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Bergrutsch am Hirschkopf

BergsturzGeologie der Schwäbischen AlbGeotop im Landkreis TübingenGeschichte der Schwäbischen AlbNaturkatastrophe 1983
Naturschutzgebiet im Landkreis TübingenSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IVSchutzgebiet in Mössingen
Bergsturz Mössingen SchwAlb 120383
Bergsturz Mössingen SchwAlb 120383

Bergrutsch am Hirschkopf ist ein Naturschutzgebiet (NSG-Nummer 4.145) im Gebiet der Stadt Mössingen im Landkreis Tübingen in Baden-Württemberg. Mit Verordnung vom 16. März 1988 hat das Regierungspräsidium Tübingen das Gebiet am Albtrauf unter Naturschutz gestellt. Der Bergrutsch ist seit Juli 2016 als bedeutendes Geotop und Geopoint des UNESCO Geopark Schwäbische Alb ausgezeichnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bergrutsch am Hirschkopf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bergrutsch am Hirschkopf
Hechingerweg, Verwaltungsgemeinschaft Mössingen

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.378524361 ° E 9.0661492496993 °
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Adresse

Bergrutsch am Hirschkopf

Hechingerweg
72116 Verwaltungsgemeinschaft Mössingen (Gemarkung Talheim)
Baden-Württemberg, Deutschland
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linkWikiData (Q21042043)
linkOpenStreetMap (281308182)

Bergsturz Mössingen SchwAlb 120383
Bergsturz Mössingen SchwAlb 120383
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In der Umgebung

Dreifürstenstein
Dreifürstenstein

Als Dreifürstenstein wird ein markanter, 860,1 m ü. NHN hoher Bergvorsprung an der Nordwestseite der Schwäbischen Alb bezeichnet, der nach drei Seiten steil abfällt und bis 1806 tatsächlich ein Dreiländereck war. Der Grenzstein in dreieckiger Form am Albtrauf markierte die Grenze der fürstlichen Territorien von Fürstenberg, Hohenzollern und Württemberg. Heute bildet der Vorsprung einen kommunalen Grenzpunkt: Zwei Landkreise (Tübingen und Zollernalbkreis) und drei Städte (Mössingen mit Stadtteil Belsen, Burladingen mit Stadtteil Salmendingen und Hechingen mit Stadtteil Beuren) grenzen hier aneinander. Vom Dreifürstenstein hat man eine gute Aussicht von Jungingen im Tal der Starzel (das „Killertal“) im Süden bis nach Mössingen im Steinlachtal im Norden. Im Umfeld des Grenzsteines gibt es eine Blockhütte (im Jahr 1926 errichtet), eine Orientierungstafel (im Jahr 1978 aufgestellt), eine Grillstelle mit Sitzbänken (1977 errichtet) und eine Informationstafel (2005 aufgestellt). Bereits im Jahr 1892 wurde eine Schutzhütte errichtet, die jedoch im Ersten Weltkrieg zerstört wurde. Die Anlagen, die 2005 saniert wurden, werden vom Schwäbischen Albverein betreut. Das Ausflugsziel ist nur zu Fuß erreichbar. In unmittelbarer Nähe liegen der Kornbühl mit der Salmendinger Kapelle und das Bergrutschgebiet am Hirschkopf. Der Dreifürstenstein ist die höchste Erhebung des Landkreises Tübingen. Nach ihm benannt ist die Dreifürstensteinschule in Mössingen.