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Haus Podhorskyj

Bauwerk des Historismus in KiewDenkmalgeschütztes Bauwerk in KiewErbaut in den 1890er JahrenNeugotisches BauwerkWohngebäude in der Ukraine
Ярославів вал 1
Ярославів вал 1

Das Haus Podhorskyj (ukrainisch Будинок Підгорського), auch Schloss vom Baron (Замок барона) oder Haus des Barons (Дом Барона) genannt, ist ein denkmalgeschütztes Gebäude im Stadtrajon Schewtschenko der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Das zwischen 1896 und 1898 auf der Jaroslawiw-Wal-Straße (Вулиця Ярославів Вал) Nummer 1 nahe dem Goldenen Tor vom Kiewer Architekten Mykola Dobatschewskyj errichtete Gebäude wurde als Mietshaus für den Gutsbesitzer Michael Podgorskyj erbaut, dem das Haus seinen Namen verdankt.Das Haus, das mit seiner Turmspitze auf dem Erker an ein Märchenschloss erinnert, enthält Elemente sowohl der Gotik, der Renaissance als auch Anzeichen romanischem Jugendstils. In dem heute renovierungsbedürftigen Gebäude mit fast 1500 m² Fläche dass seit 1990 ein Architekturdenkmal ist, befindet sich heute im Erdgeschoss eine Galerie.

Auszug des Wikipedia-Artikels Haus Podhorskyj (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Haus Podhorskyj
Ярославів Вал вулиця, Kiew

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N 50.449222222222 ° E 30.511944444444 °
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Adresse

Ярославів Вал вулиця 1
01034 Kiew
Ukraine
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Ярославів вал 1
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Taras-Schewtschenko-Opernhaus
Taras-Schewtschenko-Opernhaus

Das Taras-Schewtschenko-Opernhaus (ukrainisch Національна опера України імені Тараса Шевченка Nazionalna opera Ukrajiny imeni Tarassa Schewtschenka) ist ein Opernhaus in Kiew. 1992 erhielt das Haus des Status einer Nationaloper. Bereits seit 1867 waren im Kiewer Stadttheater regelmäßig Opern und Ballette aufgeführt worden, das Jahr 1867 gilt dann auch heute als Gründungsjahr der Kiewer Oper. Nachdem 1896 das alte Theatergebäude abbrannte, wurde 1898 bis 1901 ein neues Stadttheater im Stil des Rationalismus, des Barock und der Neoromanik errichtet. Die Fassade wurde im Stil der Neorenaissance reich verziert. Baumeister war Viktor Schröter. Eingeweiht wurde das Haus im September 1901 mit der Oper Ein Leben für den Zaren von Michail Glinka. Zum Zeitpunkt der Einweihung galt das Haus als das russische Theater mit der größten und modernsten Bühne. Neben einheimischen Stücken wurden stets auch Werke ausländischer Autoren und Komponisten gespielt. Der russische Premierminister Pjotr Stolypin wurde am 14. September 1911 bei einem Besuch der Oper von zwei Pistolenschüssen in die Brust getroffen und schwer verwundet. Er verstarb vier Tage später. Seit 1939 trägt das Haus den Namen von Taras Schewtschenko, dessen Büste auch über dem Portal angebracht wurde. Den Zweiten Weltkrieg überstand das Gebäude ohne größere Schäden. 1988 wurde das Opernhaus renoviert, die Bühne wurde nochmals vergrößert. Im Innenraum finden nun bis zu 1650 Besucher Platz.