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Bahnhof Kremmen

Bahnhof im Landkreis OberhavelBahnhof in EuropaBauwerk in Kremmen
Bahnhof Kremmen 02 Empfangsgebäude
Bahnhof Kremmen 02 Empfangsgebäude

Der Bahnhof Kremmen, eröffnet als Bahnhof Cremmen, ist der Bahnhof der Stadt Kremmen im nordwestlichen Berliner Umland. Er ist Endpunkt der Kremmener Bahn aus Berlin, weiter führt die Bahnstrecke Kremmen–Meyenburg nach Neuruppin, Wittstock/Dosse und früher bis Meyenburg. Von 1915 an kreuzte in Kremmen die Bahnstrecke Nauen–Oranienburg (Teil der Brandenburger Umgehungsbahn). Der Personenverkehr auf dieser Strecke endete 1967, der Güterverkehr Anfang der 1990er Jahre. Von Kremmen bis Germendorf wird die Strecke als Draisinenstrecke für den touristischen Verkehr genutzt. Im Jahr 2015 halten zwei Regionalbahnlinien im Bahnhof: die Linie RB 55 aus Hennigsdorf endet in Kremmen, der RE6 (Prignitz-Express) fährt von Berlin-Spandau weiter über Neuruppin, Wittstock, Pritzwalk und Perleberg nach Wittenberge. Das Bahnhofsgebäude wird nicht mehr für den Bahnbetrieb genutzt, ist in Privatbesitz und soll zu einem Geschäftshaus mit Pensionszimmern umgebaut werden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Kremmen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhof Kremmen
Berliner Chaussee,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.753889 ° E 13.039722 °
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Adresse

Kremmen

Berliner Chaussee
16766 , Amalienfelde (Kremmen)
Brandenburg, Deutschland
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Bahnhof Kremmen 02 Empfangsgebäude
Bahnhof Kremmen 02 Empfangsgebäude
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In der Umgebung

Ländchen Glien
Ländchen Glien

Das Ländchen Glien oder kurz der Glien (teilweise auch Glin, von slawisch „Lehm“) ist eine annähernd kreisförmige Platte mit einer Ausdehnung von 12 bis 15 Kilometern nordwestlich von Berlin. Das Ländchen Glien wird vom Berliner Urstromtal mit dem Havelländischen Luch im Süden sowie dem Eberswalder Urstromtal mit den Niederungen des Rhinluches und der Muhre im Norden umgeben. Südlich des Havelländischen Luches liegt die Nauener Platte. Östlich, durch die breite Zehdenick-Spandauer Havelniederung getrennt, liegt die Hochfläche des Barnim. Nördlich des Rhinluches folgen die Granseer Platte und die Ruppiner Platte. Im Westen geht der Glien in das langgestreckte Ländchen Bellin über. Am Nordrand befindet sich die Stadt Kremmen und im Osten die Ofenstadt Velten. Das Ländchen besteht zum größten Teil aus flachwelligen Grundmoränenflächen, die vor ca. 20.000 Jahren in der jüngsten, der Weichseleiszeit entstanden sind. Dort steht meistens Geschiebemergel bzw. -lehm an der Erdoberfläche an. Diese Flächen, vor allem der breite Siedlungsstreifen im Nordosten, werden landwirtschaftlich genutzt. Der Südwesten wird vom Waldgebiet Krämer bedeckt. Dort befinden sich ausgedehnte Dünengebiete, die in der ausgehenden Kaltzeit von den Urstromtälern auf die Hochfläche geweht wurden. Bei Velten finden sich auch Ablagerungen von Eisstauseen aus der Saaleeiszeit nahe an der Oberfläche, die dort in mehreren Gruben abgebaut wurden. Der Glien war bis zum deutschen Landesausbau im 13. Jahrhundert nur sehr dünn besiedelt. Erst die Luchübergänge bei Fehrbellin und Kremmen (Kremmer Damm) machten eine größere Erschließung möglich. Bedeutsam war die Alte Hamburger Poststraße, die den Krämer längs durchquerte, mit ihrem Haltepunkt Ziegenkrug. Der Südrand des Ländchens Glien gehört heute zum Landkreis Havelland, während der größere nördliche Teil zum Landkreis Oberhavel gehört.