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Ludwig-Windthorst-Schule Hannover

Bistum HildesheimChristliche Organisation (Hannover)EuropaschuleGegründet 1977Katholische Schule in Deutschland
Ludwig Windthorst als NamensgeberSchule in HannoverSchule nach NamensgeberSüdstadt (Hannover)
Ludwig Windthorst Schule Hannover 2
Ludwig Windthorst Schule Hannover 2

Die Ludwig-Windthorst-Schule Hannover ist eine bis Ende der 2010er Jahre auslaufende Haupt- und Realschule, die seit dem Schuljahr 2014/15 jahrgangsweise in eine Oberschule mit gymnasialem Angebot übergeht. Sie ist eine Konkordatsschule in Trägerschaft der Stiftung katholische Schule des Bistums Hildesheim der römisch-katholischen Kirche. Die Schule befindet sich an der Straße Altenbekener Damm 81 im Stadtteil Südstadt. Benannt ist die Schule nach dem deutschen Politiker Ludwig Windthorst.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ludwig-Windthorst-Schule Hannover (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ludwig-Windthorst-Schule Hannover
Altenbekener Damm, Hannover Südstadt (Südstadt-Bult)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.354166666667 ° E 9.75 °
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Adresse

Ludwig-Windthorst-Schule

Altenbekener Damm 81
30173 Hannover, Südstadt (Südstadt-Bult)
Niedersachsen, Deutschland
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Telefonnummer

call+49511880051

Webseite
luwi-hannover.de

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Ludwig Windthorst Schule Hannover 2
Ludwig Windthorst Schule Hannover 2
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In der Umgebung

Grabmal Otto von Emmich
Grabmal Otto von Emmich

Das Grabmal Otto von Emmich auf dem Stadtfriedhof Engesohde in Hannover, Abteilung 15, Nummer 188 a–d, ist eines von zahlreichen Ehrengräbern in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Der General Otto von Emmich war insbesondere im Ersten Weltkrieg 1914 durch seine handstreichartige Einnahme der belgischen Festung Lüttich bekannt und ausgezeichnet worden und am 26. August 1915 – gemeinsam mit dem Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg – zum Ehrenbürger Hannovers ernannt worden. Nachdem er wenige Monate später in Hannover verstarb, wurde für ihn am 25. Dezember 1915 eine große öffentliche Trauerfeier vor dem Neuen Rathaus der Stadt ausgerichtet. Die in Leipzig herausgegebene Illustrirte Zeitung entsandte ihren Sonderzeichner Alfred Liebing nach Hannover, der die Beisetzungsfeierlichkeiten und den Trauerzug zeichnerisch festhielt.Das Historische Museum Hannover ist im Besitz eines Fotos mit dem Blindstempel von Friedrich Astholz junior, das die pompöse Trauer-Inszenierung als langgezogenen „Abmarsch des Trauerzuges“ vom Trammplatz über den Friedrichswall noch erahnen lässt.Als einer der obersten Repräsentanten der Monarchie und Vertreter des Hauses Hannover nahm der Herzog von Braunschweig, Herzog Ernst August mit seiner Gemahlin Viktoria Luise von Preußen an den Trauerfeierlichkeiten vor dem Neuen Rathaus teil, fotografiert im Gespräch mit einem mit Pickelhaube bedeckten Militär durch den Dokumentarfotografen Alfred Grohs, der seine Aufnahme als Fotopostkarte über den Berliner Verlag von Gustav Liersch & Co. verbreiten ließ.Während die Zeitschrift Die Woche den „Leichenzug in den Straßen“ hinter der Sargüberführung im Bild festhielt, publizierte der Bildverlag Paul Hoffmann & Co. aus Berlin-Neukölln anschließend eine mit dem Hinweis „Zensiert“ gekennzeichnete Foto-Ansichtskarte mit dem Titel „Beisetzung des Generals von Emmich in Hannover. Das Gebet am Grabe“. Auf der Fotografie ist das von zahlreichen Soldaten, hochrangigen Offizieren und Zivilpersonen umstandene und noch geöffnete Grabloch zu sehen, während ein Pastor mit einem Buch in den Händen ein Gebet spricht und etliche der wohl ausnahmslos männlichen Anwesenden ihre Kopfbedeckungen abgenommen haben.Noch während des Kriegs ließ die Stadt Hannover 1917 unter Stadtdirektor Heinrich Tramm und auf Kosten der Stadt Hannover auf dem Stadtfriedhof Engesohde ein monumentales Ehrengrab für von Emmich errichten. Damit sollte einerseits die Kriegführung propagandistisch unterstützt werden, andererseits das Image der Stadt patriotistisch aufgewertet werden. Das von dem Stadtbaurat Paul Wolf entworfene und vermutlich von Ludwig Vierthaler ausgestaltete Grabmal in Form eines Mausoleums sollte hierzu bewusst an das Grabmal des Gotenkönigs Theoderich erinnern.