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Röglinger Tal

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Röglinger Tal 1
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Das Röglinger Tal ist ein Tal nördlich des namensgebenden Rögling, südlich von Langenaltheim und nordwestlich von Mühlheim. Durch das Tal verlaufen die Grenzen zwischen den Landkreisen Weißenburg-Gunzenhausen, Donau-Ries und Eichstätt und damit zwischen den bayerischen Regierungsbezirken Mittelfranken, Schwaben und Oberbayern sowie zwischen den Kulturräumen Frankens, Schwabens und Altbayerns. Eine Stele markiert das „Dreiländereck“. Zugleich liegt im Tal der südlichste Punkt Mittelfrankens. Das Tal liegt am Übergang der Weißenburger Alb in die Eichstätter Alb und in die Monheimer Alb. Durch das Tal fließt die Gailach, ein rechter Zufluss der Altmühl. Im Sommer versickert unterhalb von Warching die Gailach komplett im Untergrund, jedoch im Winter ist der Abfluss so hoch, dass der Bach durch das untere, normalerweise trockene Tal bis nach Mühlheim fließen kann. Im Sommer tritt das versickerte Wasser in der Gailachquelle wieder aus. Durch das Tal verlaufen ein Radweg, ein Wanderweg und die Kreisstraße EI 3/DON 21. Nördlich liegt das Waldgebiet Oberholz. Das Röglinger Tal liegt inmitten des Naturparks Altmühltal und inmitten eines Landschaftsschutzgebiets.

Auszug des Wikipedia-Artikels Röglinger Tal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Röglinger Tal
EI 3, Monheim

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.8595 ° E 10.96541 °
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Adresse

EI 3
91804 Monheim
Bayern, Deutschland
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Röglinger Tal 1
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In der Umgebung

Alois-Senefelder-Denkmal
Alois-Senefelder-Denkmal

Das Alois-Senefelder-Denkmal steht in Solnhofen, einer Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Die überlebensgroße Plastik stellt Alois Senefelder dar, der mithilfe des Solnhofener Plattenkalks das Lithografieverfahren erfand. Die Statue ist unter der Denkmalnummer D-5-77-168-29 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen. Das Denkmal steht umgeben von denkmalgeschützten Bauwerken im Ortskern Solnhofens rechts der Altmühl auf einem kleinen Platz an der Senefelderstraße Ecke Ferdinand-Arauner-Straße vor dem Jurahaus Senefelderstraße 1. Unweit befinden sich die Sola-Basilika und die evangelische St.-Veit-Kirche sowie das Solnhofener Rathaus mit dem Bürgermeister-Müller-Museum. Die Statue befindet sich auf einer Höhe von 414 Metern über NHN.Die Plastik ist aus südfranzösischem Sablonière-Kalkstein und zeigt Alois Senefelder mit einem Lithografiedruck-Gerät. Sie wurde 1845 von Etienne Hippolyte Maindron für den Pariser Lithografen Alfred Léon Lemercier geschaffen. Die Plastik war ursprünglich 5,5 Meter hoch. Die Skulptur stand zunächst in einem Pariser Salon, bis das Denkmal 1846 in den Privatpark Lemerciers verbracht wurde. Bei Auflösung von dessen Firma 1901 ersteigerte das Denkmal Hermann Weinmann, Direktor der Solenhofener-Aktien-Vereins. Am 9. Oktober 1904 wurde es neben einer 1871 gepflanzten Friedenslinde in Solnhofen eingeweiht. 1965 wurde es im Zuge einer Straßenverbreiterung wenige Meter entfernt an den heutigen Standort versetzt. Hierbei wurde ein neuer Sockel aus Juramarmor untergesetzt, sodass die Gesamthöhe nur mehr 3,5 Meter beträgt.