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Königstein (Schiff, 1892)

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Raddampfer Graf Moltke
Raddampfer Graf Moltke

Der Raddampfer Königstein wurde 1891 in der Schiffswerft Blasewitz gebaut. Das Schiff wurde unter dem Namen Graf Moltke mit der Baunummer 29 auf Kiel gelegt. 1919 erhielt es den Namen Lobositz und 1949 als drittes Schiff den Namen Königstein.

Auszug des Wikipedia-Artikels Königstein (Schiff, 1892) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Königstein (Schiff, 1892)
Nordstrand, Seegebiet Mansfelder Land

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.49437 ° E 11.69177 °
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Adresse

Seeperle

Nordstrand 4
06317 Seegebiet Mansfelder Land
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Raddampfer Graf Moltke
Raddampfer Graf Moltke
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In der Umgebung

Meilenstein (Seeburg West)
Meilenstein (Seeburg West)

Der Meilenstein im Westen von Seeburg befindet sich an der Bundesstraße 80 zwischen Seeburg und Aseleben (Gemeinde Seegebiet Mansfelder Land) im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt. In den Jahren 1824 bis 1826 entstand zwischen Langenbogen und Nordhausen eine preußische Staatschaussee, die Teil des Großprojektes der Chaussee von Berlin nach Kassel war. In Viertelmeilenabständen wurden an ihr, wohl im Jahr 1826, Meilensteine aufgestellt, von denen sich noch einige erhalten haben. Der Viertelmeilenstein (Inschrift „1/4 Meile“) westlich von Seeburg repräsentiert hierbei die Entfernung von 24,75 Meilen zum Dönhoffplatz in der Landeshauptstadt Berlin. Er wurde im Jahr 1999 freigelegt, da er durch den neuen Straßendamm der Bundesstraße 80 komplett verschüttet worden war. Auch um eine Wiederholung zu verhindern, wurde er auf ein Pflasterpodest gestellt.Der Distanzanzeiger steht unter Denkmalschutz und wurde im Denkmalverzeichnis mit der Erfassungsnummer 094 16109 als Kleindenkmal eingetragen. Hier wird er unter Aseleben geführt, da er wohl knapp auf dessen Flur steht, die Forschungsgruppe Meilensteine hat ihn wegen der räumlichen Nähe zu Seeburg beiden Orten „Seeburg West“ genannt. In der Nähe des Meilensteins vereinigen sich die oft „alte B 80“ genannte ehemalige Chaussee (aus Seeburg kommend) und die heutige B 80 (aus Richtung Wansleben kommend) wieder, nachdem sie sich in Bennstedt getrennt hatten.

Galgenberg und Fuchshöhlen
Galgenberg und Fuchshöhlen

Das Galgenberg und Fuchshöhlen ist ein Naturschutzgebiet in der Gemeinde Seegebiet Mansfelder Land im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0111 ist 36,85 Hektar groß. Es ist Bestandteil des rund 84 Hektar großen FFH-Gebietes „Trockenrasenhänge nördlich des Süßen Sees“ und wird vom Landschaftsschutzgebiet „Süßer See; Süßer und Salziger See“ umgeben. Das Gebiet steht seit 1967 unter Schutz (Datum der Verordnung: 11. September 1967). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Mansfeld-Südharz. Das Naturschutzgebiet liegt im östlichen Harzvorland nordwestlich von Seeburg. Es stellt ein Mosaik aus Trocken- und Halbtrockenrasen auf dem Riß nördlich des Süßen Sees unter Schutz. Die Hänge des Riß sind im Naturschutzgebiet überwiegend in südliche und westliche Richtung exponiert. Auf den trockenen Standorten wachsen u. a. Fiederzwenke, Stängelloser Tragant, Dänischer Tragant, Gänsesterbe, Niedrige Segge, Zypressenwolfsmilch, Steppenwolfsmilch, Zottige Fahnenwicke und Frühlingsadonisröschen. Vereinzelt tritt auch Deutscher Ziest auf. Kleinflächig sind Trockenrasen mit Echtem Federgras, Walliser Schwingel, Echter Hundszunge, Igelsame und Braunem Mönchskraut. Neben den Trocken- und Halbtrockenrasen sind Felsfluren, xerotherme Gebüsche und einige verbuschte Streuobstwiesen zu finden. Im Naturschutzgebiet sind zahlreiche Vogelarten heimisch, darunter Steinschmätzer, Dorn- und Sperbergrasmücke, Neuntöter, Wendehals, Goldammer und Grünspecht. Daneben ist es Lebensraum für Insekten und Kleinsäuger. An die Trocken- und Halbtrockenrasen schließen sich überwiegend landwirtschaftliche Nutzflächen an. Im Süden grenzt das Naturschutzgebiet an einen Campingplatz und eine Wochenendhaussiedlung.

Salzwiesen bei Aseleben
Salzwiesen bei Aseleben

Die Salzwiesen bei Aseleben sind ein Naturschutzgebiet in der Gemeinde Seegebiet Mansfelder Land im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0112 ist rund 37 Hektar groß. Es ist Bestandteil des rund 57 Hektar großen FFH-Gebietes „Röhrichte und Salzwiesen am Süßen See“ und wird vom Landschaftsschutzgebiet „Süßer See; Süßer und Salziger See“ umgeben. Das Gebiet steht seit 1995 unter Schutz (Datum der Verordnung: 15. Mai 1995). Es ersetzt das mit Datum 11. September 1967 ausgewiesene, frühere Naturschutzgebiet. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Mansfeld-Südharz. Das aus zwei Teilflächen bestehende Naturschutzgebiet liegt am Südufer des Süßen Sees nordwestlich bzw. nordöstlich von Aseleben. Es stellt zwei flache Uferbereiche des Sees und die davor liegenden Wasserflächen unter Schutz. Die Uferbereiche werden großflächig von Feuchtwiesen und Röhrichtbeständen eingenommen, deren Vegetation von salzhaltigem Quell- und Drängwasser geprägt wird. Auf den Feuchtwiesen konnten sich charakteristische Salzpflanzengesellschaften mit Queller, Strandaster, Salzschwaden und Salzmelde entwickeln. Weiterhin kommen Wiesengerste, Strandwegerich, Breitwegerich, Stranddreizack, Strandmilchkraut und Erdbeerklee vor. Von besonderem Wert sind auch Orchideenvorkommen sowie Kleinblütige Schwarzwurzel, die hier ihre nordwestliche Verbreitungsgrenze erreicht und Sumpfknabenkraut, das in Sachsen-Anhalt nur hier vorkommt. Die charakteristische Salzwiesenvegetation ist nur auf der Kleinen Salzwiese im östlichen Teil des Naturschutzgebietes erhalten, während im Bereich der Großen Salzwiese im westlichen Teil des Naturschutzgebietes die Salzvegetation durch Schilf- oder Brackwasserröhricht abgelöst wurde. Seeseitig schließen sich große Schilfflächen an die Wiesen- und Röhrichtbereiche an. Die Schilfflächen sind Lebensraum verschiedener Rohrsängerarten sowie von Rohrweihe, Rohrdommel, Rohrammer, Bartmeise und Wasserralle. Auch zahlreiche Amphibien und Libellen sind im Naturschutzgebiet zu finden. Ferner laicht hier der in seinem Bestand bedrohte Kaulbarsch.