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Naturdenkmal Schwalgloch Keffelke

Naturdenkmal in Brilon
ND Schwalgloch Keffelke
ND Schwalgloch Keffelke

Das Naturdenkmal Schwalgloch Keffelke mit einer Größe von 0,06 ha liegt östlich von Brilon. Das Gebiet wurde 2008 mit dem Landschaftsplan Briloner Hochfläche durch den Hochsauerlandkreis als Naturdenkmal (ND) ausgewiesen. Das Naturdenkmal ist umgeben vom Landschaftsschutzgebiet Keffelke. Etwas nördlich befindet sich das Naturschutzgebiet Schaaken und etwas südlich das Naturschutzgebiet Heimberg. Etwa 140 südöstlich befindet sich eine Kapelle. In diesem Bereich gab es Keffelker Wüstung. Das ND Schwagloch Keffelke gehört zu den sieben Naturdenkmälern im Landschaftsplan Briloner Hochfläche welche als Karsterscheinungen festgesetzt wurden. Dabei handelt es sich um vier Schwalglöcher und drei Dolinen. Im Schwagloch Keffelke verschwindet ein nur 400 m langer Wasserlauf, welcher aus Osten kommt. Der Wasserlauf ist die überwiegende Zeit ohne Wasser. Das Schwalgloch bildet hier eine etwa 4 m große Hohlform aus. Das Schwagloch ist von Büschen umstanden und von Grünland umgeben.

Auszug des Wikipedia-Artikels Naturdenkmal Schwalgloch Keffelke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Naturdenkmal Schwalgloch Keffelke
B 7,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.4055 ° E 8.6232 °
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Adresse

B 7
59929
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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ND Schwalgloch Keffelke
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In der Umgebung

Schwelge
Schwelge

Die Schwelge ist ein etwa 770 m langer Bach im Ortsteil Thülen der Stadt Brilon (Hochsauerlandkreis, Nordrhein-Westfalen), der in einem Ponor (westfälisch Schwalgloch) im Briloner Massenkalk endet. Der Bach entspringt nördlich der Bruchhausenstraße am südlichen Ende von Thülen, in einer seggen- und binsenreichen Nasswiese im Naturschutzgebiet Königswiese, nahe dem östlichen Rand des Naturschutzgebietes, westlich der Flur „Am Spansfeld“ auf 443 m ü. NN (ein weiter nach Osten reichender Graben auf 447 m ü. NN bis 449 m ü. NN) Höhe. Der Bach schlängelt sich dann im Nordteil beziehungsweise am Nordrand der Königswiese in westlicher Richtung durch Wiesen. In diesen nimmt das Gewässer einen anderen Lauf, weiter südlich, an der Bruchhausenstraße, im Südzipfel des Naturschutzgebietes Königswiese auf etwa 457 m ü. NN entspringenden, weitgehend in Gräben fließenden Quellborn auf. Anschließend fließt der Bach in westnordwestlicher Richtung, bis er schließlich nahe der Südostgrenze der Gemarkung Thülen, in seinem Tal zwischen den nordnordöstlich gelegenen Feldberg (471,2 m ü. NN) und der südwestlich gelegenen Erhebung Schaaken (497,2 m), auf etwa 434 m ü. NN in ein Schwalgloch mündet und darin verschwindet. Wahrscheinlich entspringt das Wasser der Schwelge wieder in den Quellen der Alme. Der gesamte Bach und das Schwalgloch befinden sich innerhalb des Naturschutzgebietes Königswiese. Beide Quellen liegen ganz im Westen des Naturraumes Madfelder Schieferboden und verlassen diesen ungefähr an ihrem Zusammenfluss in den Naturraum Briloner Kalkplatten („Briloner Kalkplateau“; entspricht der Briloner Hochfläche); beide gehören zum Briloner Land. Auf der Briloner Hochfläche gibt es an mehreren Stellen Bachschwinden.