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Villa Cranz

Bauwerk in InterlakenDenkmalschutzobjekt im Kanton BernErbaut in den 1920er JahrenRathaus in der SchweizUmgenutztes Bauwerk im Kanton Bern
Villa in der Schweiz
Villa Cranz, HQ General Guisan, Gemeindehaus Interlaken
Villa Cranz, HQ General Guisan, Gemeindehaus Interlaken

Die Villa Cranz ist das Gemeindehaus von Interlaken im Kanton Bern in der Schweiz. Sie wurde im heutigen Umfang 1924 erbaut und war von 1941 bis 1944 das Hauptquartier des Oberbefehlshabers der Schweizer Armee Henri Guisan. Nachdem die Villa als Hemdenfabrik und Hotel gedient hatte, wurde sie 1978 Sitz der Gemeindeverwaltung und 2000 unter Denkmalschutz gestellt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Villa Cranz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.68076 ° E 7.85273 °
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Adresse

Gemeindeverwaltung Interlaken (Villa Cranz)

General-Guisan-Strasse 43
3800
Bern, Schweiz
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Telefonnummer

call+41338265111

Webseite
interlaken-gemeinde.ch

linkWebseite besuchen

linkWikiData (Q124807260)
linkOpenStreetMap (150872312)

Villa Cranz, HQ General Guisan, Gemeindehaus Interlaken
Villa Cranz, HQ General Guisan, Gemeindehaus Interlaken
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Kraftwerk am Kanal von Interlaken
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Das Kraftwerk am Schifffahrtskanal von Interlaken ist ein frühes Kleinkraftwerk, mit dem das Gefälle zwischen dem Brienzersee und dem Thunersee zur Stromerzeugung ausgenützt wird. Als im Jahr 1892 der Schifffahrtskanal vom Thunersee bis zum Bahnhof Interlaken West angelegt wurde, entstand zwischen dem Aarekanal, der vom Brienzersee am Bahnhof Interlaken-Ost vorbei nach Interlaken und zum Thunersee führt, und dem neuen Unterwasserkanal eine Staustufe von rund 3,5 m Höhe, an der die Licht- und Wasserwerke Interlaken zwei Jahre später das Kraftwerk errichteten. Schon beim Bau des Schifffahrtskanals hatte man für die Passage der Fische beim Stauwehr eine Fischtreppe angelegt. Der im Kraftwerk erzeugte Strom diente vor allem der elektrischen Beleuchtung in Interlaken. Bei Betriebsaufnahme waren nur zwei Jonval-Turbinen der Bell Maschinenfabrik eingebaut, die 1897 durch eine dritte ergänzt wurden. Bereits von Beginn an waren auch zwei Erregerturbinen installiert. In dieser Konstellation hatte die Anlage eine Leistung von 600 PS. 1916 entstanden aus den Licht- und Wasserwerken Interlaken die Industriellen Betriebe Interlaken. 1924 wurde alle Turbinen durch Propellerturbinen von Ateliers de constructions mécaniques de Vevey (ACMV) ersetzt und 1932 durch verbesserte Saugrohre ergänzt. Das Kraftwerk hat eine installierte Leistung von 0,82 MW. Seit dem Umbau von 1932 ist es für eine Ausbauwassermenge von 30 m³ eingerichtet. Zusätzlich liefert eine Dotierzentrale am Stauwehr mit einer Leistung von 300 kW jährlich 1,2 Mio. kWh Strom. Die Anlage wurde 1996 in Betrieb genommen.