place

Holmer Mühle

Bauwerk in Buchholz in der NordheideMühle in EuropaWassermühle in Niedersachsen
Mühle Buchholz Holm DSC03607a
Mühle Buchholz Holm DSC03607a

Die Holmer Mühle ist eine denkmalgeschützte Wassermühle an der Niedersächsischen Mühlenstraße (Nr. 111) gelegen. Sie befindet sich in Holm direkt an der Seeve. Die Mühle ist Teil des Gutes Holm, das sich im Privatbesitz befindet. Der Geschichts- und Museumsverein Buchholz und Umgebung e.V. schloss 1977 mit dem Besitzer einen Nutzungsvertrag ab.

Auszug des Wikipedia-Artikels Holmer Mühle (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Holmer Mühle
Schierhorner Straße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Holmer MühleBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.265761 ° E 9.882574 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Holmer Mühle

Schierhorner Straße 1
21244
Niedersachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q19787737)
linkOpenStreetMap (463346706)

Mühle Buchholz Holm DSC03607a
Mühle Buchholz Holm DSC03607a
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Hangquellmoor bei Weihe
Hangquellmoor bei Weihe

Das Hangquellmoor bei Weihe ist ein ehemaliges Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Hanstedt in der Samtgemeinde Hanstedt im Landkreis Harburg. Das ehemalige Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 165 ist 5,3 Hektar groß. Ein Teil des Gebietes ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Seeve“. Das Gebiet stand seit dem 16. Mai 1988 unter Naturschutz. Zum 1. Juli 2019 ging es im neu ausgewiesenen Naturschutzgebiet „Seeve“ auf. Zuständige untere Naturschutzbehörde war der Landkreis Harburg. Das ehemalige Naturschutzgebiet liegt im Naturpark Lüneburger Heide südöstlich des zu Buchholz in der Nordheide gehörenden Ortes Holm-Seppensen und nördlich des zu Hanstedt gehörenden Ortsteils Schierhorn am Osthang der Seeveniederung. Das Gebiet reicht bis an die Seeve. Es stellte ein infolge von Quellwasser­austritten entstandenes Hangquellmoor unter Schutz. Das Gebiet wird von Erlenbruchwald sowie in den höher gelegenen und trockeneren Standorten von Birken-Eichenwald geprägt. In den Randbereichen des Gebietes sind Hochstaudenfluren zu finden. In dem Gebiet befinden sich mehrere ehemalige Fischteiche, die sich zu naturnahen Stillgewässern entwickeln sollen, wobei eine extensive, fischereiliche Nutzung der Teichanlagen weiterhin zulässig ist. Es ist, außer zur Erfüllung dienstlicher oder wissenschaftlicher Aufgaben und zur Unterhaltung und Bewirtschaftung der Teichanlagen, nicht gestattet, das Gebiet zu betreten.

Museumsdorf Seppensen
Museumsdorf Seppensen

Das Museumsdorf Seppensen ist ein Freilichtmuseum in Buchholz-Seppensen. Um einen zentralen Dorfplatz ausgerichtet befinden sich vier Fachwerkhäuser, ein Backsteinhaus und ein Bienenstand. Die denkmalgeschützte ehemalige Seppenser Dorfschule, ein Backsteingebäude mit Pfannendach, wurde hier 1880 errichtet. Hierin gibt es den ehemaligen Klassenraum, eine heimatkundliche Bibliothek (mit 2 550 Medieneinheiten), eine multimediale Ausstellung "Zügig in die Zukunft". Schwerpunktthemen der Ausstellung sind die Themen Heidebauernwirtschaft und die Entwicklung der Eisenbahn mit Buchholz als Bahnknotenpunkt. Hierdurch geschah die rasante Entwicklung des Heideortes Buchholz zur heutigen Stadt mit über 40 000 Einwohnern. - Das Zweiständer-Bauernhaus (Sniers Hus) von 1696 mit Herdfeuer ohne Rauchabzug ist reetgedeckt; es wurde aus Regesbostel hierher umgesetzt. Es dient für Vereinsveranstaltungen und u. a. auch für Trauungen des Buchholzer Standesamtes. In dem um 1840 entstandenen Backhaus aus Kampen wird heute bei den regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen Brot und Butterkuchen gebacken. Weiter ergänzt wurde das Ensemble durch ein pfannengedeckte Durchfahrtsscheune aus Otter, deren erstes Leben dort um 1780 begann. Hierin werden heute bäuerliche Geräte gezeigt. Im Jahr 2013 entstand auf dem Gelände die historische Schmiede mit der Einrichtung des letzten Buchholzer Dorfschmiedes. Das Fachwerkgebäude entstand um 1800 in Lüdingen und hat dort zunächst als Backhaus gedient. In der Schmiede wird heute noch regelmäßig gearbeitet. Es werden hier häufig Vorführungen und Schmiedekurse gegeben. Der 2012 entstandene Bienenstand ist einem in der Heide üblichen "Bienenzaun" nachempfunden. Es finden hier Vorführungen insbesondere für Schulklassen und Kindergartengruppen statt. Das Museumsgelände ist frei zugänglich. Die Innenräume der Gebäude können bei öffentlichen Veranstaltungen, bei regulären Öffnungen von April bis Oktober sonntags von 14:00 bis 17:00 und nach Absprache besichtigt werden. An jedem Sonntag ist die Ausstellung "Zügig in die Zukunft" von 14:00 bis 17:00 geöffnet. Im Sommer ist monatlich am 3. Sonnabend Offene Tür, bei denen Backwaren angeboten werden sowie Vorführungen in Schmiede und Imkerei stattfinden. Im Juni findet das Dorf- und Museumsfest statt. Das Museum wird ehrenamtlich von den Mitgliedern des Geschichts- und Museumsverein Buchholz und Umgebung e.V. betrieben.