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Niederrheinische Hütte

ArcelorMittalHochfeldHüttenwerk in DuisburgUnternehmen (ThyssenKrupp)
Vereinigte Stahlwerke 1930
Vereinigte Stahlwerke 1930

Das ArcelorMittal-Werk Duisburg-Hochfeld, besser bekannt unter dem langjährig geführten Namen Niederrheinische Hütte, war ein Eisenhütten- und Walzwerk im Duisburger Stadtteil Hochfeld. Das 1851 gegründete Werk gehört zuletzt zum internationalen Stahlkonzern ArcelorMittal. Einst wurden hier Roheisen und Rohstahl produziert, später spezialisierte sich das Werk auf das Walzen verschiedener Halbzeuge, insbesondere von Draht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Niederrheinische Hütte (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Niederrheinische Hütte
Parkpromenade,

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Breitengrad Längengrad
N 51.413688 ° E 6.749393 °
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Adresse

Parkpromenade

Parkpromenade
47053 , Hochfeld (Duisburg-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Vereinigte Stahlwerke 1930
Vereinigte Stahlwerke 1930
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In der Umgebung

Wasserturm Hochfeld
Wasserturm Hochfeld

Der Wasserturm Hochfeld war 1917 zur Versorgung von Dampflokomotiven auf dem Güterbahnhof Hochfeld errichtet worden. Heute wird er als Industriedenkmal, Bürohochhaus und zur Gastronomie genutzt. Mitten im Ersten Weltkrieg wurde der 47 Meter hohe Wasserturm zur Versorgung der Lokomotiven des Güter- und nahen Duisburger Hauptbahnhofs erbaut. Dabei nutzte man die vergleichsweise neue Bauweise Stahlbeton um sechs innere und sechs äußere Stützen zu errichten. Diese sind mit Ziegelmauerwerk verbunden. Auch der 1.000 Kubikmeter fassende Wasserbehälter war aus Stahlbeton. In den 1960er Jahren wurden Dampflokomotiven verstärkt durch Elektroloks ersetzt und der Bedarf nach frischem Wasser reduzierte sich derart, dass der Wasserturm stillgelegt wurde. 1997 kaufte ein privater Investor den Turm und das umliegende Brachgelände für umgerechnet 400.000 Euro. Geplant war, den Wasserturm zu einem exklusiven Gastronomie-, Büro- und Hotelkomplex mit Parkhaus umzubauen. 2001 wurde mit dem Umbau begonnen, Mitte 2007 waren die 5 Millionen Euro teuren Maßnahmen abgeschlossen. Die denkmalgeschützte Fassade blieb erhalten und wurde gesäubert, der Wasserbehälter entfernt, Fenster in das Mauerwerk gesetzt, neue Stahlbetondecken eingezogen, Büroetagen eingebaut und neben dem Turm ein Aufzug- und Treppenhaus errichtet. Im Kopf des Turmes wurde ein Restaurant eingerichtet und ein Panorama-Café eröffnet, neben dem Turm gibt es Veranstaltungssäle.