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MedAustron

Erbaut in den 2010er JahrenForschungsinstitut in ÖsterreichGegründet in den 2010er JahrenIonenstrahltherapiezentrumKrankenhausbau in Österreich
Organisation (Wiener Neustadt)
Wiener Neustadt MedAustron (01)
Wiener Neustadt MedAustron (01)

MedAustron ist ein interdisziplinäres und überregionales österreichisches Zentrum für die Krebsbehandlung mit Partikeltherapie, die Erforschung und Weiterentwicklung dieser relativ neuen Therapieform sowie die nichtklinische Forschung mit Protonen und schwereren Ionen. Nach der Bauphase im Jahr 2011, der Installation des Teilchenbeschleunigers 2012 und dem technischen und medizinischen Probebetrieb 2013 und 2014 erfolgte im Jahr 2016 die erste Patientenbestrahlung. Die Einrichtung in Wiener Neustadt wurde mit einem Investitionsvolumen in Höhe von rund 200 Millionen Euro realisiert. Im Vollbetrieb der Anlage sollen etwa 1200 Patienten pro Jahr behandelt werden können. Bei MedAustron arbeiten rund 150 Personen, dazu kommen noch rund 30 Wissenschaftler.

Auszug des Wikipedia-Artikels MedAustron (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

MedAustron
Rason Parade, City Of Swan

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Rason Parade
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Wiener Neustadt MedAustron (01)
Wiener Neustadt MedAustron (01)
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In der Umgebung

Flugplatz Wiener Neustadt/Ost
Flugplatz Wiener Neustadt/Ost

Der Zivilflugplatz Flugplatz Wiener Neustadt/Ost liegt im Nordosten von Wiener Neustadt in Niederösterreich. Betreiber des Flugplatzes ist der Flugzeughersteller Diamond Aircraft. Der Flugplatz besitzt eine Asphaltpiste mit 1067 Metern Länge. Er ist Standort verschiedener Flugvereine und -schulen. Es handelt sich um einen unkontrollierten Flugplatz, bei dem An- und Abflüge nur unter Sichtflugbedingungen möglich sind. Es existiert jedoch ein sogenanntes „Cloud-Breaking-Verfahren“, bei dem ein Instrumentenanflug bis zu einer Höhe von ca. 420 m über dem Boden möglich ist. Die üblichen Betriebszeiten sind von 9:00 lokale Zeit bis ECET, längstens bis 22:00 lokale Zeit. Ausnahmen davon sind mit vorheriger Genehmigung des Flugplatzbetriebsleiters möglich. Inoffiziell eingebürgert hat sich der Mittwoch als Nachtflug-Tag. Dem Flugplatz ist das Flugmuseum Aviaticum angeschlossen, das in vielen Schauobjekten einen Überblick über die österreichische Fluggeschichte gibt. Das an den Flugplatz Wiener Neustadt/Ost angrenzende Gelände der Civitas Nova wird auch für Freiluftkonzerte genutzt. Außerdem ist die Firma Schiebel hier beheimatet. Der Flugplatz ist auch seit 1984 einer der Standorte des Christophorus Flugrettungsvereines mit den beiden Hubschraubern Christophorus 3 und Christophorus 33 ITH. Dieser ist aber als eigener Flugplatz mit der Kennung LOAW geführt. Auch ein eigenes Anflugverfahren ist hier installiert.

Christophorus 3
Christophorus 3

Christophorus 3 ist die Bezeichnung für den Standort eines Notarzthubschraubers des Christophorus Flugrettungsvereins unter dem Dach des Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touring Clubs (ÖAMTC). Das Einsatzgebiet des Hubschraubers mit dem Luftfahrzeugkennzeichen OE-XEL erstreckt sich über das südliche Niederösterreich, das Burgenland und die Oststeiermark.Der Christophorus 3 – zu jenem Zeitpunkt ein Hubschrauber des Typs Écureuil AS 355 – wurde am 15. September 1984 in Betrieb genommen und war zunächst an dem Krankenhaus Wiener Neustadt stationiert. Dieses stellt bis heute das ärztliche Personal für den Hubschrauber. Aufgrund der schnell zunehmenden Einsatzzahlen wurde der Stützpunkt bereits nach zwei Monaten auf den Flugplatz Wiener Neustadt/Ost nordöstlich der Wiener Neustadt verlegt.Im Jahr 1993 wurde auf dem Flugplatz Wiener Neustadt/Ost ein eigener Hangar für den Hubschrauber gebaut. Ab 1998 stellte der ÖAMTC seinen Bestand in der Luftrettung schrittweise auf den neuen Hubschraubertyp Eurocopter EC 135 um. Seit 2001 ist der Stützpunkt das Flugrettungszentrum Ost des Christophorus Flugrettungsvereins und wurde aus diesem Grund ausgebaut. Er umfasst fünf Hangars, von denen einer für den Christophorus 3, ein weiterer für den ebenfalls hier stationierten Intensivtransporthubschrauber Christophorus ITH, der dritte und vierte für je einen Ersatzhubschrauber bestimmt ist. Der fünfte und größte Hangar steht für Wartungsarbeiten zur Verfügung.Die Einsatzbereitschaft dauert täglich von 7 Uhr bis zum Ende der bürgerlichen Abenddämmerung. Die Alarmierung erfolgt durch die Leitstelle Niederösterreich. Dies geschieht etwa 1100 bis 1400 Mal im Jahr.Der Christophorus 3 ist nicht identisch mit dem auf dem oberösterreichischen Flugplatz Schärding-Suben stationierten Rettungshubschrauber Christophorus Europa 3.