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Österreichisches Gartenbaumuseum

Agrarmuseum in ÖsterreichDonaustadtGartenbau (Österreich)GartenbaumuseumGegründet 1969
Museum in Wien
Schulgarten 01
Schulgarten 01

Das Österreichische Gartenbaumuseum in der „Orangerie Kagran“ in Wien beherbergt etwa 30.000 historische Exponate aus der Geschichte des Gartenbaues und des Kleingartenwesens in Österreich.

Auszug des Wikipedia-Artikels Österreichisches Gartenbaumuseum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Österreichisches Gartenbaumuseum
Siebeckstraße, Wien KG Kagran

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.243680555556 ° E 16.430794444444 °
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Adresse

Schulgarten Kagran

Siebeckstraße
1220 Wien, KG Kagran
Österreich
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Webseite
wien.gv.at

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Schulgarten 01
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In der Umgebung

U-Bahn-Station Kagran
U-Bahn-Station Kagran

Die Station Kagran (vormals: Zentrum Kagran) der Wiener U-Bahn-Linie U1 befindet sich im 22. Wiener Gemeindebezirk, Donaustadt. Der Name entspricht dem Bezirksteil Kagran, dessen Name sich von einem Grafen Chagre ableitet, der im 12. Jahrhundert in der Gegend Land besaß. Die oberirdische Station wurde am 3. September 1982 unter dem Namen Zentrum Kagran eröffnet und bildete bis 2006 den nördlichen Endpunkt der Linie U1. Im Jahr 1989 erfolgte die Verkürzung auf den heutigen Stationsnamen. Die Station erstreckt sich etwa zwischen Donizettiweg und Prandaugasse und verfügt über einen Mittelbahnsteig. Vom überdachten und eingehausten Bahnsteigbereich führen Rolltreppen, feste Stiegen und Aufzüge einerseits in das östliche Aufnahmsgebäude unter dem U-Bahn-Tragwerk, wo sich auch eine Vorverkaufsstelle der Wiener Linien befindet. Die Ausgänge führen per Pendeltüren ost- wie westseitig auf den Dr.-Adolf-Schärf-Platz und zum Donauzentrum. Der mittig gelegene Aufzug und der westliche Ausgang führen zum Entertainment-Center Donauplex. Bis 2006 befand sich nördlich der Station eine Abstellhalle für Züge der U1. Mit der Eröffnung des sechsten Teilstücks der U1 wurde diese aufgelassen und zur Station Leopoldau verlegt. Die vor der Station haltenden Autobuslinien führen vor allem in die östlichen Teile der Donaustadt: So fährt der 26A nach Essling und weiter nach Groß-Enzersdorf, die Linie 27A in Richtung Hermann-Gebauer-Straße, die Linie 93A zur U2-Station Aspernstraße und die Linie 94A nach Stadlau. Ebenfalls hält hier die Straßenbahnlinie 25, die vom Bahnhof Wien Floridsdorf zur Oberdorfstraße in Aspern fährt. Aufgrund der zahlreichen Umsteigemöglichkeiten zu Autobus- und Straßenbahnlinien, der angesiedelten Behörden und Bildungseinrichtungen (Vienna International School) rund um die Station, aber auch wegen des benachbarten Donauzentrums, das mit einer Gesamtfläche von 225 000 m² das größte Einkaufszentrum in Wien ist, zählt die Station Kagran zu jenen mit dem lebhaftesten Publikumsbetrieb entlang der U1. In der Nähe befindet sich auch die 1995 eröffnete Albert-Schultz-Eishalle.

Kagraner Brücke
Kagraner Brücke

Die Kagraner Brücke ist die einzige Straßenbrücke über die Alte Donau in Wien und liegt im 22. Gemeindebezirk Donaustadt. Die Kagraner Brücke in ihrer heutigen Form wurde am 7. Oktober 1977 eröffnet, nachdem gegen Ende des Zweiten Weltkriegs die damalige Brücke gesprengt worden war und anschließend eine neue Brücke gebaut wurde, die im November 1945 in Betrieb genommen wurde. Errichtet und geplant wurde das Brückenbauwerk von Waagner Biro unter Beibehaltung der Stützweite von 31,9 Metern und einer Breite von 22,5 Metern. Die Baumeisterarbeiten wurden von der Firma Porr durchgeführt. Die allgemeine Versorgungslage zwang die Planer, im Werk lagernde Stahlbleche zu verwenden und eine dem Material angepasste Brückenkonstruktion zu wählen. Errichtet wurde eine Rostträgerbrücke mit acht geschweißten Vollwandträgern, welche eine 20 Zentimeter starke Eisenbetondecke mit einer Ausgleichsschicht, einer Isolierschicht und einer darüber liegenden Schutzbetonschicht trugen. Den eigentlichen Fahrbahnbelag bildete ein 10 Zentimeter starkes Holzstöckelpflaster. In den Werkstätten von Waagner Biro wurde am 7. August 1945 mit den Schweißarbeiten begonnen, die am 10. Oktober weitgehend abgeschlossen wurden. Nach Abschluss der Montagearbeiten am Brückenbauplatz wurde am 15. Oktober mit dem Betonieren der Fahrbahnplatte begonnen. Die ab 5. November befahrbare Brücke wurde am 14. November 1945 der Belastungsprobe unterzogen.Im Zuge des Ausbaus der Wagramer Straße wurde auch eine Verbreiterung der Kagraner Brücke notwendig. Diese musste ohne Unterbrechung des Strassenverkehrs erfolgen. Im Juni 1975 wurde mit den Bauarbeiten am flussaufwärts gelegenen Brückentragwerk begonnen. Nach dessen Fertigstellung wurden sämtliche Brückeneinbauten auf die neue Brücke verlegt und der Straßenverkehr auf diese verschwenkt. Im August 1976 begannen die Arbeiten für das zweite Tragwerk. Die einzige während der Bauzeit notwendige Straßensperre erfolgte während der Nachtstunden von einem Samstag auf einen Sonntag, als der Spalt zwischen den beiden Tragwerken mit Beton ausgefüllt wurde.Der Gleiskörper der Straßenbahn wurde später entfernt. Die Kagraner Brücke verbindet die Stadtteile Kagran und Kaisermühlen und unterteilt die Alte Donau in die Obere Alte Donau und die Untere Alte Donau. Sie ist Teil der B8 der Wagramer Straße und führt in direkter Verlängerung zur Reichsbrücke und zur UNO-City. Am nordöstlichen Brückenende befindet sich an der Kreuzung Wagramer Straße / Erzherzog-Karl-Straße eine Haltestelle der Straßenbahn, am südwestlichen Ende die U-Bahn-Station Alte Donau.

