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Fleckenkirche St. Nicolai

Bauwerk der Romanik in Sachsen-AnhaltBauwerk in Seegebiet Mansfelder LandChorturmkircheErbaut in den 1180er JahrenKirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises Eisleben-Sömmerda
Kirchengebäude im Landkreis Mansfeld-SüdharzKulturdenkmal in Seegebiet Mansfelder LandNikolaikircheRomanische KircheSaalkirche
Seeburg Kirche 03
Seeburg Kirche 03

Die Fleckenkirche St. Nicolai in Seeburg (Mansfelder Land) ist eines von ehemals vier Kirchengebäuden in dem ehemaligen Flecken Seeburg, der heute als Ortsteil zur Gemeinde Seegebiet Mansfelder Land gehört. Die Kirchengemeinde Seeburg ist Teil des Pfarrbereichs St. Annen/Eisleben im Kirchenkreis Eisleben-Sömmerda der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Die Kirche ist dem heiligen Nikolaus von Myra geweiht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fleckenkirche St. Nicolai (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fleckenkirche St. Nicolai
Solidaritätsstraße, Seegebiet Mansfelder Land

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.48948 ° E 11.7037 °
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Adresse

St. Nicolai

Solidaritätsstraße
06317 Seegebiet Mansfelder Land
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Seeburg Kirche 03
Seeburg Kirche 03
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In der Umgebung

Meilenstein (Seeburg West)
Meilenstein (Seeburg West)

Der Meilenstein im Westen von Seeburg befindet sich an der Bundesstraße 80 zwischen Seeburg und Aseleben (Gemeinde Seegebiet Mansfelder Land) im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt. In den Jahren 1824 bis 1826 entstand zwischen Langenbogen und Nordhausen eine preußische Staatschaussee, die Teil des Großprojektes der Chaussee von Berlin nach Kassel war. In Viertelmeilenabständen wurden an ihr, wohl im Jahr 1826, Meilensteine aufgestellt, von denen sich noch einige erhalten haben. Der Viertelmeilenstein (Inschrift „1/4 Meile“) westlich von Seeburg repräsentiert hierbei die Entfernung von 24,75 Meilen zum Dönhoffplatz in der Landeshauptstadt Berlin. Er wurde im Jahr 1999 freigelegt, da er durch den neuen Straßendamm der Bundesstraße 80 komplett verschüttet worden war. Auch um eine Wiederholung zu verhindern, wurde er auf ein Pflasterpodest gestellt.Der Distanzanzeiger steht unter Denkmalschutz und wurde im Denkmalverzeichnis mit der Erfassungsnummer 094 16109 als Kleindenkmal eingetragen. Hier wird er unter Aseleben geführt, da er wohl knapp auf dessen Flur steht, die Forschungsgruppe Meilensteine hat ihn wegen der räumlichen Nähe zu Seeburg beiden Orten „Seeburg West“ genannt. In der Nähe des Meilensteins vereinigen sich die oft „alte B 80“ genannte ehemalige Chaussee (aus Seeburg kommend) und die heutige B 80 (aus Richtung Wansleben kommend) wieder, nachdem sie sich in Bennstedt getrennt hatten.

Galgenberg und Fuchshöhlen
Galgenberg und Fuchshöhlen

Das Galgenberg und Fuchshöhlen ist ein Naturschutzgebiet in der Gemeinde Seegebiet Mansfelder Land im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0111 ist 36,85 Hektar groß. Es ist Bestandteil des rund 84 Hektar großen FFH-Gebietes „Trockenrasenhänge nördlich des Süßen Sees“ und wird vom Landschaftsschutzgebiet „Süßer See; Süßer und Salziger See“ umgeben. Das Gebiet steht seit 1967 unter Schutz (Datum der Verordnung: 11. September 1967). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Mansfeld-Südharz. Das Naturschutzgebiet liegt im östlichen Harzvorland nordwestlich von Seeburg. Es stellt ein Mosaik aus Trocken- und Halbtrockenrasen auf dem Riß nördlich des Süßen Sees unter Schutz. Die Hänge des Riß sind im Naturschutzgebiet überwiegend in südliche und westliche Richtung exponiert. Auf den trockenen Standorten wachsen u. a. Fiederzwenke, Stängelloser Tragant, Dänischer Tragant, Gänsesterbe, Niedrige Segge, Zypressenwolfsmilch, Steppenwolfsmilch, Zottige Fahnenwicke und Frühlingsadonisröschen. Vereinzelt tritt auch Deutscher Ziest auf. Kleinflächig sind Trockenrasen mit Echtem Federgras, Walliser Schwingel, Echter Hundszunge, Igelsame und Braunem Mönchskraut. Neben den Trocken- und Halbtrockenrasen sind Felsfluren, xerotherme Gebüsche und einige verbuschte Streuobstwiesen zu finden. Im Naturschutzgebiet sind zahlreiche Vogelarten heimisch, darunter Steinschmätzer, Dorn- und Sperbergrasmücke, Neuntöter, Wendehals, Goldammer und Grünspecht. Daneben ist es Lebensraum für Insekten und Kleinsäuger. An die Trocken- und Halbtrockenrasen schließen sich überwiegend landwirtschaftliche Nutzflächen an. Im Süden grenzt das Naturschutzgebiet an einen Campingplatz und eine Wochenendhaussiedlung.