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Weißenhof (Weißenburg)

Ort im Landkreis Weißenburg-GunzenhausenOrtsteil von Weißenburg in BayernWeiler in Mittelfranken

Weißenhof ist ein Gemeindeteil der Großen Kreisstadt Weißenburg in Bayern im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Mittelfranken, Bayern). Der Weiler liegt etwa 2 km westlich von Weißenburg an der Kreisstraße WUG 1. Er ist räumlich mit dem größeren Hattenhof verbaut. Ursprünglich nur aus einem Gehöft bestehend, vergrößerte er sich mit dem Siedlungsbau ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Historisch hatte der Hof auch den Namen Dürnhof. Im Jahre 1846 waren in Weißenhof ein Haus, eine Familie und vier Seelen verzeichnet. 1871 lebten die neun Einwohner Weißenhofs in drei Gebäuden; sie besaßen insgesamt 21 Stück Rindvieh. Vor der Gemeindegebietsreform in Bayern in den 1970er Jahren war Weißenhof ein Ortsteil von Weimersheim. Aus der Volkszählung von 1987 liegen keine Daten für den Ort vor, da sie gemeinsam mit Hattenhof erhoben wurden. Die aktuellsten Werte stammen aus der Volkszählung von 1970, damals gab es 21 Einwohner.

Auszug des Wikipedia-Artikels Weißenhof (Weißenburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Weißenhof (Weißenburg)
Am Weißenhof,

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Breitengrad Längengrad
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Am Weißenhof 9
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In der Umgebung

Villa Bahnhofstraße 14
Villa Bahnhofstraße 14

Das Gebäude Bahnhofstraße 14 ein Fabrikgebäude und ehemalige Fabrikantenvilla in Weißenburg in Bayern, einer Großen Kreisstadt im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Das Gebäude ist unter der Denkmalnummer D-5-77-177-598 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.Das Gebäude befindet sich auf einer Höhe von 419 Metern über NHN am südwestlichen Rand der denkmalgeschützten Altstadt Weißenburgs. Unweit befinden sich der Weißenburger Bahnhof, die Gebäude des Landratsamtes Weißenburg-Gunzenhausen, das ehemalige Kommandantenhaus der Wülzburg und der Weißenburger Südfriedhof. Früher befand sich unweit dieser Stelle ein Teil der Stadtmauer, die im Laufe des 19. Jahrhunderts zur Schaffung einer Straße abgebrochen worden ist. Das spätklassizistische Gebäude wurde 1874 errichtet und später erweitert. Der zweigeschossige Satteldachbau mit Mittelrisalit besitzt eine Lisenengliederung. Der rückwärtige Nordflügel ist ein zweigeschossiger Mansarddachbau, der nach Planung des Nürnberger Architekten Hans Müller 1910 errichtet worden ist. Ein weiterer Anbau des Gebäudes ist ein 1924 ebenfalls von Hans Müller entworfener dreigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach. Das Bauwerk entstand wie zahlreiche andere Villen im Weißenburger Stadtgebiet, als im Zuge der Industrialisierung reichere Familien am Rande der Altstadt Villen errichteten. Das Gebäude befindet sich im Eigentum der Firma Anselm.