Ausbesserungswerk Jülich
Das Ausbesserungswerk Jülich war ein Eisenbahn-Ausbesserungswerk (AW) in Jülich, das 1918 in Betrieb genommen und 1964 von der Deutschen Bundesbahn geschlossen wurde. Bei der Schließung wurden die Werksanlagen an die Bundeswehr übergeben, welche hier seitdem Militärfahrzeuge instand setzt (Mechatronikzentrum der Bundeswehr); ein Teil des Geländes wird inzwischen auch durch einzelne Abteilungen des Forschungszentrums Jülich genutzt. Das ausgedehnte Werksgelände (1120 m lang und bis zu 320 m breit) liegt südlich von Jülich unmittelbar östlich neben der Bahnstrecke Jülich–Düren und verfügt bis heute über einen Gleisanschluss. Die Ansiedlung des Werks und der Zuzug zahlreicher Arbeitskräfte führte zu einer bedeutenden Steigerung der Einwohnerzahl Jülichs und hatte erheblichen Einfluss auf die weitere Entwicklung der Stadt, die dadurch für fast ein halbes Jahrhundert den Charakter einer Eisenbahnerstadt erhielt.
Auszug des Wikipedia-Artikels Ausbesserungswerk Jülich (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Ausbesserungswerk Jülich
West-Ring,
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 50.9017917 ° | E 6.3895839 ° |
Adresse
Naturschutzgebiet Langenbroich-Stetternicher Wald
West-Ring
52428
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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