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Museo d’Arte Contemporanea di Roma

Gegründet 1999Kunstmuseum (zeitgenössisch)Kunstmuseum in RomTestaccio (Rione)
Macro Rome
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Das Museo d’Arte Contemporanea di Roma (MACRO) ist ein 1999 eröffnetes Museum für zeitgenössische Kunst in Rom.

Auszug des Wikipedia-Artikels Museo d’Arte Contemporanea di Roma (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Museo d’Arte Contemporanea di Roma
Via Nizza, Rom Salario

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Breitengrad Längengrad
N 41.913515 ° E 12.502867 °
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Adresse

MACRO - Museo d'Arte Contemporanea Roma

Via Nizza 138
00198 Rom, Salario
Latium, Italien
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Telefonnummer

call+3906696271

Webseite
museomacro.it

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In der Umgebung

Villa Albani
Villa Albani

Die Villa Albani (auch Villa Albani-Torlonia) in Rom wurde an der Via Salaria für den Kardinal Alessandro Albani, den Neffen von Papst Clemens XI., zwischen 1747 und 1767 durch den Architekten Carlo Marchionni errichtet. Die Villa umfasst, neben dem eigentlichen Gebäude, einen in italienischem Stil angelegten Garten, zahlreiche Brunnen und kleinere Gebäude, darunter einen verfallenen Tempel, der als gebaute Ruine antike Architekturfragmente integrierte und als eine Art Voliere diente. Die Villa selbst öffnet sich dem Besucher mit einem Gebäudeprospekt, dessen Sockelgeschoss aus einer Serliana, dessen Piano nobile aus einer Reihe architravierter Fenster zwischen Lisenen gebildet wird. Die Gesamtanlage lässt Bezüge zur Villa Hadriana bei Tivoli erkennen. Die Villa diente vornehmlich der Aufstellung der herausragenden, umfangreichen und sich in ständigem Wandel befindlichen Antiken- und Gemäldesammlung des Kardinals, die sich in ihren bedeutenden Teilen nicht unwesentlich aus Ausstattungsstücken der Villa Hadriana zusammensetzte. Für ihren Bau veräußerte der Kardinal nach und nach einen Teil seiner Sammlung, der sich – wie etwa der „Antinoos Albani“ – heute in den Kapitolinischen Museen befindet. Die verbliebenen Antiken umfassen griechische Originale, römische Hermen, Reliefs und Marmorgefäße sowie die Fresken der Tomba François aus Vulci. Die Gemäldesammlung vereinigt Werke von Perugino, Jacopo Tintoretto, Giulio Romano, Luca Giordano, Jacques-Louis David, Anthonis van Dyck, Gerrit van Honthorst, Jusepe de Ribera, Jacques Courtois, Luigi Vanvitelli und anderen. Im Jahr 1761 erhielt Anton Raphael Mengs, vermittelt durch Johann Joachim Winckelmann, den Auftrag für die künstlerische Ausgestaltung der Villa, für die er im Salon der Villa das Deckenfresko Der Parnass schuf. Es gilt als zentrales Werk des deutschen Klassizismus. Winckelmann, Freund und Berater des Kardinals und von diesem sehr gefördert, entwarf maßgeblich das Programm für die Ausgestaltung, an dessen Ausführung auch Paolo Anesi mitwirkte. Winckelmann selbst war als Bibliothekar des Kardinals bestellt und vor allem mit der Katalogisierung der Antikensammlung betraut. Mit der Einnahme Roms am 10. Februar 1798 durch Napoleons General Louis-Alexandre Berthier wurde die Villa als Besitz der Albani konfisziert, zahlreiche Stücke der Sammlung, etwa die Kolossalbüste der Pallas Athene und das Relief des Antinoos, nach Paris geschafft. Was nicht abtransportiert werden konnte, wurde oftmals zerschlagen. Im Jahr 1815 wurden die konfiszierten Stücke von Frankreich zurückgegeben. Die Villa blieb im Besitz der Familie, bis die letzte Albani, Antonietta Litta Albani, den Principe Carlo Castelbarco heiratete. Im Jahr 1866 trat Cesare Pompeo Castelbarco die Villa an den Bankier Alessandro Torlonia und die Familie Torlonia ab. Mit dem Wechsel des Eigentümers wurden zahlreiche Stücke der Sammlung in das Museo Torlonia verbracht, die Aufstellung der verbliebenen Sammlung wurde umstrukturiert. Die Münz- und Medaillensammlung des Kardinals wurde der Vatikanischen Apostolischen Bibliothek vermacht. Sarkophage, Säulen und andere Skulpturen wurden auf verschiedene Standorte verteilt, das Antinoos-Relief und zahlreiche weitere Antiken befinden sich aber immer noch in der Villa Albani, in der 1870 die Kapitulation Roms unterzeichnet wurde. Die Villa ist als Privateigentum der Öffentlichkeit nicht zugänglich und wird nur Gelehrten und Studierenden mit besonderer Erlaubnis geöffnet. Prinz Alessandro Torlonia (1925–2017) gründete kurz vor seinem Tod die Stiftung Fondazione Torlonia mit dem Ziel, die Sammlung Museo Torlonia sowie die Villa Albani zu erhalten und „als Kulturerbe der Familie für die Menschheit zu fördern und an künftige Generationen weiterzugeben“. In Zusammenarbeit mit dem Kulturministerium wird das Ziel angestrebt, neue Kataloge der Antiken- und Gemäldesammlungen zu erstellen sowie ein neues Torlonia-Museum zu schaffen, das der Öffentlichkeit zugänglich ist. Im Jahr 2020 waren 96 Stücke, etwa ein Zehntel der Antikensammlung, zum ersten Mal im Palazzo Caffarelli als Ausstellung I Marmi Torlonia zu besichtigen. 2022 ging die Ausstellungstournee weiter nach Mailand und soll durch weitere internationale Stationen Geld einspielen, um eine künftige Dauerpräsentation vorzubereiten.

