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Evangelische Kirche (Bad Saarow)

Erbaut in den 1920er JahrenKirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises Oderland-SpreeKirchengebäude in Bad SaarowKirchengebäude in EuropaNeobarockes Bauwerk in Brandenburg
Neobarockes KirchengebäudeSaalkirche
Bad Saarow asv2022 08 img16 Evangelische Kirche
Bad Saarow asv2022 08 img16 Evangelische Kirche

Die Evangelische Kirche in Bad Saarow im Landkreis Oder-Spree im Bundesland Brandenburg wurde im Jahr 1922 erbaut. In ihr heirateten am 22. Juli 1933 der deutsche Schwergewichtsboxer Max Schmeling und seine Verlobte Anny Ondra. Sie gehört zum Kirchenkreis Oderland-Spree der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Evangelische Kirche (Bad Saarow) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Evangelische Kirche (Bad Saarow)
Kirchstraße, Scharmützelsee

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Breitengrad Längengrad
N 52.293004 ° E 14.054561 °
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Adresse

Saarower Kirche

Kirchstraße
15526 Scharmützelsee
Brandenburg, Deutschland
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Bad Saarow asv2022 08 img16 Evangelische Kirche
Bad Saarow asv2022 08 img16 Evangelische Kirche
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In der Umgebung

Militärmedizinische Akademie Bad Saarow

Die Militärmedizinische Akademie Bad Saarow (MMA) war eine Ausbildungs- und Forschungseinrichtung mit Hochschulcharakter der Nationalen Volksarmee (NVA) in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Sie entstand 1981 aus dem in Bad Saarow angesiedelten Zentralen Lazarett der NVA, das aus dem 1954 eingerichteten Zentralkrankenhaus der Kasernierten Volkspolizei hervorging, und verfügte über ein Klinikum mit etwa 800 Betten und 25 Kliniken, Instituten und Abteilungen für alle relevanten medizinischen Fachrichtungen. Dem Lazarett in Bad Saarow waren bereits vor der Entstehung der MMA die Sektionen Innere Militärmedizin, Feldchirurgie und Stomatologie der 1971 entstandenen Gesellschaft für Militärmedizin der DDR (GMM) zugeordnet. Mit der Gründung der Akademie wurde der Stab der Militärmedizinischen Sektion an der Universität Greifswald (MMS) nach Bad Saarow verlegt, der Dekan der MMS Hans Rudolf Gestewitz wurde Rektor der Akademie. Eine wichtige Aufgabe der MMA, die das Promotions- und Habilitationsrecht besaß, war neben der Aus- und Weiterbildung von Militärmedizinern sowie der medizinischen Versorgung der NVA-Soldaten, ihrer Zivilangehörigen und der lokalen Zivilbevölkerung auch die Forschung im Bereich der Militärmedizin. Die Akademie war auch in die Forschung im Rahmen des als Staatsplanthema 14.25 bezeichneten Zwangsdopingsystems im DDR-Leistungssport involviert, wie mehrere Dissertations- und Habilitationsschriften belegen, die der Dopingexperte Werner Franke zusammen mit seiner Frau Brigitte Berendonk im Dezember 1990 in den Räumlichkeiten der Akademie sicherstellte.Nach der Deutschen Wiedervereinigung wurde aus der Militärmedizinischen Akademie zunächst ein Bundeswehrkrankenhaus. 1991 entstand daraus mit dem Klinikum Bad Saarow ein ziviles Krankenhaus der Regelversorgung in Trägerschaft des Landkreises Oder-Spree. Dieses ist seit 1998 ein Lehrkrankenhaus der Berliner Charité, im gleichen Jahr erfolgte die Fusion mit dem Kreiskrankenhaus in Fürstenwalde/Spree. Seit September 2006 gehört es zur Helios-Gruppe. Die verbliebene Rettungsstelle am Standort Fürstenwalde wurde bis 2006 sukzessive nach Bad Saarow verlegt und geschlossen.

Petersdorfer See (Bad Saarow)
Petersdorfer See (Bad Saarow)

Der Petersdorfer See ist ein langgestreckter Flachsee im Scharmützelseegebiet. Der See befindet sich in der Gemeinde Bad Saarow im Landkreis Oder-Spree in Brandenburg etwa 2,5 Kilometer nordöstlich des Scharmützelsees. Er ist 23 ha groß und durchschnittlich 2,3 Meter tief. Sein Einzugsgebiet hat eine Größe von 3,5 km². Einziger oberirdischer Zufluss ist der Petersdorfer Seegraben. Der See ist von Südwest nach Nordost etwa 1100 Meter lang und maximal 300 Meter breit. Sein nordwestliches Ufer ist durch das Dorf Petersdorf und die parallel zum Ufer verlaufende Landesstraße L 35 geprägt, bei deren Bau ein Teil des Sees zugeschüttet wurde. Im Südosten herrscht Wald vor. Der Petersdorfer See ist eutroph. Der Phosphatgehalt lag im Jahresmittel 2003 bei 49,6 µg/l. Die Sichttiefe betrug 70 cm. Im See kommen Aale, Barsche, Brassen, Karpfen, Rotaugen, Rotfedern, Schleien und Zander vor (Stand 2008).1931 erwarb ein Berliner Kaufmann den See und legte am Nordende eine Badestelle an. Um eine Zufahrt zu ermöglichen, ließ er einen Damm errichten, der die Nordspitze des Sees abschnitt und zur Karpfenzucht nutzte. Das Gewässer trägt noch heute den Namen Karpfenteich. Die historischen Gebäude des Seebads wurden 2014 abgerissen. Die Liegewiese ist nach vorübergehender Sperrung seit 2017 wieder offen.Der Petersdorfer See befindet sich in Privatbesitz. Der Eigentümer betreibt die Wasserskianlage „Wakepark Petersdorf“.