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Mausoleum für Sándor Schmidl

Bauwerk der Moderne in BudapestBauwerk des Jugendstils in UngarnErbaut in den 1900er JahrenGrabbau in EuropaJudentum in Budapest
Mausoleum in UngarnSakralbau in Budapest
Budapest Kozma utca Jüdischer Friedhof Schmidl Mausoleum 694
Budapest Kozma utca Jüdischer Friedhof Schmidl Mausoleum 694

Das Mausoleum für Sándor Schmidl befindet sich auf dem jüdischen Friedhof in der Kozma-Straße in Budapest, der ungarischen Hauptstadt. Das Mausoleum im Jugendstil wurde 1902/03 vom Architekt Béla Lajta für die Familie des Kaufmanns Sándor Schmidl geschaffen. Die Baukeramik, mit floralem Dekor, wurde von der Zsolnay Porzellanmanufaktur hergestellt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mausoleum für Sándor Schmidl (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mausoleum für Sándor Schmidl
Kozma utca, Budapest Keresztúridűlő

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.47872784309 ° E 19.178663319424 °
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Adresse

Izraelita temető

Kozma utca
1108 Budapest, Keresztúridűlő
Ungarn
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Új köztemető
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Der Új köztemető (deutsch ‚Neuer allgemeiner Friedhof‘) ist neben dem Kerepesi temető einer der beiden Hauptfriedhöfe der ungarischen Hauptstadt Budapest und liegt etwas außerhalb des Zentrums in der Kozma út 8, im X. Bezirk (Kőbánya). Auf ihm fanden Persönlichkeiten der ungarischen Geschichte wie unter anderem Imre Nagy ihre letzte Ruhestätte. Nach 1956 wurden Imre Nagy und seine Mitstreiter nach dem misslungenen Volksaufstand hingerichtet und in einem Gemeinschaftsgrab in der „Parzelle 301“ beerdigt. Am 16. Juni 1989, dem 31. Jahrestag der Hinrichtung von Imre Nagy, wurden er und seine Mitstreiter von der ungarischen Regierung rehabilitiert und in neu gestaltete Grabstätten auf dem Stadtfriedhof umgebettet. Auf Wunsch Nagys Tochter wurde ihr Vater jedoch nicht in ein anderes Grab verlegt, sondern wieder in der Parzelle 301 beerdigt. Nördlich des Stadtfriedhofes schließen sich der Neue Jüdische Friedhof und der Orthodoxe Jüdische Friedhof (Kozma utca 6) an. Der Friedhof (seit 1893) gibt einen Eindruck von der Friedhofsgestaltung um die Jahrhundertwende. Dort findet man unter anderem das Mausoleum für Sándor Schmidl. Das im ungarischen Jugendstil errichtete Gebäude wurde von Ödön Lechner und Béla Lajta 1902/1903 entworfen. Typisch für die Stilrichtung ist unter anderem die Fassadenverkleidung mit den türkisfarbenen Fliesen. Auch die Blumenmuster, welche aus der ungarischen Volkskunst entlehnt wurden, zeugen davon.