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Mattenhof

Berner Gebräuchliches Quartier Stadtteil IIIBerner Statistischer Bezirk
Karte Berner Quartiere Mattenhof
Karte Berner Quartiere Mattenhof

Der Mattenhof (auch: Mattehof) ist ein statistischer Bezirk und zugleich ein kleineres zugehöriges gebräuchliches Quartier im Stadtteil Mattenhof-Weissenbühl (III) im Süden von Bern. Zum statistischen Bezirk gehört neben Mattenhof noch das Quartier Kinderklinik/Frauenspital. Angrenzende statistische Bezirke sind Weissenstein im Süden, Holligen im Westen und Nordwesten, Monbijou im Nordosten und Osten sowie Weissenbühl im Südosten. Auf 61 Hektar lebten im Jahr 2022 6802 Einwohner, davon 6252 Schweizer und 1550 Ausländer. Im kleineren gebräuchlichen Quartier lebten 6580 Einwohner, 5080 Schweizer und 1493 Ausländer. Das Quartier liegt auf einer Höhe von etwa 520 bis 560 Metern über dem Meer. Die Hauptverkehrsadern, die das Quartier zugleich eingrenzen, sind die Schwarzenburgstrasse im Südosten, die Weissensteinstrasse im Süden, die Könizstrasse im Westen und die Effingerstrasse im Norden. Weitere wichtige Strassen sind die Schwarztorstrasse, die Belpstrasse und die Zieglerstrasse. Der Hauptplatz ist der Eigerplatz. Die Anbindung an den öffentlichen Verkehr wird durch die Bernmobil-Linien 3, 6, 10, 13, 14, 17 und 28 gewährleistet, wobei die Linie 6 zum Fischermätteli beinahe alle Haltestellen ihrer Route im Mattenhof hat. Im Mattenhof befindet sich die Berner Friedenskirche.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mattenhof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mattenhof
Brunnmattstrasse, Bern

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.94277 ° E 7.42563 °
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Adresse

Brunnmattstrasse 50a
3007 Bern (Stadtteil III)
Bern, Schweiz
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Karte Berner Quartiere Mattenhof
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In der Umgebung

Kinderklinik/Frauenspital (Berner Quartier)
Kinderklinik/Frauenspital (Berner Quartier)

Kinderklinik/Frauenspital wird auch als Quartier der Stadt Bern gezählt. Es gehört zu den 2011 bernweit festgelegten 114 gebräuchlichen Quartieren und liegt im Stadtteil Stadtteil III Mattenhof-Weissenbühl, dort dem statistischen Bezirk Mattenhof. Es grenzt an die Quartiere Inselspital, Villette und Mattenhof. Die Kinder- und die Frauenklinik vom Inselspital sind namensgebend. Im Jahr 2022 werden 222 Einwohner angegeben, davon 165 Schweizer und 57 Ausländer.Die Frauenklinik ist 2007, 5 Jahre nach Fertigstellung 2002, wegen statischer Mängel gesperrt worden und in einen Ersatzneubau, das Theodor-Kocher-Haus zeitweilig umgezogen. Eine Sanierung der Frauenklinik (neu Marie-Colinet-Haus) hat begonnen, sie soll nach der Sanierung, voraussichtlich ab Ende 2024, die Frauenklinik, die Neonatologie der Kinderklinik und die Augenklinik beherbergen. 2020 hat die Insel Gruppe einen Gesamtkredit von 124 Millionen CHF gesprochen, weil weitere verdeckte Bauschäden aufgedeckt wurden.Die Kinderklinik führt jetzt den Namen Julie-von-Jenner-Haus. Darüber hinaus liegen die zmk bern (Zahnmedizinische Kliniken der Universität Bern) sowie das siteminsel-Gebäude des Nationalen Kompetenzzentrums für Translationale Medizin an der Freiburgstrasse 3 im Quartier. Dort soll Translation im Sinne des Übergangs von der medizinischen Forschung zur praktischen Anwendung gefördert werden.Siehe auch: Gebäude des Inselareals Der Kaufmännische Verband Bern als Mitgliedsverband des Kaufmännischen Verbandes Schweiz hat in der Schlösslistrasse seinen Sitz und arbeitet in den Regionen Bern, Solothurn und Aargau. Dazu gehört auch die Wirtschafts- und Kaderschule WKS (WKS KV Bildung) Bern auf der Nordseite der Effingerstrasse.Die Wohnbebauung befindet sich auf der Nordseite der Effingerstrasse und der Schlösslistrasse, wobei sich in den stadtvilenartigen Wohngebäuden der Choisy- und Schlösslistrasse auch noch Einrichtungen des Inselspitals befinden.

Weissenstein (Bern)
Weissenstein (Bern)

Weissenstein ist ein statistischer Bezirk und zugleich als Hardegg/Weissenstein ein damit identisches gebräuchliches Quartier im Stadtteil Mattenhof-Weissenbühl (III) im Süden von Bern. Angrenzende Quartiere sind Fischermätteli, Mattenhof und Steinhölzli/Weissenbühl. Im Süden bildet es die Stadtgrenze von Bern zu Köniz bzw. Liebefeld.Weissenstein bzw. Hardegg/Weissenstein hat eine Fläche von 35 Hektar, auf der im Jahr 2022 2369 Menschen (2162 Schweizer, 207 Ausländer) leben. Das Quartier hat einen für die Stadt verhältnismässig geringen Ausländeranteil von 8,7 %. Hardegg ist eine 2003–2008 realisierte Wohnüberbauung, entworfen vom Architekturbüro Matti Ragaz Hitz, Liebefeld unter der Bauherrschaft der Baugenossenschaft Brünnen-Eichholz, Bern. Sie erhielt 2009 den Atu-prix für Berner Baukultur.Der Name Weissenstein leitet sich von einem aus dem 18. Jahrhundert stammenden Landsitz her, der sich heute am Hauensteinweg 12 befindet. Von 1919 bis 1925 wurde hier eine Eisenbahner-Siedlung errichtet, die Pläne stammten von Franz Trachsel und Otto Ingold. Das Strassenbild wird durch Alleeachsen und zentrale Plätze geprägt, die das geplante Schachbrettmuster der Siedlung unterstützen. Hauptverkehrsachsen sind die Schwarzenburgstrasse (Osten), die Weissensteinstrasse (Norden) und die Könizstrasse (Westen). Im Süden befinden sich Grünflächen sowie das ehemalige Hunziker-Areal, wo früher Kies abgebaut wurde und bis 2008 eine grossflächige Überbauung mit Wohnhäusern stattfindet. Der Könizbergwald und das Steinhölzli, ein weiteres Waldstück, befinden sich in unmittelbarer Nähe. Die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr erfolgt durch nahe Haltestellen der Bernmobil-Linien 6, 10 und 17. Weissenstein ist auch die Heimat des in der 4. Liga spielenden Fussballvereins "FC Weissenstein".