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Fischermätteli

Berner Gebräuchliches Quartier Stadtteil III
Karte Berner statistische Quartiere Fischermätteli
Karte Berner statistische Quartiere Fischermätteli

Das Fischermätteli ist ein Quartier der Stadt Bern. Es gehört zu den 2011 bernweit festgelegten 114 gebräuchlichen Quartieren und liegt im Stadtteil III Mattenhof-Weissenbühl, dort dem statistischen Bezirk Holligen. Angrenzende Quartiere sind Ausserholligen, Holligen (das kleinere gebräuchliche Quartier), Mattenhof, Hardegg/Weissenstein und der Könizbergwald. Im Süden bildet es die Stadtgrenze zu Köniz. Der Name bezieht sich auf die Berner Familie von Fischer, die hier begütert war. Im Jahr 2022 werden 948 Einwohner angegeben, davon 689 Schweizer und 259 Ausländer.Die Wohnbebauung besteht aus einzeln stehenden Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie einigen Wohnblöcken an der Könizstrasse. Das Wohn- und Pflegezentrum Tertianum bietet 21 Wohnungen und 75 Pflegezimmer sowie eine Wohngruppe für Demenzkranke. Die Sportanlage Fischermätteli umfasst eine Turnhalle und einen Aussenbereich mit Hartplatz, Rasenspielfeld sowie Hoch- und Weitsprunganlage.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fischermätteli (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fischermätteli
Forsthausweg, Bern

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.93994 ° E 7.4153 °
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Adresse

Forsthausweg 14
3008 Bern (Stadtteil III)
Bern, Schweiz
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Karte Berner statistische Quartiere Fischermätteli
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In der Umgebung

Weissenstein (Bern)
Weissenstein (Bern)

Weissenstein ist ein statistischer Bezirk und zugleich als Hardegg/Weissenstein ein damit identisches gebräuchliches Quartier im Stadtteil Mattenhof-Weissenbühl (III) im Süden von Bern. Angrenzende Quartiere sind Fischermätteli, Mattenhof und Steinhölzli/Weissenbühl. Im Süden bildet es die Stadtgrenze von Bern zu Köniz bzw. Liebefeld.Weissenstein bzw. Hardegg/Weissenstein hat eine Fläche von 35 Hektar, auf der im Jahr 2022 2369 Menschen (2162 Schweizer, 207 Ausländer) leben. Das Quartier hat einen für die Stadt verhältnismässig geringen Ausländeranteil von 8,7 %. Hardegg ist eine 2003–2008 realisierte Wohnüberbauung, entworfen vom Architekturbüro Matti Ragaz Hitz, Liebefeld unter der Bauherrschaft der Baugenossenschaft Brünnen-Eichholz, Bern. Sie erhielt 2009 den Atu-prix für Berner Baukultur.Der Name Weissenstein leitet sich von einem aus dem 18. Jahrhundert stammenden Landsitz her, der sich heute am Hauensteinweg 12 befindet. Von 1919 bis 1925 wurde hier eine Eisenbahner-Siedlung errichtet, die Pläne stammten von Franz Trachsel und Otto Ingold. Das Strassenbild wird durch Alleeachsen und zentrale Plätze geprägt, die das geplante Schachbrettmuster der Siedlung unterstützen. Hauptverkehrsachsen sind die Schwarzenburgstrasse (Osten), die Weissensteinstrasse (Norden) und die Könizstrasse (Westen). Im Süden befinden sich Grünflächen sowie das ehemalige Hunziker-Areal, wo früher Kies abgebaut wurde und bis 2008 eine grossflächige Überbauung mit Wohnhäusern stattfindet. Der Könizbergwald und das Steinhölzli, ein weiteres Waldstück, befinden sich in unmittelbarer Nähe. Die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr erfolgt durch nahe Haltestellen der Bernmobil-Linien 6, 10 und 17. Weissenstein ist auch die Heimat des in der 4. Liga spielenden Fussballvereins "FC Weissenstein".

Ausserholligen
Ausserholligen

Ausserholligen (auch: Usserhollige) ist ein Quartier der Stadt Bern. Es gehört zu den 2011 bernweit festgelegten 114 gebräuchlichen Quartieren und liegt im Stadtteil III Mattenhof-Weissenbühl, dort dem statistischen Bezirk Holligen. Angrenzende Quartiere sind Weyermannshaus, Holligen (das kleinere gebräuchliche Quartier), Fischermätteli und der Könizbergwald sowie die im Stadtteil VI liegenden Quartiere Stöckacker und BodenweidIm Jahr 2022 werden 461 Einwohner angegeben, davon 287 Schweizer und 174 Ausländer.Die Wohnbebauung in Form von Reihenhäusern liegt im Westteil des Quartiers mit einer Trattoria. Östlich der Turnierstrasse befindet sich ein Gewerbegebäude mit dem Berner Bildungszentrum Pflege. Die EWB plant in Ausserholligen drei Hochhäuser, eines davon bis zu 110 Meter hoch, wo sich zukünftig der Hauptsitz befinden soll. Diese Gebäude wäre dann das höchste Gebäude in der Stadt Bern.Das Haus der Religionen – Dialog der Kulturen wurde 2014 erbaut. Eine Imagestudie des Stadtplanungsamtes Bern über die Zukunft des Westens der Stadt Ende der 1990er Jahre hatte konstatiert: «Ohne Grund geht niemand nach Bümpliz.» Deshalb gründete sich 2002 ein Verein, der die Verwirklichung des Projektes begleitete. Acht Religionsgemeinschaften, die bisher keine entsprechenden Räumlichkeiten hatten, praktizieren unter einem Dach. Dafür stehen diverse Versammlungs- und Kultusräume zur Verfügung. Im angrenzenden Gebäude befindet sich ein kleineres Einkaufszentrum. In einem Gebäude, welches die Bundesverwaltung mietet, hat die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA), noch bis Ende 2023, ihren Sitz. Bis 2025 will dann die BLS AG in dieses Gebäude einziehen.