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Lindwurmstraße 76

Baudenkmal in der LudwigsvorstadtBauwerk in der LudwigsvorstadtErbaut in den 1910er JahrenGeschäftshaus in MünchenHeilmann & Littmann
Lindwurmstraße
Lindwurmstr. 76 Muenchen 1
Lindwurmstr. 76 Muenchen 1

Das Haus Lindwurmstraße 76 ist ein 1911/12 errichtetes Büro- und Geschäftshaus im Stadtteil Ludwigsvorstadt von München. Die Architektur lässt sich stilistisch dem Jugendstil zuordnen, das Gebäude steht unter Denkmalschutz. Das Eckhaus zur Güllstraße wurde von der Münchner Bauunternehmung Heilmann & Littmann errichtet, möglicherweise nach einem Entwurf des Teilhabers Max Littmann. Das Gebäude ist heute Hauptsitz des Technologieunternehmens FINEWAY und Hauptsitz der GLL Real Estate Partners GmbH.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lindwurmstraße 76 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Lindwurmstraße 76
Lindwurmstraße, München St. Paul (Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.12614 ° E 11.550769 °
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Adresse

Lindwurmstraße 76
80337 München, St. Paul (Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt)
Bayern, Deutschland
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Lindwurmstr. 76 Muenchen 1
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In der Umgebung

U-Bahnhof Poccistraße
U-Bahnhof Poccistraße

Der U-Bahnhof Poccistraße der U-Bahn München wurde am 28. Mai 1978 eröffnet. Der Bahnhof liegt unter der Lindwurmstraße, von der die nach Franz Graf von Pocci benannte Poccistraße abzweigt. Der Bahnhof besitzt zwei mit gelben Mosaiksteinen besetzte Säulenreihen. Die Decke über den Gleisen ist oben halbrund und besteht aus Beton. Die Hintergleiswände sind mit silbernen asbesthaltigen Eternit-Platten verkleidet. Die Decke über dem mit Isarkiesel-Motiv ausgelegten Bahnsteig bestand ebenfalls aus Asbest-Faserzementplatten, die weiß gestrichen und halbrund geformt waren. An den oberen Säulenenden ist ein Querträger auch aus Beton, an dessen Seiten die Beleuchtung befestigt ist. Am südwestlichen Ende erreicht man über ein Sperrengeschoss mit einem Bäcker die Lindwurmstraße nahe der Ruppertstraße. Am anderen Ende ist ebenfalls über ein Sperrengeschoss die Lindwurmstraße zu erreichen. Der Bahnhof wurde nachträglich zwischen den bereits bestehenden und in Betrieb befindlichen Tunneln eingebaut. Er konnte nicht sofort beim Bau der Strecke mitgebaut werden, da dort ursprünglich eine Stadtautobahn vorgesehen war, deren Planung aber verworfen wurde. Anfänglich bestand Anschluss zum Bahnhof München Süd, an dem jedoch nur wenige Regionalzüge hielten, bis 1985 der Personenverkehr ganz eingestellt wurde. Am 6. Mai 2010 wurden die Fallblattanzeigen am Bahnsteig durch neue, modernere Bildschirme ersetzt, die an U-Bahnhöfen wie z. B. Marienplatz oder Sendlinger Tor bereits seit längerem im Einsatz sind. Im Frühjahr 2016 wurde die Deckenverkleidung entfernt. Dabei wurde eine Deckenabsenkung von 3,9 cm festgestellt. Die Deckenhöhe unterliegt seitdem einer täglichen Überwachung. Eine Vollsperrung der U-Bahn bei weiterer Absenkung kann nicht mehr ausgeschlossen werden.Im Rahmen der Planungen zur U9-Spange wird überlegt den Bahnhof mit der Station Implerstraße in einem Neubau zusammenzulegen.