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Brunsberg (Naturschutzgebiet)

Geographie (Buchholz in der Nordheide)Naturschutzgebiet im Landkreis HarburgSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IV
NSG Brunsberg 02
NSG Brunsberg 02

Der Brunsberg ist ein Naturschutzgebiet bei der niedersächsischen Ortschaft Sprötze in der Stadt Buchholz in der Nordheide im Landkreis Harburg. Im Naturschutzgebiet befindet sich der gleichnamige Brunsberg. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 010 ist 60,6 Hektar groß. Umschlossen ist es vom Landschaftsschutzgebiet Lohbergen, Höllental und angrenzende Flächen (CDDA-Nr. 322651; 1997; 5,49 km²).Das Naturschutzgebiet liegt nordwestlich des zu Buchholz in der Nordheide gehörenden Ortes Holm-Seppensen und südöstlich von Sprötze. Das Naturschutzgebiet stellt eine mit Heidekräutern bewachsene Bergkuppe unter Schutz. Das Gebiet wird durch Plaggen und Mahd gepflegt. Im Gegensatz zum nahen Naturschutzgebiet Lüneburger Heide kommt im Naturschutzgebiet Brunsberg kein Wacholder vor. Das Gebiet steht seit dem 28. Mai 1954 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Harburg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Brunsberg (Naturschutzgebiet) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Brunsberg (Naturschutzgebiet)
Brunsbergweg,

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Breitengrad Längengrad
N 53.30027778 ° E 9.83222222 °
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Adresse

Naturschutzgebiet Brunsberg

Brunsbergweg
21244 , Sprötze
Niedersachsen, Deutschland
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Webseite
nlwkn.niedersachsen.de

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NSG Brunsberg 02
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Museumsdorf Seppensen
Museumsdorf Seppensen

Das Museumsdorf Seppensen ist ein Freilichtmuseum in Buchholz-Seppensen. Um einen zentralen Dorfplatz ausgerichtet befinden sich vier Fachwerkhäuser, ein Backsteinhaus und ein Bienenstand. Die denkmalgeschützte ehemalige Seppenser Dorfschule, ein Backsteingebäude mit Pfannendach, wurde hier 1880 errichtet. Hierin gibt es den ehemaligen Klassenraum, eine heimatkundliche Bibliothek (mit 2 550 Medieneinheiten), eine multimediale Ausstellung "Zügig in die Zukunft". Schwerpunktthemen der Ausstellung sind die Themen Heidebauernwirtschaft und die Entwicklung der Eisenbahn mit Buchholz als Bahnknotenpunkt. Hierdurch geschah die rasante Entwicklung des Heideortes Buchholz zur heutigen Stadt mit über 40 000 Einwohnern. - Das Zweiständer-Bauernhaus (Sniers Hus) von 1696 mit Herdfeuer ohne Rauchabzug ist reetgedeckt; es wurde aus Regesbostel hierher umgesetzt. Es dient für Vereinsveranstaltungen und u. a. auch für Trauungen des Buchholzer Standesamtes. In dem um 1840 entstandenen Backhaus aus Kampen wird heute bei den regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen Brot und Butterkuchen gebacken. Weiter ergänzt wurde das Ensemble durch ein pfannengedeckte Durchfahrtsscheune aus Otter, deren erstes Leben dort um 1780 begann. Hierin werden heute bäuerliche Geräte gezeigt. Im Jahr 2013 entstand auf dem Gelände die historische Schmiede mit der Einrichtung des letzten Buchholzer Dorfschmiedes. Das Fachwerkgebäude entstand um 1800 in Lüdingen und hat dort zunächst als Backhaus gedient. In der Schmiede wird heute noch regelmäßig gearbeitet. Es werden hier häufig Vorführungen und Schmiedekurse gegeben. Der 2012 entstandene Bienenstand ist einem in der Heide üblichen "Bienenzaun" nachempfunden. Es finden hier Vorführungen insbesondere für Schulklassen und Kindergartengruppen statt. Das Museumsgelände ist frei zugänglich. Die Innenräume der Gebäude können bei öffentlichen Veranstaltungen, bei regulären Öffnungen von April bis Oktober sonntags von 14:00 bis 17:00 und nach Absprache besichtigt werden. An jedem Sonntag ist die Ausstellung "Zügig in die Zukunft" von 14:00 bis 17:00 geöffnet. Im Sommer ist monatlich am 3. Sonnabend Offene Tür, bei denen Backwaren angeboten werden sowie Vorführungen in Schmiede und Imkerei stattfinden. Im Juni findet das Dorf- und Museumsfest statt. Das Museum wird ehrenamtlich von den Mitgliedern des Geschichts- und Museumsverein Buchholz und Umgebung e.V. betrieben.