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Toleranz durch Dialog

Kunst (Münster)Kunst im öffentlichen Raum (Nordrhein-Westfalen)Kunstwerk im öffentlichen RaumSkulptur (1992)Skulptur (Nordrhein-Westfalen)
Stahlskulptur
Münster, Skulptur Toleranz durch Dialog 2016 2457
Münster, Skulptur Toleranz durch Dialog 2016 2457

Toleranz durch Dialog (span.: „Diálogo – Tolerancia“) ist eine Skulptur des spanisch-baskischen Bildhauers Eduardo Chillida aus dem Jahr 1992. Sie befindet sich im Rathausinnenhof von Münster (Platz des Westfälischen Friedens).

Auszug des Wikipedia-Artikels Toleranz durch Dialog (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Toleranz durch Dialog
Platz des Westfälischen Friedens, Münster Altstadt (Münster-Mitte)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.96149 ° E 7.628585 °
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Adresse

Toleranz durch Dialog

Platz des Westfälischen Friedens
48143 Münster, Altstadt (Münster-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Münster, Skulptur Toleranz durch Dialog 2016 2457
Münster, Skulptur Toleranz durch Dialog 2016 2457
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Münsterland

Das Münsterland ist eine Region im nordwestlichen Westfalen im Land Nordrhein-Westfalen. Zentrum des Münsterlandes ist die namensgebende Großstadt und ehemalige Provinzialhauptstadt Westfalens, Münster. Je nachdem, ob in historischem, naturräumlichem, gesellschaftlichem oder politischem Kontext betrachtet, lässt es sich unterschiedlich eingrenzen. Der Landschaftsübergang zum Teutoburger Wald im Nordosten, der Flusslauf der Lippe im Süden und die (politische) Staatsgrenze zu den Niederlanden im (Nord-)Westen werden zumeist als äußere Grenzen angesehen. Als historische Region steht das Münsterland in der Tradition des Hochstifts Münster, des früheren weltlichen Herrschaftsgebietes der Münsteraner Bischöfe. Daneben werden als politische Region Münsterland die Kreise Borken, Coesfeld, Steinfurt, Warendorf und das kreisfreie Münster zusammengefasst, deren Zusammenarbeit und gemeinsame Aktivitäten oft unter diesem Begriff firmieren. Landschaftlich gehört das Münsterland zur Westfälischen Bucht. Das Regionalbewusstsein der Bevölkerung ist stark ausgeprägt und orientiert sich dabei gesellschaftlich eher an den abweichenden historischen Grenzen. Verbindend wirken neben der langen gemeinsamen Geschichte vor allem das vorherrschende katholische Bekenntnis und die niederdeutsche Sprache in den Formen des Münsterländer Platts und des Westmünsterländer Sandplatts. Dem gegenüber stehen das traditionell eher evangelische Bekenntnis im Tecklenburger Land und sein aus dem Ostwestfälischen hervorgegangenes Tecklenburger Platt, das den osnabrückischen Dialekten ähnelt.Die meist ländliche Struktur sowie besondere kulturlandschaftliche Merkmale, etwa das vielerorts parkartige Landschaftsbild und die zahlreichen Wasserburgen, stellen weitere regionale Eigenheiten dar. Es besteht eine starke Ausrichtung auf Münster, das in kultureller, geistiger und wirtschaftlicher Hinsicht seit jeher den beherrschenden Mittelpunkt bildet. Von dem um Münster gelegenen Münsterland zu unterscheiden ist das in Niedersachsen gelegene Oldenburger Münsterland, welches im Hochmittelalter durch das Hochstift Münster erworben wurde und heute noch Teil des Bistums Münster ist. Das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen stellte im November 2017 fest, dass auf dem Wochenmarkt in Münster die Herkunftsbezeichnung „Münsterland“ für Produkte aus dem Oldenburger Münsterland unzulässig sei.