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Kronenplatz (Karlsruhe)

Platz in EuropaPlatz in Karlsruhe
Narrenbrunnen (Karlsruhe) jm5480
Narrenbrunnen (Karlsruhe) jm5480

Der Kronenplatz ist ein Platz in der Karlsruher Innenstadt-Ost. Er entstand im Zuge der Flächensanierung des Dörfles und erhielt seinen Namen im Jahr 1974. Der Platz wird begrenzt durch die Kronenstraße, die Kaiserstraße sowie die Fritz-Erler-Straße. Der Platz besteht aus zwei Teilen unterschiedlicher Höhenniveaus, auf dem Platz befinden sich ein Brunnen sowie ein Wasserspiel. Am nördlichen Rand des Platzes findet täglich ein Markt mit wechselndem Angebot statt, im südlichen Teil befindet sich eine überdachte Boulebahn. Im März 2014 bezeichnete der Karlsruher Gemeinderat den Platz als Sorgenkind, da dieser unscheinbar sei und wenig genutzt werde. Außerdem wird oftmals bemängelt, dass auf dem Platz Grünflächen fehlen. An dem Platz liegt eine gleichnamige Straßenbahnhaltestelle. Im Zuge des Verkehrsprojekts Kombilösung entsteht eine unterirdische Haltestelle.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kronenplatz (Karlsruhe) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kronenplatz (Karlsruhe)
Kronenplatz, Karlsruhe Innenstadt-Ost

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.00885 ° E 8.409326 °
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Adresse

Kaiserstraße

Kronenplatz
76133 Karlsruhe, Innenstadt-Ost
Baden-Württemberg, Deutschland
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Narrenbrunnen (Karlsruhe) jm5480
Narrenbrunnen (Karlsruhe) jm5480
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Karlsruher Institut für Technologie
Karlsruher Institut für Technologie

Das Karlsruher Institut für Technologie (englisch Karlsruhe Institute of Technology), kurz KIT (Aussprache: [kʰaː.ʔiː.tʰeː]), ist eine Technische Universität (Mitglied der TU9) des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft. Es entstand 2009 als Zusammenschluss der Universität Karlsruhe (TH), heute KIT Universitätsteil, mit dem Forschungszentrum Karlsruhe (gegründet als Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH (KfK)), heute KIT Großforschungsteil, und versteht sich als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“. Mit der Fusion der beiden Institutionen entstand die größte deutsche Forschungseinrichtung, welche heute rund 9.800 Mitarbeiter beschäftigt und ein jährliches Budget von ca. 1,1 Milliarden Euro, davon knapp 450 Millionen Euro als Drittmittel, aufweist (2021). Das KIT wird in verschiedenen bibliometrischen Rankings als die forschungsstärkste deutsche Universität in den Ingenieur- und Naturwissenschaften ausgewiesen.Das KIT gehörte ab dem Jahr 2006 zu den ersten drei deutschen Eliteuniversitäten im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder. Im Jahr 2019 konnte das KIT im Nachfolgewettbewerb Exzellenzstrategie als eine von 10 Universitäten (plus einem Universitätsverbund) in Deutschland den Titel „Exzellenzuniversität“ erringen.Am Hochschulteil des heutigen KIT wurde zur Mitte des 19. Jahrhunderts u. a. der wissenschaftliche Maschinenbau unter Ferdinand Redtenbacher begründet, was die Gründung anderer technischer Hochschulen, wie bspw. die der ETH Zürich im Jahre 1855, maßgeblich beeinflusst hat. Das KIT gehört auch zu den Pionieren der deutschen Informatikforschung. So wurde zum Wintersemester 1969/70 als erste deutsche Universität mit der Ausbildung von Diplom-Informatikern begonnen. Im Jahr 1972 folgte die Gründung der ersten deutschen Fakultät für Informatik, 1984 wurde die erste deutsche (und außeramerikanische) E-Mail empfangen sowie in den 1990er-Jahren sämtliche .de-Domains für mehrere Jahre lang registriert und verwaltet. Gleiches galt für kurze Zeit auch für die chinesischen .cn-Domains. Der Begriff Informatik wurde darüber hinaus vom Karlsruher Professor Karl Steinbuch (heutiger Namensgeber des Steinbuch Centre for Computing) eingeführt und geprägt.Das Institut befindet sich in der Karlsruher Innenstadt (Campus Süd, Campus Ost und Campus West) und auf dem Gebiet der Gemeinde Eggenstein-Leopoldshafen im Landkreis Karlsruhe (Campus Nord) und bildet eine Körperschaft des öffentlichen Rechts.