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Bunker Fuchsbau

Baudenkmal in Bad SaarowBauwerk in Bad SaarowBauwerk in Fürstenwalde/SpreeBunker in BrandenburgLuftstreitkräfte (NVA)
Strategischer Bunker
Bunker ZGS14 1
Bunker ZGS14 1

Der Fuchsbau ist eine Bunkeranlage südlich von Fürstenwalde/Spree in den Rauenschen Bergen in Brandenburg mit wechselvoller Geschichte, die vorwiegend militärisch genutzt wurde. Er war bis 1945 Standort der Waffen-SS, von 1965 bis 1990 Standort der NVA und bis zu seiner Außerdienststellung im Dezember 1994 Standort der 5. Luftwaffendivision der Bundeswehr. Von 1995 bis 2005 war der Bunker versiegelt und ist seit 2006 als Technisches Denkmal denkmalgeschützt. Die Bunkeranlage Fuchsbau wird unter dem Namen „Bunkermuseum Fuchsbau“ von einer Gruppe Freiwilliger als Museum betrieben.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bunker Fuchsbau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bunker Fuchsbau
Am Fuchsbau, Scharmützelsee

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.32295 ° E 14.057427777778 °
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Adresse

Am Fuchsbau

Am Fuchsbau
15526 Scharmützelsee
Brandenburg, Deutschland
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Bunker ZGS14 1
Bunker ZGS14 1
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In der Umgebung

Petersdorfer See (Bad Saarow)
Petersdorfer See (Bad Saarow)

Der Petersdorfer See ist ein langgestreckter Flachsee im Scharmützelseegebiet. Der See befindet sich in der Gemeinde Bad Saarow im Landkreis Oder-Spree in Brandenburg etwa 2,5 Kilometer nordöstlich des Scharmützelsees. Er ist 23 ha groß und durchschnittlich 2,3 Meter tief. Sein Einzugsgebiet hat eine Größe von 3,5 km². Einziger oberirdischer Zufluss ist der Petersdorfer Seegraben. Der See ist von Südwest nach Nordost etwa 1100 Meter lang und maximal 300 Meter breit. Sein nordwestliches Ufer ist durch das Dorf Petersdorf und die parallel zum Ufer verlaufende Landesstraße L 35 geprägt, bei deren Bau ein Teil des Sees zugeschüttet wurde. Im Südosten herrscht Wald vor. Der Petersdorfer See ist eutroph. Der Phosphatgehalt lag im Jahresmittel 2003 bei 49,6 µg/l. Die Sichttiefe betrug 70 cm. Im See kommen Aale, Barsche, Brassen, Karpfen, Rotaugen, Rotfedern, Schleien und Zander vor (Stand 2008).1931 erwarb ein Berliner Kaufmann den See und legte am Nordende eine Badestelle an. Um eine Zufahrt zu ermöglichen, ließ er einen Damm errichten, der die Nordspitze des Sees abschnitt und zur Karpfenzucht nutzte. Das Gewässer trägt noch heute den Namen Karpfenteich. Die historischen Gebäude des Seebads wurden 2014 abgerissen. Die Liegewiese ist nach vorübergehender Sperrung seit 2017 wieder offen.Der Petersdorfer See befindet sich in Privatbesitz. Der Eigentümer betreibt die Wasserskianlage „Wakepark Petersdorf“.

Reichsautobahn-Tankstelle Fürstenwalde
Reichsautobahn-Tankstelle Fürstenwalde

Die Reichsautobahn-Tankstelle Fürstenwalde war eine der ersten Tankstellen an einer Autobahn. Sie befindet sich an der nördlichen Ausfahrt „Fürstenwalde-West“ der Bundesautobahn 12. Die Tankstelle war ein Typenentwurf, daher wurden spätere Tankstellen „Typ Fürstenwalde“ genannt. Sie ist die letzte Tankstelle dieses Typs, die in Deutschland noch erhalten ist, und steht daher unter Denkmalschutz. An der Autobahnausfahrt Bielany Wrocławskie (Bettlern) bei Breslau an der heutigen Autostrada A4 befinden sich zwei Tankstellen dieses Typs sowie eine weitere an der Anschlussstelle Szczecin Zachód (Stettin-West) der Autostrada A6 (). Alle drei Tankstellen sind noch in Betrieb. Die Tankstelle wurde 1937 nach einem Entwurf von Friedrich Tamms durch die Firma Wilhelm Unger aus Berlin-Pankow erbaut. Durch solche Typenbauten sollten die bis dahin genutzten provisorischen Tankstellen an der Reichsautobahn ersetzt werden. Mit ihrem dreieckigen Grundriss passt diese Bauweise in das von der Einfahrt- und der Ausfahrtstrecke gebildete Dreieck der Anschlussstelle. Die Dachfläche hat eine V-Form. Das Erdgeschoss umfasste zur Zeit der Nutzung einen Gastraum mit Toiletten, einen Lagerraum und einen Raum für den Tankwart. Die Räume des Kellergeschosses wurden zur Lagerung von Kohlen und Öl sowie für die Heizung und als Abstellfläche genutzt. Der Baustil stieß damals auf Kritik. Zum einen war der offene Stil im Sinne der neuen Bauten verpönt, zum anderen wollte man große Tankstellen im Stile der damaligen Provinzen. Die Tankstelle war bis Dezember 1995 in Betrieb. Sie wurde ursprünglich von beiden Fahrtrichtungen angefahren, von Westen aus überfuhren die Kraftfahrzeuge dazu die Gegenfahrbahn. Am 19. Februar 1996 wurde die Tankstelle in die Denkmalliste des Landes Brandenburg auf Antrag von Ingrid Friese eingetragen.Eine weitere Nutzung ist nicht vorgesehen.