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XVIII. Budapester Bezirk

Bezirk von BudapestXVIII. Budapester Bezirk
XVIII. kerület címere
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Der XVIII. Bezirk der ungarischen Hauptstadt Budapest wird auch Pestszentlőrinc-Pestszentimre (deutsch: Sankt Lorenz-Sankt Emmerich) genannt, und als Randbezirk hauptsächlich als Wohngebiet genutzt. Es gibt einige eng gebaute Wohnblocks, insgesamt sind aber Einfamilienhäuser typisch. Es sind auch einige Industriebetriebe zu finden. Auf dem Gebiet des Bezirks liegt der Flughafen Budapest. Weiterhin befinden sich dort das Meteorologische Zentrum Országos Meteorológia Szolgálat Központi Előrejelzője und ein Aeromonisches Institut (Központi Légkörfizikai Intézet).

Auszug des Wikipedia-Artikels XVIII. Budapester Bezirk (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

XVIII. Budapester Bezirk
Csíky utca, Budapest Klein-Pest

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Breitengrad Längengrad
N 47.433333333333 ° E 19.166666666667 °
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Csíky utca

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1194 Budapest, Klein-Pest
Ungarn
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XVIII. kerület címere
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In der Umgebung

Új köztemető
Új köztemető

Der Új köztemető (deutsch ‚Neuer allgemeiner Friedhof‘) ist neben dem Kerepesi temető einer der beiden Hauptfriedhöfe der ungarischen Hauptstadt Budapest und liegt etwas außerhalb des Zentrums in der Kozma út 8, im X. Bezirk (Kőbánya). Auf ihm fanden Persönlichkeiten der ungarischen Geschichte wie unter anderem Imre Nagy ihre letzte Ruhestätte. Nach 1956 wurden Imre Nagy und seine Mitstreiter nach dem misslungenen Volksaufstand hingerichtet und in einem Gemeinschaftsgrab in der „Parzelle 301“ beerdigt. Am 16. Juni 1989, dem 31. Jahrestag der Hinrichtung von Imre Nagy, wurden er und seine Mitstreiter von der ungarischen Regierung rehabilitiert und in neu gestaltete Grabstätten auf dem Stadtfriedhof umgebettet. Auf Wunsch Nagys Tochter wurde ihr Vater jedoch nicht in ein anderes Grab verlegt, sondern wieder in der Parzelle 301 beerdigt. Nördlich des Stadtfriedhofes schließen sich der Neue Jüdische Friedhof und der Orthodoxe Jüdische Friedhof (Kozma utca 6) an. Der Friedhof (seit 1893) gibt einen Eindruck von der Friedhofsgestaltung um die Jahrhundertwende. Dort findet man unter anderem das Mausoleum für Sándor Schmidl. Das im ungarischen Jugendstil errichtete Gebäude wurde von Ödön Lechner und Béla Lajta 1902/1903 entworfen. Typisch für die Stilrichtung ist unter anderem die Fassadenverkleidung mit den türkisfarbenen Fliesen. Auch die Blumenmuster, welche aus der ungarischen Volkskunst entlehnt wurden, zeugen davon.