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Bozsik Aréna

Erbaut in den 1930er JahrenErbaut in den 2010er JahrenErbaut in den 2020er JahrenFußballstadion in EuropaFußballstadion in Ungarn
Honvéd BudapestKispestMTK Budapest FCSportstätte in BudapestStadion in BudapestZerstört in den 2010er Jahren
Honvedstadion
Honvedstadion

Die Bozsik Aréna ist ein Fußballstadion im XIX. Stadtbezirk (Kispest) der ungarischen Hauptstadt Budapest. Die Anlage an der Puskás-Ferenc-Straße ist die sportliche Heimat des Fußballvereins Honvéd Budapest. Bis zum Beginn des Umbaus bot es Platz für 9500 Zuschauer. Heute verfügt es über 8200 Sitzplätze. Der Eigentümer ist Magyar Futball Akadémia Kft. Die umgebaute Arena ist als ein Spielort der U-21-Fußball-Europameisterschaft 2021 vorgesehen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bozsik Aréna (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bozsik Aréna
Puskás Ferenc utca, Budapest Klein-Pest (XIX. Bezirk)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.442474 ° E 19.155105 °
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Adresse

Bozsik Aréna (Bozsik Stadion)

Puskás Ferenc utca 1-3
1194 Budapest, Klein-Pest (XIX. Bezirk)
Ungarn
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Honvedstadion
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In der Umgebung

Új köztemető
Új köztemető

Der Új köztemető (deutsch ‚Neuer allgemeiner Friedhof‘) ist neben dem Kerepesi temető einer der beiden Hauptfriedhöfe der ungarischen Hauptstadt Budapest und liegt etwas außerhalb des Zentrums in der Kozma út 8, im X. Bezirk (Kőbánya). Auf ihm fanden Persönlichkeiten der ungarischen Geschichte wie unter anderem Imre Nagy ihre letzte Ruhestätte. Nach 1956 wurden Imre Nagy und seine Mitstreiter nach dem misslungenen Volksaufstand hingerichtet und in einem Gemeinschaftsgrab in der „Parzelle 301“ beerdigt. Am 16. Juni 1989, dem 31. Jahrestag der Hinrichtung von Imre Nagy, wurden er und seine Mitstreiter von der ungarischen Regierung rehabilitiert und in neu gestaltete Grabstätten auf dem Stadtfriedhof umgebettet. Auf Wunsch Nagys Tochter wurde ihr Vater jedoch nicht in ein anderes Grab verlegt, sondern wieder in der Parzelle 301 beerdigt. Nördlich des Stadtfriedhofes schließen sich der Neue Jüdische Friedhof und der Orthodoxe Jüdische Friedhof (Kozma utca 6) an. Der Friedhof (seit 1893) gibt einen Eindruck von der Friedhofsgestaltung um die Jahrhundertwende. Dort findet man unter anderem das Mausoleum für Sándor Schmidl. Das im ungarischen Jugendstil errichtete Gebäude wurde von Ödön Lechner und Béla Lajta 1902/1903 entworfen. Typisch für die Stilrichtung ist unter anderem die Fassadenverkleidung mit den türkisfarbenen Fliesen. Auch die Blumenmuster, welche aus der ungarischen Volkskunst entlehnt wurden, zeugen davon.