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Kultushafen Duisburg

Hafen in Duisburg
Kultushafen Duisburg
Kultushafen Duisburg

Der Kultushafen (und der mit ihm die gleiche Rheineinfahrt teilende Südhafen) ist ein rechtsrheinisch gelegener Rheinhafen in Duisburg bei Stromkilometer 775 und liegt an der Grenze der Duisburger Ortsteile Hochfeld und Wanheimerort gegenüber dem Stadtbezirk Rheinhausen. Der Kultushafen bildet die Südgrenze des Rheinparks Duisburg-Hochfeld. Er liegt unmittelbar rheinaufwärts neben der Duisburg-Hochfelder Eisenbahnbrücke. Östlich des Hafens schließt ein Hafenbahnhof an, der zum Bahnhof Duisburg-Hochfeld Süd gehört.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kultushafen Duisburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kultushafen Duisburg
Dachsstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.4072 ° E 6.74868 °
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Adresse

Dachsstraße 30
47055 , Wanheimerort (Duisburg-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Kultushafen Duisburg
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In der Umgebung

Wasserturm Hochfeld
Wasserturm Hochfeld

Der Wasserturm Hochfeld war 1917 zur Versorgung von Dampflokomotiven auf dem Güterbahnhof Hochfeld errichtet worden. Heute wird er als Industriedenkmal, Bürohochhaus und zur Gastronomie genutzt. Mitten im Ersten Weltkrieg wurde der 47 Meter hohe Wasserturm zur Versorgung der Lokomotiven des Güter- und nahen Duisburger Hauptbahnhofs erbaut. Dabei nutzte man die vergleichsweise neue Bauweise Stahlbeton um sechs innere und sechs äußere Stützen zu errichten. Diese sind mit Ziegelmauerwerk verbunden. Auch der 1.000 Kubikmeter fassende Wasserbehälter war aus Stahlbeton. In den 1960er Jahren wurden Dampflokomotiven verstärkt durch Elektroloks ersetzt und der Bedarf nach frischem Wasser reduzierte sich derart, dass der Wasserturm stillgelegt wurde. 1997 kaufte ein privater Investor den Turm und das umliegende Brachgelände für umgerechnet 400.000 Euro. Geplant war, den Wasserturm zu einem exklusiven Gastronomie-, Büro- und Hotelkomplex mit Parkhaus umzubauen. 2001 wurde mit dem Umbau begonnen, Mitte 2007 waren die 5 Millionen Euro teuren Maßnahmen abgeschlossen. Die denkmalgeschützte Fassade blieb erhalten und wurde gesäubert, der Wasserbehälter entfernt, Fenster in das Mauerwerk gesetzt, neue Stahlbetondecken eingezogen, Büroetagen eingebaut und neben dem Turm ein Aufzug- und Treppenhaus errichtet. Im Kopf des Turmes wurde ein Restaurant eingerichtet und ein Panorama-Café eröffnet, neben dem Turm gibt es Veranstaltungssäle.