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Deli an der Schillingbrücke

Berlin-FriedrichshainDiskothek (Berlin)Techno-Club
Deli an der schillingbruecke
Deli an der schillingbruecke

Das Deli an der Schillingbrücke war ein Techno-Club in Berlin, der sich insbesondere Minimal Techno und Minimal House widmete. Er befand sich am Stralauer Platz 34/35, gegenüber dem Ostbahnhof in einer Industriehalle am rechten Spree-Ufer neben der Schillingbrücke. Er entstand Ende der 1990er Jahre und zeichnete sich besonders durch das Zusammenspiel von familiärer Atmosphäre und rohem Industrieambiente aus. Betrieben wurde der Club vom Deli e. V., der sich neben verschiedenen Tanzveranstaltungen und Konzerten auch mit Kunst- und Theaterprojekten befasste. Im Jahr 2002 bekam das Deli Probleme mit den Behörden und musste nach einer Razzia am 23. März 2002 schließen. Im Mai hatte es nochmals für die Theateraufführung Don Quijotes Doppelgänger geöffnet. Ende 2002 zog das Maria am Ostbahnhof in die Lagerhalle, die dafür entsprechend geltender Brandschutzbestimmungen umgebaut werden musste.Als besonderes Merkmal des Clubs galten der Chill-Out-Bereich mit einer großen, offenen Feuerstelle und die allsonntäglichen After-Hour-Veranstaltungen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Deli an der Schillingbrücke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Deli an der Schillingbrücke
Stralauer Platz, Berlin Friedrichshain

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Breitengrad Längengrad
N 52.509166666667 ° E 13.432777777778 °
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Adresse

Energieforum Berlin

Stralauer Platz 34
10243 Berlin, Friedrichshain
Deutschland
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Deli an der schillingbruecke
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In der Umgebung

Berlin Ostbahnhof
Berlin Ostbahnhof

Berlin Ostbahnhof ist ein Fern- und Regionalbahnhof im Berliner Ortsteil Friedrichshain und steht mit täglich rund 100.000 Reisenden zusammen mit dem Hauptbahnhof Mannheim auf Platz 14 der meistfrequentierten Fernbahnhöfe der Deutschen Bahn. Er ist auch S-Bahn-Station und nach dem Hauptbahnhof und dem Bahnhof Südkreuz der drittgrößte Bahnhof Berlins. Der Durchgangsbahnhof mit neun Bahnsteiggleisen gehört zu den 21 Bahnhöfen der höchsten Preisklasse 1 von DB Station&Service. Der heutige Ostbahnhof wurde als Frankfurter Bahnhof erbaut und hat seinen Namen so oft gewechselt wie kein anderer Berliner Bahnhof. Insbesondere sind die Namen Berlin Schlesischer Bahnhof (1881–1950) und Berlin Hauptbahnhof (1987–1998) bekannt. Die häufige Namensänderung führte auch zu Verwechslungen mit dem heutigen Berliner Hauptbahnhof oder auch mit dem Alten Ostbahnhof. Am Gleis 1 am südöstlichen Ende der Bahnhofshalle wurde dazu im Jahr 2000 unter dem Bahnhofsschild „Berlin Ostbahnhof“ eine Tafel mit den historischen Bahnhofsnamen angebracht. Demzufolge hieß der Bahnhof von 1842–1881 Frankfurter Bahnhof 1881–1950 Schlesischer Bahnhof 1950–1987 Ostbahnhof 1987–1998 Hauptbahnhof seit 1998 Ostbahnhof Möglicherweise gab es allerdings bei verschiedenen Organisationen gleichzeitig andere Benennungen. So ist im Kursbuch der Deutschen Reichs-Postverwaltung von 1880 für die Strecke Berlin – Breslau Berlin, Ostbf. und für die Strecke Berlin – Erkner Berlin (Ost-Bahnhof) eingetragen. Dieser Eintrag könnte allerdings auch auf eine provisorische Benutzung des Alten Ostbahnhofs hindeuten, die dem Umbau des Frankfurter Bahnhofs in einen Durchgangsbahnhof (siehe nächster Abschnitt) geschuldet war.