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Hohe Wasserfalle

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Die Hohe Wasserfalle ist ein 3003 m ü. A. hoher Gipfel am Vereinigungspunkt dreier scharfer, fast ebener Grate in den nordwestlichen Stubaier Alpen in Tirol. Er befindet sich oberhalb des Ötztales etwa 600 Meter südöstlich des Hochreichkopfs (3010 m). Der etwas seltsame Name des Berges dürfte auf eine Bedeutungswandlung zurückzuführen sein. Es ist anzunehmen, dass ein Zusammenhang zum nahe gelegenen Stuibenfall besteht. Die erste bekannte Besteigung erfolgte am 28. August 1890 durch Ludwig Purtscheller über den Südostgrat. Über den Nordwestgrat gelangten zuerst Friedrich Stolz und Arthur Ledl am 30. Juli 1899 zum Gipfel.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hohe Wasserfalle (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hohe Wasserfalle
Baustellenzufahrt, Gemeinde Silz

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.165 ° E 10.971666666667 °
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Adresse

Hochreichscharte

Baustellenzufahrt
6183 Gemeinde Silz
Tirol, Österreich
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In der Umgebung

Acherkogel
Acherkogel

Der Acherkogel ist ein 3007 m ü. A. hoher Gipfel in den Stubaier Alpen. Er ist der nördlichste Dreitausender Tirols und kann, falls man nur Gipfelpunkte mit einer Schartenhöhe über 100 m zählt, auch als nördlichster Dreitausender Europas betrachtet werden. Der beherrschende Gipfel über Oetz im vorderen Ötztal verfügt über einen imposanten Höhenunterschied von 2.200 m zum Talboden. Seine mächtigsten Felsflanken erstrecken sich im Nordwesten und Südwesten. Gegen Westen führt ein Grat zur Achplatte (2423 m) und zur Habicher Wand (2176 m), ein weiterer verläuft in Richtung Nordosten zum 2894 m hohen Maningkogel. Nach Südosten entsendet der Acherkogel eine scharfe Felsschneide zum 2954 m hohen Wechnerkogel. Im Wesentlichen hat der Acherkogel den Charakter eines Felsgipfels, nur an der Ostseite findet sich noch der spärliche Reste eines kleinen Firnfeldes. Das erste Mal bestiegen wurde der Acherkogel am 24. August 1881 durch Ludwig Purtscheller. Sein Begleiter Franz Schnaiter blieb an einer Wandstufe zurück. Allerdings fand der Erstbesteiger auf dem Gipfel bereits ein Vermessungsmännchen aus Stein vor, das vermutlich aus der Zeit der Anlegung des Franziszeischen Katasters um das Jahr 1854 stammte. Diese erste Landesaufnahme zeigt den Vermessungspunkt auf der der Ortschaft Oetz zugewandten Seite des Doppelgipfels, dem so genannten Signalkogel, auf dem sich heute das Kreuz, erstmals aufgestellt im Jahr 1956, befindet. Wahrscheinlich stammt der Begriff Signalkogel daher vom „Vermessungssignal“. Der Hauptgipfel selbst liegt ein wenig nordöstlich. Erwähnenswert scheint auch, dass am Acherkogel der heute allgemein übliche Bergsteigergruß „Berg Heil!“ in seiner Entstehung gefestigt worden sein dürfte.