U-Bahn-Station Alte Donau
U-Bahn-Station Alte Donau

Die Station Alte Donau der Wiener U-Bahn-Linie U1 liegt im 22. Wiener Gemeindebezirk, Donaustadt. Sie ist nach der Alten Donau, einem Altarm der Donau, seit der Donauregulierung im 19. Jahrhundert ein stehendes Gewässer, benannt. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts wurde das Gebiet nach und nach als Freizeit- bzw. Naherholungsgebiet erschlossen. Eröffnet wurde die Station in Hochlage am 3. September 1982 mit der Inbetriebnahme des bis dahin vorletzten Teilstücks der U1 zwischen den Stationen Praterstern und Kagran. Die Station verfügt über zwei Seitenbahnsteige, befindet sich direkt am Ufer der Alten Donau und ragt auf einem künstlich aufgeschütteten Damm in das Gewässer hinein. Östlich der Station befindet sich ein Ankerplatz für Freizeitsegelboote, westlich eine Kleingartensiedlung. Von der Stationsmitte führen Stiegenanlagen und Aufzüge in ein Aufnahmsgebäude, das unter dem U-Bahn-Tragwerk liegt. Dort führt der Ausgang direkt auf die Arbeiterstrandbadstraße. Es bestehen Umsteigemöglichkeiten auf die vom Verkehrsunternehmen Gschwindl im Auftrag der Wiener Linien betriebene Autobuslinie 20A in Richtung Neue Donau (einzelne Kurse bis Bahnhof Floridsdorf). Während der Wiener Badesaison (Mai – September) gibt es zusätzlich einen eigenen Bäderverkehr mit der Linie 20B, bei welchem nur Haltestellen entlang der Alten Donau angefahren werden (inklusive der Haltestelle Angelibad, an welcher reguläre 20A-Busse nicht halten). In der unmittelbaren Nähe der Station befinden sich das Bundesbad Alte Donau, der Arbeiterinnenstrand, die Sportanlage der ÖBB und zahlreiche Kleingartenanlagen.

Erzherzog-Carl-Kaserne

Die Erzherzog-Carl-Kaserne, zum Schluss Carlskaserne oder Karlskaserne, befand sich im 22. Wiener Gemeindebezirk Donaustadt in der Maurichgasse 18–20 und wurde 1910 bis 1911 von der k.u.k. Armee als Ersatz für die Alser Kaserne erbaut. Ursprünglich wurde sie als „Neue Kaserne“ oder „Kagraner Kaserne“ bezeichnet. Am 20. Jänner 1912 genehmigte Kaiser Franz Joseph I. die Umbenennung in „Erzherzog-Carl-Kaserne“ nach Karl von Österreich-Teschen. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Gebäude erst als Obdachlosenheim und zwischen den Jahren 1923 bis 1934 als Wohnhaus verwendet. Ab 1935 wurde der Bau wieder als Kaserne verwendet und beherbergte das Fliegerregiment Nummer 1 des Bundesheeres. Am 15. Februar 1943 begann hier und in der Franz-Ferdinand-Kaserne für die ersten Schüler Wiens als Luftwaffenhelfer der Kriegseinsatz. Von der deutschen Wehrmacht wurde die Kaserne erweitert und nach dem Zweiten Weltkrieg von der Roten Armee besetzt. Während des Volksaufstands in Ungarn 1956 wurde die Kaserne als Flüchtlingslager benutzt. Ab 1963 wurde das Bauwerk wieder als Kaserne vom Österreichischen Bundesheer verwendet. Beheimatet war hier zunächst das Kommando und einige Kompanien des Ausbildungsregiments 2 (AusbR 2) aus dem das Landwehrstammregiment 22 (LWSR 22) hervorging. Dieses wurde 1994 mit dem LWSR 21 „Hoch- und Deutschmeister“ zum Jägerregiment 2 (JgR 2) vereinigt. 1999 erfolgte eine weitere Vereinigung der JgR 1 und 2 zum Jägerregiment Wien (JgR W). Im Jahr 1999 gab das Bundesheer die Kaserne auf, im Jahr 2005 wurden Teile der Gebäude, wie das Casinogebäude mit dem Theatersaal, abgerissen. An der Stelle der Kaserne wurden wegen der Nähe zur U-Bahn Wohnhäuser errichtet. Am 6. April 2006 fand der offizielle Spatenstich für den „Wohnpark Erzherzog Carl“ mit insgesamt 273 Wohnungen, die von zwei Bauträgern errichtet wurden, statt. Die Wohnungen wurden im November 2007 beziehungsweise Jänner 2008 an die Mieter übergeben. Die Gesamtbaukosten sollen 35,75 Millionen Euro betragen haben.