place

Schloss Seeburg (Hassegau)

Bauwerk in Seegebiet Mansfelder LandBurg im Landkreis Mansfeld-SüdharzKulturdenkmal in Seegebiet Mansfelder LandRenaissancebauwerk in Sachsen-AnhaltSchloss im Landkreis Mansfeld-Südharz
Schloss Seeburg (Hassegau) 002
Schloss Seeburg (Hassegau) 002

Schloss Seeburg ist ein Renaissance-Schloss in Seeburg im Landkreis Mansfeld-Südharz, Sachsen-Anhalt. Die Anlage geht auf eine Burg zurück, die zu den sogenannten Burgen des Hersfelder Zehntverzeichnisses gehörte; sie war Sitz der gleichnamigen Grafenfamilie.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Seeburg (Hassegau) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Seeburg (Hassegau)
Schlossstraße, Seegebiet Mansfelder Land

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Schloss Seeburg (Hassegau)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.491055555556 ° E 11.699611111111 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Bergfried

Schlossstraße
06317 Seegebiet Mansfelder Land
Sachsen-Anhalt, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Schloss Seeburg (Hassegau) 002
Schloss Seeburg (Hassegau) 002
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Meilenstein (Seeburg West)
Meilenstein (Seeburg West)

Der Meilenstein im Westen von Seeburg befindet sich an der Bundesstraße 80 zwischen Seeburg und Aseleben (Gemeinde Seegebiet Mansfelder Land) im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt. In den Jahren 1824 bis 1826 entstand zwischen Langenbogen und Nordhausen eine preußische Staatschaussee, die Teil des Großprojektes der Chaussee von Berlin nach Kassel war. In Viertelmeilenabständen wurden an ihr, wohl im Jahr 1826, Meilensteine aufgestellt, von denen sich noch einige erhalten haben. Der Viertelmeilenstein (Inschrift „1/4 Meile“) westlich von Seeburg repräsentiert hierbei die Entfernung von 24,75 Meilen zum Dönhoffplatz in der Landeshauptstadt Berlin. Er wurde im Jahr 1999 freigelegt, da er durch den neuen Straßendamm der Bundesstraße 80 komplett verschüttet worden war. Auch um eine Wiederholung zu verhindern, wurde er auf ein Pflasterpodest gestellt.Der Distanzanzeiger steht unter Denkmalschutz und wurde im Denkmalverzeichnis mit der Erfassungsnummer 094 16109 als Kleindenkmal eingetragen. Hier wird er unter Aseleben geführt, da er wohl knapp auf dessen Flur steht, die Forschungsgruppe Meilensteine hat ihn wegen der räumlichen Nähe zu Seeburg beiden Orten „Seeburg West“ genannt. In der Nähe des Meilensteins vereinigen sich die oft „alte B 80“ genannte ehemalige Chaussee (aus Seeburg kommend) und die heutige B 80 (aus Richtung Wansleben kommend) wieder, nachdem sie sich in Bennstedt getrennt hatten.

Galgenberg und Fuchshöhlen
Galgenberg und Fuchshöhlen

Das Galgenberg und Fuchshöhlen ist ein Naturschutzgebiet in der Gemeinde Seegebiet Mansfelder Land im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0111 ist 36,85 Hektar groß. Es ist Bestandteil des rund 84 Hektar großen FFH-Gebietes „Trockenrasenhänge nördlich des Süßen Sees“ und wird vom Landschaftsschutzgebiet „Süßer See; Süßer und Salziger See“ umgeben. Das Gebiet steht seit 1967 unter Schutz (Datum der Verordnung: 11. September 1967). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Mansfeld-Südharz. Das Naturschutzgebiet liegt im östlichen Harzvorland nordwestlich von Seeburg. Es stellt ein Mosaik aus Trocken- und Halbtrockenrasen auf dem Riß nördlich des Süßen Sees unter Schutz. Die Hänge des Riß sind im Naturschutzgebiet überwiegend in südliche und westliche Richtung exponiert. Auf den trockenen Standorten wachsen u. a. Fiederzwenke, Stängelloser Tragant, Dänischer Tragant, Gänsesterbe, Niedrige Segge, Zypressenwolfsmilch, Steppenwolfsmilch, Zottige Fahnenwicke und Frühlingsadonisröschen. Vereinzelt tritt auch Deutscher Ziest auf. Kleinflächig sind Trockenrasen mit Echtem Federgras, Walliser Schwingel, Echter Hundszunge, Igelsame und Braunem Mönchskraut. Neben den Trocken- und Halbtrockenrasen sind Felsfluren, xerotherme Gebüsche und einige verbuschte Streuobstwiesen zu finden. Im Naturschutzgebiet sind zahlreiche Vogelarten heimisch, darunter Steinschmätzer, Dorn- und Sperbergrasmücke, Neuntöter, Wendehals, Goldammer und Grünspecht. Daneben ist es Lebensraum für Insekten und Kleinsäuger. An die Trocken- und Halbtrockenrasen schließen sich überwiegend landwirtschaftliche Nutzflächen an. Im Süden grenzt das Naturschutzgebiet an einen Campingplatz und eine Wochenendhaussiedlung.