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Schloss Roggwil

Erbaut in den 1200er JahrenKulturgut von regionaler Bedeutung im Kanton ThurgauRoggwil TGSchloss im Kanton Thurgau
Roggwil Schloss
Roggwil Schloss

Das Schloss Roggwil ist ein barockes Landschlösschen in der Gemeinde Roggwil TG (Schweiz) zwischen Arbon am Bodensee und der Stadt St. Gallen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Roggwil (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Roggwil
Betenwilerstrasse, Roggwil (TG)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.500555555556 ° E 9.395 °
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Adresse

Betenwilerstrasse 4
9325 Roggwil (TG)
Thurgau, Schweiz
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Roggwil Schloss
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In der Umgebung

Stachen
Stachen

Stachen ist eine Ortschaft der Stadt Arbon im Schweizer Kanton Thurgau. Stachen bildete mit den Speiserslehn und Feilen eine Exklave der Ortsgemeinde Frasnacht, die 1998 mit der Gemeinde Arbon fusionierte. Stachen liegt an der Hauptstrasse Arbon–Roggwil–St. Gallen und ist heute mit den beiden Nachbarorten praktisch zusammengewachsen. Unmittelbar bei Stachen führt der Autobahnzubringer Bodensee (A1.1) vorbei. Im öffentlichen Verkehr wird Stachen von der Postauto­linie 200 St. Gallen–Wittenbach–Arbon im Halbstundentakt erschlossen. → siehe Abschnitt Geschichte im Artikel Frasnacht Von den insgesamt 875 Einwohnern der Ortschaft Stachen im Jahr 2018 waren 203 bzw. 23,2 % ausländische Staatsbürger. 312 (35,7 %) waren römisch-katholisch und 267 (30,5 %) evangelisch-reformiert. Stachen hat sich in den letzten 150 Jahren vom Bauerndorf zu einem Teil der Agglomeration Arbon entwickelt. Die 1895 in Betrieb genommene Mosterei Möhl wandelte sich vom Gasthof zu einem der bedeutendsten Apfelsaft- und Apfelwein­produzenten der Schweiz. Der Familienbetrieb verarbeitet jährlich zwischen 25 000 und 40 000 Tonnen Mostobst. In Stachen befindet sich seit über 100 Jahren eine Primarschule, wo bis 1999 ausschliesslich Unterstufenkinder unterrichtet wurden. Danach entstand aus der Schulgemeinde Speiserslehn die eigenständige Primarschulgemeinde Stachen. Sie bietet nun allen Kindern vom Kindergarten bis zur sechsten Klasse die Möglichkeit, im Ort die Schule zu besuchen. In Stachen befindet sich unter der Bezeichnung «Museum of Modern Öpfel» (MoMö) das Schweizer Mosterei- und Brennereimuseum.

Dreibrunnen
Dreibrunnen

Dreibrunnen ist eine Marienwallfahrtskirche der katholischen Kirchgemeinde Wil in der Gemeinde Wil und im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Bronschhofen im Ostschweizer Kanton St. Gallen. 1275 wurde Dreibrunnen als Tüffenbrunnen, Tiunbrunnen erstmals erwähnt. Der Name Dreibrunnen ergab sich aus den drei Quellen, die in der Nähe entspringen. Gegründet wurde Dreibrunnen durch die Grafen von Toggenburg, welche die Kirche und den zugehörigen Hof 1289 dem Kloster Rüti schenkten. 1330 wurde Dreibrunnen als Pfarrkirche dem Kloster Rüti inkorporiert. Die Marienkirche besass selbstständiges Recht, war Pfarrkirche für die damals zugeteilten Höfe Trungen und teilweise Mörikon und dem Bistum Konstanz unterstellt. Ab dem 15. Jahrhundert wurde die Kirche durch einen Vikar aus Wil betreut. Nach der Aufhebung des Klosters Rüti wurde Dreibrunnen 1526 von Zürich an das Spital von Wil verkauft. Vermutlich in dieser Zeit setzte die Wallfahrt ein, nachdem die spätgotische Marienstatue von Rüti nach Dreibrunnen überführt worden war. 1672 wurde die Kirche als lang gezogener Barockbau umgestaltet, 1761 durch Jakob Josef Müller mit Deckengemälden, einem marianischen Bildprogramm von grosser Bedeutung, versehen. 1763 gelangte sie an die Kirchgemeinde Wil. 1884 und 1898 erfolgten Aussenrenovationen, 1932/33 die Errichtung einer Wallfahrtspfründe und der Bau eines Pfrundhauses, 1984 eine Aussenrenovation und 1986 eine Innenrestaurierung.Auf den kleinen Friedhof haben die Trungener alleiniges Anrecht. Maria Dreibrunnen ist ein Baudenkmal von nationaler Bedeutung und wird häufig für Trauungen genutzt.

Neukirch (Egnach)
Neukirch (Egnach)

Neukirch ist eine Ortschaft in der Gemeinde Egnach im Bezirk Arbon des Schweizer Kantons Thurgau. Das Kirchdorf bildet mit dem Sitz der Gemeindeverwaltung, der Sekundarschule und der evangelischen Kirche das Zentrum der Gemeinde Egnach. Neukirch liegt am Schnittpunkt der Strassen Arbon–Amriswil und Romanshorn–St. Gallen und hat zusammen mit dem Dorf Egnach gemeinsam den Bahnhof Neukirch-Egnach an der Bahnlinie Romanshorn–St. Gallen der Südostbahn. 1727 gründeten die mehrheitlich reformierten Einwohner Egnachs eine Kirchgemeinde und liessen in Mosershaus, dem heutigen Neukirch, eine Kirche bauen. Lange standen die Kirche und das Wirtshaus «Traube» allein an der Strassenkreuzung. Im Laufe der Zeit gruppierten sich dort weitere Häuser, so dass 1802 um die Kirche 13 Gebäude bekannt waren. Im gleichen Jahr richtete Schulmeister Abraham Kreis in Mosershaus eine Schule ein. In seinem selbst verfassten Rechenlehrmittel nennt er die Schule erstmals Neukirch. Allmählich etablierte sich dieser Name offiziell für das Dorf. 1910 erfolgte der Bau der Bodensee-Toggenburg-Bahn, die Neukirch-Egnach mit Romanshorn und St. Gallen verbindet. Die 1727 vom Teufener Bau- und Werkmeister Jakob Grubenmann erbaute evangelischen Kirche erhielt im Jahre 1804 ihre erste Orgel. In den Jahren 1964/1965 erfuhr die Kirche eine Innen- und Aussenrenovation und erhielt eine neue Orgel. Das Pfarrhaus ist ein stattlicher Riegelbau von 1728/1729.