Porta Nomentana
Porta Nomentana

Die Porta Nomentana war ein Tor in der zwischen 271 und 275 n. Chr. erbauten Aurelianischen Mauer in Rom. Das Tor war in der Antike Ausgangspunkt der alten Via Nomentana, die nach einer Umstrukturierung des ganzen Gebietes und Verlegung der Straße seit dem Jahr 1564 ihren Ausgang von der 75 Meter entfernten und durch Michelangelo im Auftrag Pius VI. errichteten Porta Pia nimmt. Die porta Nomentana vermittelt einen guten Eindruck von den ursprünglichen Toranlagen der Aurelianischen Mauer, da es als einziges Tor der Mauer keine größeren Umbauten oder Veränderungen in seiner Oberfläche erfahren hat. Erst mit dem Bau der Porta Pia wurde der Durchgang mit rohem Ziegelmauerwerk verschlossen. Der 2,90 Meter breite und 5,50 Meter hohe Torbau hatte nur einen Durchgang, der von zwei zweigeschossigen Türmen flankiert wurde. Die Oberfläche war mit feinem Ziegelmauerwerk verblendet. Über Türmen und Torkammer hatte die Anlage ein mit Mauerzinnen bewehrtes Flachdach. Wie bei vielen anderen Torbauten der Aurelianischen Mauer, etwa der Porta Salaria, wurden auch bei diesem Tor antike Gräber eingebaut, die teils oberflächlich zu erkennen sind. Im Jahr 1827 wurde daher der südliche Turm niedergelegt, um das darunter befindliche Grab des Quintus Haterius freilegen zu können, in dem man den Suffektkonsul des Jahres 5 v. Chr., den einflussreichen und häufig bei Sueton und Tacitus erwähnten Senator und Rhetor vermuten darf. Unter dem nördlichen Turm sind heute noch die Reste eines rechteckigen Ziegelgrabes erhalten. Bis ins 13. Jahrhundert war für das Tor der antike Name in Gebrauch. Dann aber wandelte dieser sich zu Porta S. Agnese, da das Tor den Hauptweg zur Basilika Sant’Agnese fuori le mura eröffnete.