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Bank EKI

Genossenschaftsbank (Schweiz)Regionalbanken und Sparkassen (Schweiz)Unternehmen (Interlaken)Unternehmensgründung 1852

Die Bank EKI Genossenschaft (bis April 2008 Ersparniskasse des Amtsbezirks Interlaken) ist eine in der Region Interlaken verankerte Schweizer Regionalbank. Sie wurde 1852 gegründet und ist in Form einer Genossenschaft organisiert. Neben ihrem Hauptsitz in Interlaken verfügt die Bank über Geschäftsstellen in Grindelwald, Lauterbrunnen und Wilderswil. Ihr Tätigkeitsgebiet liegt traditionell im Retail Banking, im Hypothekargeschäft, im Private Banking, im Asset Management, im Corporate Banking und im Bankgeschäft mit kleinen und mittleren Unternehmen. Die Bank beschäftigt 66 Mitarbeiter, 6 Auszubildende sowie 1 Bankeinstieg für Mittelschulabsolventen (BEM) und hatte per Ende 2023 eine Bilanzsumme von 1'646 Millionen Schweizer Franken. Die Bank EKI Genossenschaft ist unabhängig tätig und arbeitet mit den verschiedensten Produkteanbieter zusammen. Nebst den herkömmlichen Bankdienstleistungen bietet sie auch Vorsorge- und Versicherungsprodukte, in Zusammenarbeit mit anderen Dienstleistern, an.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bank EKI (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.684323 ° E 7.855178 °
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Adresse

EKI

Rosenstrasse 1
3800
Bern, Schweiz
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Kraftwerk am Kanal von Interlaken
Kraftwerk am Kanal von Interlaken

Das Kraftwerk am Schifffahrtskanal von Interlaken ist ein frühes Kleinkraftwerk, mit dem das Gefälle zwischen dem Brienzersee und dem Thunersee zur Stromerzeugung ausgenützt wird. Als im Jahr 1892 der Schifffahrtskanal vom Thunersee bis zum Bahnhof Interlaken West angelegt wurde, entstand zwischen dem Aarekanal, der vom Brienzersee am Bahnhof Interlaken-Ost vorbei nach Interlaken und zum Thunersee führt, und dem neuen Unterwasserkanal eine Staustufe von rund 3,5 m Höhe, an der die Licht- und Wasserwerke Interlaken zwei Jahre später das Kraftwerk errichteten. Schon beim Bau des Schifffahrtskanals hatte man für die Passage der Fische beim Stauwehr eine Fischtreppe angelegt. Der im Kraftwerk erzeugte Strom diente vor allem der elektrischen Beleuchtung in Interlaken. Bei Betriebsaufnahme waren nur zwei Jonval-Turbinen der Bell Maschinenfabrik eingebaut, die 1897 durch eine dritte ergänzt wurden. Bereits von Beginn an waren auch zwei Erregerturbinen installiert. In dieser Konstellation hatte die Anlage eine Leistung von 600 PS. 1916 entstanden aus den Licht- und Wasserwerken Interlaken die Industriellen Betriebe Interlaken. 1924 wurde alle Turbinen durch Propellerturbinen von Ateliers de constructions mécaniques de Vevey (ACMV) ersetzt und 1932 durch verbesserte Saugrohre ergänzt. Das Kraftwerk hat eine installierte Leistung von 0,82 MW. Seit dem Umbau von 1932 ist es für eine Ausbauwassermenge von 30 m³ eingerichtet. Zusätzlich liefert eine Dotierzentrale am Stauwehr mit einer Leistung von 300 kW jährlich 1,2 Mio. kWh Strom. Die Anlage wurde 1996 in Betrieb genommen.