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Langenaltheimer Haardt

DorfGeographie (Langenaltheim)Ort im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen

Langenaltheimer Haardt ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Langenaltheim im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Mittelfranken, Bayern). Das Dorf Langenaltheimer Haardt liegt im Süden des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen im Naturpark Altmühltal, östlich von Langenaltheim in einer Offenlandschaft in der Weißenburger Alb, einem Höhenzug der Fränkischen Alb. Das Dorf liegt direkt an der Staatsstraße 2217. Es schmiegt sich direkt an einen Steinbruch.Der Ort entstand während des 19. Jahrhunderts aus einer Steinbruch-Siedlung auf der gleichnamigen Freifläche Langenaltheimer Haardt. 1871 lebten die 47 Einwohner in 92 Gebäuden. Sie besaßen insgesamt 25 Pferde und 3 Stück Rindvieh. Damals ist der Ort als Steinbrüche (in der Langenaltheimer Haardt) amtlich eingetragen. Bereits vor der Gemeindegebietsreform in Bayern in den 1970er Jahren war Langenaltheimer Haardt ein Gemeindeteil von Langenaltheim.

Auszug des Wikipedia-Artikels Langenaltheimer Haardt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Langenaltheimer Haardt
Obere Haardt,

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Breitengrad Längengrad
N 48.89379 ° E 10.95002 °
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Adresse

Obere Haardt

Obere Haardt
91799
Bayern, Deutschland
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In der Umgebung

St.-Johannis-Kirche (Langenaltheim)
St.-Johannis-Kirche (Langenaltheim)

Die St.-Johannis-Kirche (auch Johannis-Kapelle) ist eine evangelisch-lutherische Kirche in Langenaltheim im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Sie ist eine Kapelle der Langenaltheimer Pfarrei St. Willibald im Evangelisch-Lutherischen Dekanats Pappenheim. Das Gebäude ist unter der Denkmalnummer D-5-77-148-26 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen. Der Vorgängerbau ist zusätzlich als Bodendenkmal (Nummer: D-5-7131-0014) eingetragen. Das Patrozinium ist Johannes der Täufer. Die postalische Adresse der Chorturmkirche ist Untere Hauptstraße 49. Die Kirche liegt außerhalb des Ortskerns auf einer Höhe von 435 Metern über NHN.Die Vorgängerkirche wurde 1238 erstmals urkundlich erwähnt und wurde mutmaßlich zwischen 1190 und 1193 vom Eichstätter Bischof Otto geweiht. Sie fungierte nach der Säkularisation des Klosters Solnhofen ab 1534 als Filialkirche von Solnhofen. Im Dreißigjährigen Krieg wurde sie zerstört. Die eigentlich geplante Nachfolgerkirche konnte 1751 aus Platzgründen nicht gebaut werden. Ursprünglicher Bauleiter hätte Johann David Steingruber werden sollen. Von 1752 bis 1754 wurde die heutige Chorturmkirche nach Plänen von Traugott Friedrich Schuchart errichtet. Die Kirchenweihe war am 24. Juni 1754. Man beschloss, den Altar im Chorraum und die Kanzel (beide geschaffen 1754) am südlichen Chorbogen getrennt voneinander aufzustellen. Es wurden eine zusätzliche Empore, das Wappen der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach und deren Wappentier, der Adler, eingebaut. Der Turm wird von einem breiten Spitzhelm gekrönt. Das Langhaus ist flachgedeckt.