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Altkönig-Stift

Altenheim (Deutschland)Erbaut in den 1960er JahrenKronberg im TaunusSkulpturengarten in Deutschland
Altkönigstift, Eingang
Altkönigstift, Eingang

Das Altkönig-Stift ist eine Seniorengenossenschaft, welche in der Rechtsform „eingetragene Genossenschaft“ (e. G.) organisiert ist. Es ist das größte Altenheim im Rhein-Main-Gebiet und liegt im Ortsteil Oberhöchstadt von Kronberg im Taunus, am Hang des Altkönigs, direkt am Wald. Die in den 1960er Jahren erbauten Wohnblocks bieten Platz für 640 Bewohner. Trotz der Größe der Wohnanlage ist die Nachfrage nach Seniorenwohnungen und Pflegeplätzen größer als das Angebot. 2008 bis 2013 erfolgte ein Neubau eines neuen Hauses mit 60 Betten.Als das Altkönig-Stift 1969/1970 erbaut wurde, bildete der Komplex zunächst einmal ein „Dorf im Dorfe“. Vor dem Bau hatte Oberhöchstadt 4.411 Einwohner, Ende 1971 waren es 5.326 Bewohner (heute sind es etwa 6.200). Zu der Sonderstellung im Dorf trug auch die Lage am Ortsrand bei, die einer Integration in die gewachsenen Dorfstrukturen entgegenstand.

Auszug des Wikipedia-Artikels Altkönig-Stift (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Altkönig-Stift
Feldbergstraße, Kronberg im Taunus Oberhöchstadt (Oberhöchstadt)

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Breitengrad Längengrad
N 50.192044 ° E 8.535149 °
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Feldbergstraße
61476 Kronberg im Taunus, Oberhöchstadt (Oberhöchstadt)
Hessen, Deutschland
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Altkönigstift, Eingang
Altkönigstift, Eingang
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In der Umgebung

Hauburgstein
Hauburgstein

Der Hauburgstein ist ein Naturdenkmal in Kronberg im Taunus. Er liegt rund 250 m östlich des Ringwalls Hünerberg unterhalb der Hünerbergwiesen von Oberursel am Hang des Hünerbergs. Der Hauburgstein ist eine markante Steinformation aus schwarzem, kristallinem Urgestein mit zum Teil überhängenden Partien, scharfen Abbruchkanten und Rissbildungen. Seine Höhe beträgt 10 Meter, seine Breite 6 Meter. Man liest, dass er aus Grünschiefer bestehe. Tatsächlich besteht seine unmittelbare Umgebung aus Grünschiefer, einem porphyrischen Natronkeratophyr, der Hauburgstein dagegen aus "eigentlichem" Keratophyr. Genauer findet man:Der nördlich von Schönberg gelegene 375 m hohe Hünerberg ist hauptsächlich aus Gesteinen der Rossert-Metaandesit-Formation aufgebaut; diese beinhaltet hauptsächlich schieferige Grünschiefer (Metaandesite bis -dazite), außerdem schmale Einlagerungen von massigen Keratophyren (Metatrachyte). Eine charakteristische Keratophyr-Felsklippe ist der Hauburgstein (ND) am Ostfuß des Hünerbergs; es handelt sich dabei um eine ca. 10 m hohe, dunkelgrau- bis schwarze kompakte Felsklippe. Vereinzelt vorhandene Hämatit-Blättchen (Eisenglanz) gaben vermutlich Anlass zum Bergbauversuch; eine flache Pinge ist direkt oberhalb der Felsklippe zu sehen und auf der geologischen Karte Blatt 5717 Bad Homburg (LEPPLA & MICHELS 1972) ist in diesem Bereich das Verleihungsfeld „Friedrichshof, Fe“ eingezeichnet.Historisch wurden auch die Bezeichnungen Habernstein oder Hühnerstein verwendet. Die Etymologie des Namens ist unklar. Es könnte einerseits auf den Hünerberg zurückgehen aber auch eine Ableitung aus Hauberg ist denkbar. Hauberg bezeichnete einen Niederwald aus Eichen, der alle 20 Jahre abgeschlagen wurde, um Rinde zum Gerben und Brennholz zu gewinnen. Einer lokalen Sage nach soll im Stein eine purpurrote Henne mit goldbefiederten Küken leben, die demjenigen, der gegen den Stein stößt das Blut aussaugen würde.