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Waldburg (Häggenschwil)

Abgegangenes Bauwerk in der SchweizBurgruine im Kanton St. GallenEhemalige Burganlage in der SchweizHäggenschwilKulturgut von regionaler Bedeutung im Kanton St. Gallen

Die Waldburg ist ein abgegangener, mutmasslich frühmittelalterlicher Ungarnwall der Abtei St. Gallen im östlichen Teil der Gemeinde Häggenschwil auf dem Gebiet des Schweizer Kantons St. Gallen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Waldburg (Häggenschwil) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Waldburg (Häggenschwil)
Wannenweidstrasse,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.4773141 ° E 9.3466089 °
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Adresse

Waldburg

Wannenweidstrasse
9304
Sankt Gallen, Schweiz
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In der Umgebung

Dreibrunnen
Dreibrunnen

Dreibrunnen ist eine Marienwallfahrtskirche der katholischen Kirchgemeinde Wil in der Gemeinde Wil und im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Bronschhofen im Ostschweizer Kanton St. Gallen. 1275 wurde Dreibrunnen als Tüffenbrunnen, Tiunbrunnen erstmals erwähnt. Der Name Dreibrunnen ergab sich aus den drei Quellen, die in der Nähe entspringen. Gegründet wurde Dreibrunnen durch die Grafen von Toggenburg, welche die Kirche und den zugehörigen Hof 1289 dem Kloster Rüti schenkten. 1330 wurde Dreibrunnen als Pfarrkirche dem Kloster Rüti inkorporiert. Die Marienkirche besass selbstständiges Recht, war Pfarrkirche für die damals zugeteilten Höfe Trungen und teilweise Mörikon und dem Bistum Konstanz unterstellt. Ab dem 15. Jahrhundert wurde die Kirche durch einen Vikar aus Wil betreut. Nach der Aufhebung des Klosters Rüti wurde Dreibrunnen 1526 von Zürich an das Spital von Wil verkauft. Vermutlich in dieser Zeit setzte die Wallfahrt ein, nachdem die spätgotische Marienstatue von Rüti nach Dreibrunnen überführt worden war. 1672 wurde die Kirche als lang gezogener Barockbau umgestaltet, 1761 durch Jakob Josef Müller mit Deckengemälden, einem marianischen Bildprogramm von grosser Bedeutung, versehen. 1763 gelangte sie an die Kirchgemeinde Wil. 1884 und 1898 erfolgten Aussenrenovationen, 1932/33 die Errichtung einer Wallfahrtspfründe und der Bau eines Pfrundhauses, 1984 eine Aussenrenovation und 1986 eine Innenrestaurierung.Auf den kleinen Friedhof haben die Trungener alleiniges Anrecht. Maria Dreibrunnen ist ein Baudenkmal von nationaler Bedeutung und wird häufig für Trauungen genutzt.