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Piwdenno-Sachidna Salisnyzja

Bahngesellschaft (Ukraine)Unternehmen (Kiew)Verkehr (Kiew)

Die Piwdenno-Sachidna Salisnyzja (ukrainisch Південно-Західна залізниця; deutsch etwa „Süd-Westliche Eisenbahn“) ist eine regionale Eisenbahngesellschaft in der westlichen Ukraine mit Hauptsitz in der Lyssenka-Straße (ukrainisch вул.Лисенка) Nr. 6 in Kiew und gehört zur ukrainischen Eisenbahngesellschaft Ukrsalisnyzja. Die Eisenbahngesellschaft bedient die Streckennetze in den Oblasten Chmelnyzkyj, Kiew, Schytomyr, Sumy, Tschernihiw und Winnyzja sowie Teilen der Oblaste Riwne, Tscherniwzi, Tscherkassy, Poltawa und Ternopil. Im Jahr 2008 umfasste sie 4668 Kilometer Eisenbahnstrecke von denen etwa 93 % elektrifiziert waren, dabei wurden 315 Bahnhöfe bedient. Die Bahnstrecken sind in russischer Breitspur (1520 mm) ausgeführt. Direktor der Gesellschaft war von 2002 bis 2005 und von 2006 bis 2015 Oleksij Krywopischyn.

Auszug des Wikipedia-Artikels Piwdenno-Sachidna Salisnyzja (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Piwdenno-Sachidna Salisnyzja
Лисенка вулиця, Kiew

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Лисенка вулиця 6
01034 Kiew
Ukraine
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Taras-Schewtschenko-Opernhaus
Taras-Schewtschenko-Opernhaus

Das Taras-Schewtschenko-Opernhaus (ukrainisch Національна опера України імені Тараса Шевченка Nazionalna opera Ukrajiny imeni Tarassa Schewtschenka) ist ein Opernhaus in Kiew. 1992 erhielt das Haus des Status einer Nationaloper. Bereits seit 1867 waren im Kiewer Stadttheater regelmäßig Opern und Ballette aufgeführt worden, das Jahr 1867 gilt dann auch heute als Gründungsjahr der Kiewer Oper. Nachdem 1896 das alte Theatergebäude abbrannte, wurde 1898 bis 1901 ein neues Stadttheater im Stil des Rationalismus, des Barock und der Neoromanik errichtet. Die Fassade wurde im Stil der Neorenaissance reich verziert. Baumeister war Viktor Schröter. Eingeweiht wurde das Haus im September 1901 mit der Oper Ein Leben für den Zaren von Michail Glinka. Zum Zeitpunkt der Einweihung galt das Haus als das russische Theater mit der größten und modernsten Bühne. Neben einheimischen Stücken wurden stets auch Werke ausländischer Autoren und Komponisten gespielt. Der russische Premierminister Pjotr Stolypin wurde am 14. September 1911 bei einem Besuch der Oper von zwei Pistolenschüssen in die Brust getroffen und schwer verwundet. Er verstarb vier Tage später. Seit 1939 trägt das Haus den Namen von Taras Schewtschenko, dessen Büste auch über dem Portal angebracht wurde. Den Zweiten Weltkrieg überstand das Gebäude ohne größere Schäden. 1988 wurde das Opernhaus renoviert, die Bühne wurde nochmals vergrößert. Im Innenraum finden nun bis zu 1650 Besucher Platz.