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Artilleriewerk Bödeli

Bauwerk in InterlakenBefestigungsanlage im Kanton BernBefestigungsanlage im Zweiten WeltkriegFestung in EuropaFestung in der Schweiz
Grenzbefestigungen und ReduitzugängeMilitärgeschichte (Kanton Bern)Militärmuseum in der SchweizMuseum im Kanton BernSchweizer Réduit
Interlaken aer cropped
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Das Artilleriewerk Bödeli der Schweizer Armee (Armeebezeichnung «Bödeliwerke» A 1860–64/A 1866, früher 301) besteht aus fünf Felswerken rund um das Bödeli bei Interlaken zwischen dem Thunersee und Brienzersee im Berner Oberland. Es war Teil der Sperrstelle Interlaken (Armeebezeichnung Nr. 2135) und unterstand der Reduitbrigade 21. Anstelle einer Umrüstung mit 10,5 cm-Kanonen, wie es bei einigen anderen Artilleriewerken stattfand, wurden die ab 1941 erstellten Werke in den 1970er Jahren ausgemustert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Artilleriewerk Bödeli (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Artilleriewerk Bödeli
General-Guisan-Strasse,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.68073 ° E 7.85271 °
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Adresse

General-Guisan-Strasse 43
3800
Bern, Schweiz
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Telefonnummer
Gemeindeverwaltung Interlaken

call+41338265151

Interlaken aer cropped
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In der Umgebung

Kraftwerk am Kanal von Interlaken
Kraftwerk am Kanal von Interlaken

Das Kraftwerk am Schifffahrtskanal von Interlaken ist ein frühes Kleinkraftwerk, mit dem das Gefälle zwischen dem Brienzersee und dem Thunersee zur Stromerzeugung ausgenützt wird. Als im Jahr 1892 der Schifffahrtskanal vom Thunersee bis zum Bahnhof Interlaken West angelegt wurde, entstand zwischen dem Aarekanal, der vom Brienzersee am Bahnhof Interlaken-Ost vorbei nach Interlaken und zum Thunersee führt, und dem neuen Unterwasserkanal eine Staustufe von rund 3,5 m Höhe, an der die Licht- und Wasserwerke Interlaken zwei Jahre später das Kraftwerk errichteten. Schon beim Bau des Schifffahrtskanals hatte man für die Passage der Fische beim Stauwehr eine Fischtreppe angelegt. Der im Kraftwerk erzeugte Strom diente vor allem der elektrischen Beleuchtung in Interlaken. Bei Betriebsaufnahme waren nur zwei Jonval-Turbinen der Bell Maschinenfabrik eingebaut, die 1897 durch eine dritte ergänzt wurden. Bereits von Beginn an waren auch zwei Erregerturbinen installiert. In dieser Konstellation hatte die Anlage eine Leistung von 600 PS. 1916 entstanden aus den Licht- und Wasserwerken Interlaken die Industriellen Betriebe Interlaken. 1924 wurde alle Turbinen durch Propellerturbinen von Ateliers de constructions mécaniques de Vevey (ACMV) ersetzt und 1932 durch verbesserte Saugrohre ergänzt. Das Kraftwerk hat eine installierte Leistung von 0,82 MW. Seit dem Umbau von 1932 ist es für eine Ausbauwassermenge von 30 m³ eingerichtet. Zusätzlich liefert eine Dotierzentrale am Stauwehr mit einer Leistung von 300 kW jährlich 1,2 Mio. kWh Strom. Die Anlage wurde 1996 in Betrieb genommen.