place

Japanische Schule in Wien

Gegründet 1978Internationale SchuleJapanisch-österreichische BeziehungenSchule in WienSchulwesen (Japan)
Wien 22 Japanische Schule in Wien a
Wien 22 Japanische Schule in Wien a

Die Japanische Schule in Wien (JSW; jap. ウィーン日本人学校, Uīn Nihonjin Gakkō, engl. Japanese School in Vienna) ist eine Internationale Schule (Japanese International School) an der Prandaugasse 2 in Wien-Donaustadt in Österreich. Die Schule wurde 1978 gegründet; vor der Übersiedlung in die Prandaugasse befand sich das Schulgebäude in der Sieveringer Straße 17 in Wien-Döbling. Japanische Auslandsschulen sind Ganztagsschulen für Kinder mit Japanisch als Muttersprache, welche vom Ministerium für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie (Japan) finanziert wird. Es ist als Schule für Kinder von ausgewanderten Japanern gedacht, die in Österreich diplomatisch, geschäftlich oder auch lehrend tätig sind und vorübergehend in Österreich leben, jedoch vorhaben, wieder nach Japan zurückzukehren. Da derselbe Lehrplan wie in den Schulen in Japan unterrichtet wird, fallen die Schülerinnen und Schüler nicht im Unterricht zurück, sollten diese wieder nach Japan zurückkehren. Derzeit werden 22 Schüler sowie 13 Schülerinnen unterrichtet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Japanische Schule in Wien (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Japanische Schule in Wien
Prandaugasse, Wien KG Kagran

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Japanische Schule in WienBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.246438888889 ° E 16.429055555556 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Japanische Schule in Wien

Prandaugasse 2
1220 Wien, KG Kagran
Österreich
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q16969079)
linkOpenStreetMap (188508504)

Wien 22 Japanische Schule in Wien a
Wien 22 Japanische Schule in Wien a
Erfahrung teilen

In der Umgebung

U-Bahn-Station Kagran
U-Bahn-Station Kagran

Die Station Kagran (vormals: Zentrum Kagran) der Wiener U-Bahn-Linie U1 befindet sich im 22. Wiener Gemeindebezirk, Donaustadt. Der Name entspricht dem Bezirksteil Kagran, dessen Name sich von einem Grafen Chagre ableitet, der im 12. Jahrhundert in der Gegend Land besaß. Die oberirdische Station wurde am 3. September 1982 unter dem Namen Zentrum Kagran eröffnet und bildete bis 2006 den nördlichen Endpunkt der Linie U1. Im Jahr 1989 erfolgte die Verkürzung auf den heutigen Stationsnamen. Die Station erstreckt sich etwa zwischen Donizettiweg und Prandaugasse und verfügt über einen Mittelbahnsteig. Vom überdachten und eingehausten Bahnsteigbereich führen Rolltreppen, feste Stiegen und Aufzüge einerseits in das östliche Aufnahmsgebäude unter dem U-Bahn-Tragwerk, wo sich auch eine Vorverkaufsstelle der Wiener Linien befindet. Die Ausgänge führen per Pendeltüren ost- wie westseitig auf den Dr.-Adolf-Schärf-Platz und zum Donauzentrum. Der mittig gelegene Aufzug und der westliche Ausgang führen zum Entertainment-Center Donauplex. Bis 2006 befand sich nördlich der Station eine Abstellhalle für Züge der U1. Mit der Eröffnung des sechsten Teilstücks der U1 wurde diese aufgelassen und zur Station Leopoldau verlegt. Die vor der Station haltenden Autobuslinien führen vor allem in die östlichen Teile der Donaustadt: So fährt der 26A nach Essling und weiter nach Groß-Enzersdorf, die Linie 27A in Richtung Hermann-Gebauer-Straße, die Linie 93A zur U2-Station Aspernstraße und die Linie 94A nach Stadlau. Ebenfalls hält hier die Straßenbahnlinie 25, die vom Bahnhof Wien Floridsdorf zur Oberdorfstraße in Aspern fährt. Aufgrund der zahlreichen Umsteigemöglichkeiten zu Autobus- und Straßenbahnlinien, der angesiedelten Behörden und Bildungseinrichtungen (Vienna International School) rund um die Station, aber auch wegen des benachbarten Donauzentrums, das mit einer Gesamtfläche von 225 000 m² das größte Einkaufszentrum in Wien ist, zählt die Station Kagran zu jenen mit dem lebhaftesten Publikumsbetrieb entlang der U1. In der Nähe befindet sich auch die 1995 eröffnete Albert-Schultz-Eishalle.

