarza entnommen wird. Das Gefälle von über 90 Metern wird zum Betrieb der EVN-Kraftwerke Föhrenwald, Brunnenfeld, Akademie und Ungarfeld genutzt. Vor dem Kraftwerk Ungarfeld werden über das „Katzelsdorfer Zuleitungsgerinne“ im Jahresschnitt weitere 3.000 l/s von der Leitha in den Kehrbach eingeleitet, die vor allem von der Pitten stammen. Beim Kraftwerk Ungarfeld werden vom Kehrbach mindestens 1.000 bis maximal 1.440 l/s in den Wiener Neustädter Kanal geleitet. Das nicht für den Betrieb des Kanals benötigte Wasser wird am Nordrand von Wiener Neustadt in die Warme Fischa geleitet (siehe Bild). Durch die Ausleitungen der Schwarza und Leitha in den Kehrbach fehlt ein wesentlicher Beitrag zur Grundwasserneubildung im südlichen Wiener Becken. Ende März 2023 wird es zwischen den Ländern Niederösterreich und Burgenland eine Expertenrunde geben, die prüfen soll, ob Anpassungen der Restwasserverhältnisse durchgeführt werden sollen.

Flugplatz Wiener Neustadt/Ost
Flugplatz Wiener Neustadt/Ost

Der Zivilflugplatz Flugplatz Wiener Neustadt/Ost liegt im Nordosten von Wiener Neustadt in Niederösterreich. Betreiber des Flugplatzes ist der Flugzeughersteller Diamond Aircraft. Der Flugplatz besitzt eine Asphaltpiste mit 1067 Metern Länge. Er ist Standort verschiedener Flugvereine und -schulen. Es handelt sich um einen unkontrollierten Flugplatz, bei dem An- und Abflüge nur unter Sichtflugbedingungen möglich sind. Es existiert jedoch ein sogenanntes „Cloud-Breaking-Verfahren“, bei dem ein Instrumentenanflug bis zu einer Höhe von ca. 420 m über dem Boden möglich ist. Die üblichen Betriebszeiten sind von 9:00 lokale Zeit bis ECET, längstens bis 22:00 lokale Zeit. Ausnahmen davon sind mit vorheriger Genehmigung des Flugplatzbetriebsleiters möglich. Inoffiziell eingebürgert hat sich der Mittwoch als Nachtflug-Tag. Dem Flugplatz ist das Flugmuseum Aviaticum angeschlossen, das in vielen Schauobjekten einen Überblick über die österreichische Fluggeschichte gibt. Das an den Flugplatz Wiener Neustadt/Ost angrenzende Gelände der Civitas Nova wird auch für Freiluftkonzerte genutzt. Außerdem ist die Firma Schiebel hier beheimatet. Der Flugplatz ist auch seit 1984 einer der Standorte des Christophorus Flugrettungsvereines mit den beiden Hubschraubern Christophorus 3 und Christophorus 33 ITH. Dieser ist aber als eigener Flugplatz mit der Kennung LOAW geführt. Auch ein eigenes Anflugverfahren ist hier installiert.