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Klein-Karlsruhe

Ehemalige Gemeinde (Karlsruhe)Gemeindeauflösung 1812Gemeindegründung 1795

Klein-Karlsruhe, regional vor allem als „Dörfle“ bekannt, war zunächst eine Siedlung südöstlich von Karlsruhe, die zeitgleich mit der Stadtgründung und dem Beginn der Arbeiten für den Bau des Karlsruher Schlosses entstand. Im Jahr 1795 erhielt Klein-Karlsruhe den Gemeindestatus. Als erste Eingemeindung Karlsruhes wurde die bis dahin selbständige Gemeinde 1812 in die Stadt eingegliedert. Das ehemalige Gemeindegebiet, das in den 1960er- und 1970er-Jahren saniert wurde, zählt heute zum Karlsruher Stadtteil Innenstadt-Ost und gilt als Altstadt Karlsruhes. Es befinden sich dort zahlreiche Wohngebäude sowie Restaurants und Kneipen, des Weiteren findet sich der Rotlichtbezirk Karlsruhes im nordöstlichen Teil.

Auszug des Wikipedia-Artikels Klein-Karlsruhe (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Klein-Karlsruhe
Markgrafenstraße, Karlsruhe Innenstadt-Ost

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Breitengrad Längengrad
N 49.007694 ° E 8.411104 °
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Adresse

Markgrafenstraße 27
76131 Karlsruhe, Innenstadt-Ost
Baden-Württemberg, Deutschland
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In der Umgebung

Karlsruher Institut für Technologie
Karlsruher Institut für Technologie

Das Karlsruher Institut für Technologie (englisch Karlsruhe Institute of Technology), kurz KIT (Aussprache: [kʰaː.ʔiː.tʰeː]), ist eine Technische Universität (Mitglied der TU9) des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft. Es entstand 2009 als Zusammenschluss der Universität Karlsruhe (TH), heute KIT Universitätsteil, mit dem Forschungszentrum Karlsruhe (gegründet als Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH (KfK)), heute KIT Großforschungsteil, und versteht sich als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“. Mit der Fusion der beiden Institutionen entstand die größte deutsche Forschungseinrichtung, welche heute rund 9.800 Mitarbeiter beschäftigt und ein jährliches Budget von ca. 1,1 Milliarden Euro, davon knapp 450 Millionen Euro als Drittmittel, aufweist (2021). Das KIT wird in verschiedenen bibliometrischen Rankings als die forschungsstärkste deutsche Universität in den Ingenieur- und Naturwissenschaften ausgewiesen.Das KIT gehörte ab dem Jahr 2006 zu den ersten drei deutschen Eliteuniversitäten im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder. Im Jahr 2019 konnte das KIT im Nachfolgewettbewerb Exzellenzstrategie als eine von 10 Universitäten (plus einem Universitätsverbund) in Deutschland den Titel „Exzellenzuniversität“ erringen.Am Hochschulteil des heutigen KIT wurde zur Mitte des 19. Jahrhunderts u. a. der wissenschaftliche Maschinenbau unter Ferdinand Redtenbacher begründet, was die Gründung anderer technischer Hochschulen, wie bspw. die der ETH Zürich im Jahre 1855, maßgeblich beeinflusst hat. Das KIT gehört auch zu den Pionieren der deutschen Informatikforschung. So wurde zum Wintersemester 1969/70 als erste deutsche Universität mit der Ausbildung von Diplom-Informatikern begonnen. Im Jahr 1972 folgte die Gründung der ersten deutschen Fakultät für Informatik, 1984 wurde die erste deutsche (und außeramerikanische) E-Mail empfangen sowie in den 1990er-Jahren sämtliche .de-Domains für mehrere Jahre lang registriert und verwaltet. Gleiches galt für kurze Zeit auch für die chinesischen .cn-Domains. Der Begriff Informatik wurde darüber hinaus vom Karlsruher Professor Karl Steinbuch (heutiger Namensgeber des Steinbuch Centre for Computing) eingeführt und geprägt.Das Institut befindet sich in der Karlsruher Innenstadt (Campus Süd, Campus Ost und Campus West) und auf dem Gebiet der Gemeinde Eggenstein-Leopoldshafen im Landkreis Karlsruhe (Campus Nord) und bildet eine Körperschaft des öffentlichen Rechts.