Kagraner Brücke
Kagraner Brücke

Die Kagraner Brücke ist die einzige Straßenbrücke über die Alte Donau in Wien und liegt im 22. Gemeindebezirk Donaustadt. Die Kagraner Brücke in ihrer heutigen Form wurde am 7. Oktober 1977 eröffnet, nachdem gegen Ende des Zweiten Weltkriegs die damalige Brücke gesprengt worden war und anschließend eine neue Brücke gebaut wurde, die im November 1945 in Betrieb genommen wurde. Errichtet und geplant wurde das Brückenbauwerk von Waagner Biro unter Beibehaltung der Stützweite von 31,9 Metern und einer Breite von 22,5 Metern. Die Baumeisterarbeiten wurden von der Firma Porr durchgeführt. Die allgemeine Versorgungslage zwang die Planer, im Werk lagernde Stahlbleche zu verwenden und eine dem Material angepasste Brückenkonstruktion zu wählen. Errichtet wurde eine Rostträgerbrücke mit acht geschweißten Vollwandträgern, welche eine 20 Zentimeter starke Eisenbetondecke mit einer Ausgleichsschicht, einer Isolierschicht und einer darüber liegenden Schutzbetonschicht trugen. Den eigentlichen Fahrbahnbelag bildete ein 10 Zentimeter starkes Holzstöckelpflaster. In den Werkstätten von Waagner Biro wurde am 7. August 1945 mit den Schweißarbeiten begonnen, die am 10. Oktober weitgehend abgeschlossen wurden. Nach Abschluss der Montagearbeiten am Brückenbauplatz wurde am 15. Oktober mit dem Betonieren der Fahrbahnplatte begonnen. Die ab 5. November befahrbare Brücke wurde am 14. November 1945 der Belastungsprobe unterzogen.Im Zuge des Ausbaus der Wagramer Straße wurde auch eine Verbreiterung der Kagraner Brücke notwendig. Diese musste ohne Unterbrechung des Strassenverkehrs erfolgen. Im Juni 1975 wurde mit den Bauarbeiten am flussaufwärts gelegenen Brückentragwerk begonnen. Nach dessen Fertigstellung wurden sämtliche Brückeneinbauten auf die neue Brücke verlegt und der Straßenverkehr auf diese verschwenkt. Im August 1976 begannen die Arbeiten für das zweite Tragwerk. Die einzige während der Bauzeit notwendige Straßensperre erfolgte während der Nachtstunden von einem Samstag auf einen Sonntag, als der Spalt zwischen den beiden Tragwerken mit Beton ausgefüllt wurde.Der Gleiskörper der Straßenbahn wurde später entfernt. Die Kagraner Brücke verbindet die Stadtteile Kagran und Kaisermühlen und unterteilt die Alte Donau in die Obere Alte Donau und die Untere Alte Donau. Sie ist Teil der B8 der Wagramer Straße und führt in direkter Verlängerung zur Reichsbrücke und zur UNO-City. Am nordöstlichen Brückenende befindet sich an der Kreuzung Wagramer Straße / Erzherzog-Karl-Straße eine Haltestelle der Straßenbahn, am südwestlichen Ende die U-Bahn-Station Alte Donau.

U-Bahn-Station Alte Donau
U-Bahn-Station Alte Donau

Die Station Alte Donau der Wiener U-Bahn-Linie U1 liegt im 22. Wiener Gemeindebezirk, Donaustadt. Sie ist nach der Alten Donau, einem Altarm der Donau, seit der Donauregulierung im 19. Jahrhundert ein stehendes Gewässer, benannt. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts wurde das Gebiet nach und nach als Freizeit- bzw. Naherholungsgebiet erschlossen. Eröffnet wurde die Station in Hochlage am 3. September 1982 mit der Inbetriebnahme des bis dahin vorletzten Teilstücks der U1 zwischen den Stationen Praterstern und Kagran. Die Station verfügt über zwei Seitenbahnsteige, befindet sich direkt am Ufer der Alten Donau und ragt auf einem künstlich aufgeschütteten Damm in das Gewässer hinein. Östlich der Station befindet sich ein Ankerplatz für Freizeitsegelboote, westlich eine Kleingartensiedlung. Von der Stationsmitte führen Stiegenanlagen und Aufzüge in ein Aufnahmsgebäude, das unter dem U-Bahn-Tragwerk liegt. Dort führt der Ausgang direkt auf die Arbeiterstrandbadstraße. Es bestehen Umsteigemöglichkeiten auf die vom Verkehrsunternehmen Gschwindl im Auftrag der Wiener Linien betriebene Autobuslinie 20A in Richtung Neue Donau (einzelne Kurse bis Bahnhof Floridsdorf). Während der Wiener Badesaison (Mai – September) gibt es zusätzlich einen eigenen Bäderverkehr mit der Linie 20B, bei welchem nur Haltestellen entlang der Alten Donau angefahren werden (inklusive der Haltestelle Angelibad, an welcher reguläre 20A-Busse nicht halten). In der unmittelbaren Nähe der Station befinden sich das Bundesbad Alte Donau, der Arbeiterinnenstrand, die Sportanlage der ÖBB und zahlreiche Kleingartenanlagen.