place

Campagne Mon Repos

Abgegangenes Bauwerk in BernBarockbauwerk in BernErbaut in den 1770er JahrenHerrenhaus in der SchweizZerstört in den 1950er Jahren
Bern, Mon Repos
Bern, Mon Repos

Die Campagne Mon Repos ist ein ehemaliger Landsitz in Bern. Sigmund Albrecht Steiger (1722–1794) liess die Campagne um 1774 nahe der Campagne Hölziger Ofen erbauen und verkaufte sie 1779 an Robert Scipio von Lentulus. Nach dessen Tod kaufte Bernhard von Graffenried (von Vallamand) die Besitzung, und aus seiner Konkursmasse erwarb sie Ludwig Jakob Güder (1773–1850). Von Güder ging die Campagne an Katharina Wurstemberger geb. Schmalz, die sie ihrem Schwiegersohn Friedrich Ludwig Sinner (1773–1847), Enkel des Schultheissen Friedrich Sinner, verkaufte. Seine Nachkommen besassen Mon Repos bis zum Abriss im Jahr 1955, der letzte Besitzer war Rudolf von Sinner. Teile der reichen Innenausstattung befinden sich heute noch in Privatbesitz, im Schloss Jegenstorf und im Besitz der Gesellschaft zu Mittellöwen. Der Monreposweg erinnert heute an das abgegangene Bauwerk.

Auszug des Wikipedia-Artikels Campagne Mon Repos (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Campagne Mon Repos
Monreposweg, Bern

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Campagne Mon ReposBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.937972222222 ° E 7.4234444444444 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Monreposweg 22
3008 Bern (Stadtteil III)
Bern, Schweiz
mapBei Google Maps öffnen

Bern, Mon Repos
Bern, Mon Repos
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Weissenstein (Bern)
Weissenstein (Bern)

Weissenstein ist ein statistischer Bezirk und zugleich als Hardegg/Weissenstein ein damit identisches gebräuchliches Quartier im Stadtteil Mattenhof-Weissenbühl (III) im Süden von Bern. Angrenzende Quartiere sind Fischermätteli, Mattenhof und Steinhölzli/Weissenbühl. Im Süden bildet es die Stadtgrenze von Bern zu Köniz bzw. Liebefeld.Weissenstein bzw. Hardegg/Weissenstein hat eine Fläche von 35 Hektar, auf der im Jahr 2022 2369 Menschen (2162 Schweizer, 207 Ausländer) leben. Das Quartier hat einen für die Stadt verhältnismässig geringen Ausländeranteil von 8,7 %. Hardegg ist eine 2003–2008 realisierte Wohnüberbauung, entworfen vom Architekturbüro Matti Ragaz Hitz, Liebefeld unter der Bauherrschaft der Baugenossenschaft Brünnen-Eichholz, Bern. Sie erhielt 2009 den Atu-prix für Berner Baukultur.Der Name Weissenstein leitet sich von einem aus dem 18. Jahrhundert stammenden Landsitz her, der sich heute am Hauensteinweg 12 befindet. Von 1919 bis 1925 wurde hier eine Eisenbahner-Siedlung errichtet, die Pläne stammten von Franz Trachsel und Otto Ingold. Das Strassenbild wird durch Alleeachsen und zentrale Plätze geprägt, die das geplante Schachbrettmuster der Siedlung unterstützen. Hauptverkehrsachsen sind die Schwarzenburgstrasse (Osten), die Weissensteinstrasse (Norden) und die Könizstrasse (Westen). Im Süden befinden sich Grünflächen sowie das ehemalige Hunziker-Areal, wo früher Kies abgebaut wurde und bis 2008 eine grossflächige Überbauung mit Wohnhäusern stattfindet. Der Könizbergwald und das Steinhölzli, ein weiteres Waldstück, befinden sich in unmittelbarer Nähe. Die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr erfolgt durch nahe Haltestellen der Bernmobil-Linien 6, 10 und 17. Weissenstein ist auch die Heimat des in der 4. Liga spielenden Fussballvereins "FC Weissenstein".