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Winden TG

EgnachOrt im Kanton Thurgau
Winden TG
Winden TG

Winden, früher Kügeliswinden, ist eine Ortschaft in der politischen Gemeinde Egnach im Bezirk Arbon des Kantons Thurgau in der Schweiz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Winden TG (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Winden TG
St. Gallerstrasse,

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N 47.50602 ° E 9.35662 °
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St. Gallerstrasse

St. Gallerstrasse
9308
Thurgau, Schweiz
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Winden TG
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In der Umgebung

Dreibrunnen
Dreibrunnen

Dreibrunnen ist eine Marienwallfahrtskirche der katholischen Kirchgemeinde Wil in der Gemeinde Wil und im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Bronschhofen im Ostschweizer Kanton St. Gallen. 1275 wurde Dreibrunnen als Tüffenbrunnen, Tiunbrunnen erstmals erwähnt. Der Name Dreibrunnen ergab sich aus den drei Quellen, die in der Nähe entspringen. Gegründet wurde Dreibrunnen durch die Grafen von Toggenburg, welche die Kirche und den zugehörigen Hof 1289 dem Kloster Rüti schenkten. 1330 wurde Dreibrunnen als Pfarrkirche dem Kloster Rüti inkorporiert. Die Marienkirche besass selbstständiges Recht, war Pfarrkirche für die damals zugeteilten Höfe Trungen und teilweise Mörikon und dem Bistum Konstanz unterstellt. Ab dem 15. Jahrhundert wurde die Kirche durch einen Vikar aus Wil betreut. Nach der Aufhebung des Klosters Rüti wurde Dreibrunnen 1526 von Zürich an das Spital von Wil verkauft. Vermutlich in dieser Zeit setzte die Wallfahrt ein, nachdem die spätgotische Marienstatue von Rüti nach Dreibrunnen überführt worden war. 1672 wurde die Kirche als lang gezogener Barockbau umgestaltet, 1761 durch Jakob Josef Müller mit Deckengemälden, einem marianischen Bildprogramm von grosser Bedeutung, versehen. 1763 gelangte sie an die Kirchgemeinde Wil. 1884 und 1898 erfolgten Aussenrenovationen, 1932/33 die Errichtung einer Wallfahrtspfründe und der Bau eines Pfrundhauses, 1984 eine Aussenrenovation und 1986 eine Innenrestaurierung.Auf den kleinen Friedhof haben die Trungener alleiniges Anrecht. Maria Dreibrunnen ist ein Baudenkmal von nationaler Bedeutung und wird häufig für Trauungen genutzt.

Neukirch (Egnach)
Neukirch (Egnach)

Neukirch ist eine Ortschaft in der Gemeinde Egnach im Bezirk Arbon des Schweizer Kantons Thurgau. Das Kirchdorf bildet mit dem Sitz der Gemeindeverwaltung, der Sekundarschule und der evangelischen Kirche das Zentrum der Gemeinde Egnach. Neukirch liegt am Schnittpunkt der Strassen Arbon–Amriswil und Romanshorn–St. Gallen und hat zusammen mit dem Dorf Egnach gemeinsam den Bahnhof Neukirch-Egnach an der Bahnlinie Romanshorn–St. Gallen der Südostbahn. 1727 gründeten die mehrheitlich reformierten Einwohner Egnachs eine Kirchgemeinde und liessen in Mosershaus, dem heutigen Neukirch, eine Kirche bauen. Lange standen die Kirche und das Wirtshaus «Traube» allein an der Strassenkreuzung. Im Laufe der Zeit gruppierten sich dort weitere Häuser, so dass 1802 um die Kirche 13 Gebäude bekannt waren. Im gleichen Jahr richtete Schulmeister Abraham Kreis in Mosershaus eine Schule ein. In seinem selbst verfassten Rechenlehrmittel nennt er die Schule erstmals Neukirch. Allmählich etablierte sich dieser Name offiziell für das Dorf. 1910 erfolgte der Bau der Bodensee-Toggenburg-Bahn, die Neukirch-Egnach mit Romanshorn und St. Gallen verbindet. Die 1727 vom Teufener Bau- und Werkmeister Jakob Grubenmann erbaute evangelischen Kirche erhielt im Jahre 1804 ihre erste Orgel. In den Jahren 1964/1965 erfuhr die Kirche eine Innen- und Aussenrenovation und erhielt eine neue Orgel. Das Pfarrhaus ist ein stattlicher Riegelbau von 1728/1729.

Steinebrunn TG
Steinebrunn TG

Steinebrunn ist eine Ortschaft in der politischen Gemeinde Egnach im Bezirk Arbon des Kantons Thurgau in der Schweiz. Steinebrunn liegt an der Hauptstrasse Amriswil–Neukirch (Egnach)–Arbon und hat einen Bahnhof an der Bahnlinie St. Gallen–Romanshorn der Südostbahn. Die Siedlung wurde 1302 erstmals als Staibrunnen urkundlich erwähnt. Der Widumhof Steinebrunn war der Martinspfarrei Arbon zehntpflichtig. Steinebrunn gehörte zum Gericht Arbon, ab 1544 zum Gericht Egnach, das bis 1798 für das Hochstift Konstanz vom bischöflichen Obervogt verwaltet wurde. Die Galluskapelle aus dem 13. Jahrhundert war von der Reformation bis 1674 geschlossen, dann wurde die Messe wieder gelesen. Der Bischof von Konstanz gestattete 1743 die Bildung einer Kaplanei. 1872 erfolgte die Gründung der Pfarrei und 1925 die Errichtung der katholischen Pfarrkirche St. Gallus auf dem Winzelnberg. Neben Obst- und Weinbau wurde Ackerbau im Dreizelgensystem, im 19. Jahrhundert vermehrt Vieh- und Milchwirtschaft – ab 1864 mit einer Käserei – betrieben. Steinebrunn verfügt über eine Bahnstation an der 1910 eröffneten Bodensee-Toggenburg-Bahn. Auf dem Gelände der 1912 eröffneten Konservenfabrik entstand 1929 die Chemiefirma Radix AG. Die 1912 gegründete Stickerei Bickel & Co. beschäftigte 1975 41 Angestellte. 2007 erstellte die Alibona AG ein Käse-Reifungszentrum für 1530 Tonnen Käse. Ab 1970 wurden neue Einfamilienhausquartiere angelegt. In Steinebrunn gibt es eine Primarschule. Das Dorf Steinebrunn ist im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz aufgeführt.