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Schillerdenkmal (Stuttgart 1839)

Bertel ThorvaldsenDenkmal in StuttgartErbaut in den 1830er JahrenKulturdenkmal in StuttgartLiteratur (Stuttgart)
PersonenstatueSchillerdenkmalStuttgart-Mitte
Stuttgart schillerplatz
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Das Schillerdenkmal auf dem Schillerplatz in Stuttgart war das erste große Dichterdenkmal in Deutschland und das erste bedeutende Schillerdenkmal. Das Standbild, ein Hauptwerk der europäischen Plastik des Klassizismus, wurde nach dem Modell des dänischen Bildhauers Bertel Thorvaldsen von Johann Baptist Stiglmaier in München in Bronze gegossen. Die architektonische Gestaltung des Denkmals erfolgte nach den Plänen von Nikolaus von Thouret und Gottlieb Bindesbøll. Die Enthüllung des Denkmals fand 1839 statt. In Stuttgart steht beim Staatstheater ein weiteres Schillerdenkmal von Adolf von Donndorf aus dem Jahr 1913.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schillerdenkmal (Stuttgart 1839) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schillerdenkmal (Stuttgart 1839)
Schillerplatz, Stuttgart Stuttgart-Mitte

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N 48.777155555556 ° E 9.1784666666667 °
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Adresse

Schiller-Denkmal

Schillerplatz
70173 Stuttgart, Stuttgart-Mitte
Baden-Württemberg, Deutschland
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Prinzenbau (Stuttgart)
Prinzenbau (Stuttgart)

Der Prinzenbau ist ein klassizistischer Schlossbau in Stuttgart, der bis 1918 als Stadtschloss den württembergischen Herrschern zur Gästebewirtung und als Wohnstatt für Familienmitglieder diente. Seit 1919 wird der Prinzenbau als Verwaltungssitz benutzt und dient heute als Sitz des baden-württembergischen Justizministeriums. Das Gebäude ist Teil des historischen Gebäudeensembles um das Schillerdenkmal am Schillerplatz, zu dem außerdem die Alte Kanzlei, das Alte Schloss, die Stiftskirche und der Fruchtkasten gehören. Der Prinzenbau wurde unter der Regierung mehrerer württembergischer Herzöge erbaut. 1605 bis 1607 errichtete der Architekt Heinrich Schickhardt Keller und Sockelgeschoss im Stil der Renaissance. In den folgenden Jahrzehnten wurde der Bau zu einem 3-stöckigen Nutzgebäude ausgebaut. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts wurde der Prinzenbau von Matthias Weiß (1636–1707) im klassizistischen Stil umgebaut. 1711 bis 1722 wurde das Gebäude von Philipp Joseph Jenisch und Johann Friedrich Nette um einen Anbau ergänzt, der den Prinzenbau übereck mit der Alten Kanzlei verbindet. Der Anbau schließt den #Kanzleibogen ein, einen bogenförmigen Durchgang vom Schillerplatz zur Königstraße. Nach schweren Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg 1944 wurde der Prinzenbau 1947–1951 unter Paul Schmitthenner in seinem äußeren Erscheinungsbild unverändert wieder aufgebaut und im Inneren den Anforderungen an einen modernen Verwaltungsbau angepasst.