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Naturschutzgebiet Melbecke und Rübenkamp

Geographie (Lennestadt)Naturschutzgebiet im Kreis OlpeSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in Europa
North Rhine Westphalia location map 05
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Das Naturschutzgebiet (NSG) Melbecke und Rübenkamp befindet sich südlich von Melbecke bzw. nördlich von Elspe, in Lennestadt im Kreis Olpe in Nordrhein-Westfalen. Das 94,9649 ha große Gebiet mit der Schlüssel-Nummer OE-012 liegt östlich der Melbecke, einem Nebenfluss des Elspebaches. Das NSG wurde 1981 von der Bezirksregierung Arnsberg erstmals als NSG ausgewiesen. Mit dem Landschaftsplan Elsper Senke – Lennebergland. Nr. 2 wurde das NSG 2006 erneut ausgewiesen. Das Gebiet wurde wegen seiner Rotbuchenwälder und Kalkmagerrasen ausgewiesen. Das NSG grenzt im Südosten direkt an das Gelände des Elspe Festivals mit seinen Karl-May-Festspielen. Das NSG ist eine von zehn Teilflächen des Fauna-Flora-Habitat-Gebietes Kalkbuchenwälder, Kalkhalbtrockenrasen und -felsen südlich Finnentrop (DE-4813-301). Das NSG reicht bis zur Bebauung von Melbecke und Elspe.

Auszug des Wikipedia-Artikels Naturschutzgebiet Melbecke und Rübenkamp (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Naturschutzgebiet Melbecke und Rübenkamp
Melbecker Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.15642 ° E 8.035273 °
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Adresse

NSG Rübenkamp

Melbecker Straße
57368
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Vituskapelle (Elspe)
Vituskapelle (Elspe)

Die Vituskapelle nördlich von Elspe steht auf einer kleinen Anhöhe gegenüber dem Weilenscheid. Sie wurde im Jahr 1731 errichtet. Es ist möglich, dass vor dem heutigen Bau schon ein Heiligtum an dieser Stelle vorhanden war. Bei der Kapelle handelt es sich um einen verputzten Bruchsteinbau mit Schieferdach und Dachreiter sowie rundbogigen und ovalen Fenstern. Sie ist räumlich geprägt durch einen kleinen barocken Saal über einem gestreckten Oktogon (Achteck). Der Altar mit Säulenretabel stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Am 1. November 1973 wurde bekannt, dass die Vituskapelle aufgebrochen wurde. Folgende Figuren sind gestohlen worden: St. Vitus, 120 cm hoch, Holz, St. Johannes Nepomuk, 105 cm hoch, Holz, St. Antonius von Padua, 105 cm, hoch, Holz, St. Rochus, 90 cm hoch, Holz, St. Sebastian, 90 cm hoch, Holz, zwei Putten, aus der Befestigung des Altares gerissen, Höhe unbekannt, Holz.In einer Sturmnacht vom 3. auf den 4. Februar 1990 fiel eine der hohen, mächtigen und alten Linden, welche die Vituskapelle seit jeher umkränzt haben. Sie riss beim Umstürzen eine der jüngeren Linden mit sich. Ein weiterer, in der Nähe der Kapellentür stehender Baum wurde der Länge nach gespalten und anschließend gefällt, da er auf das Dach der Kapelle zu stürzen drohte. Da die alte Linde im Inneren schon hohl war und nach der Ostseite einen breiten, offenen Schlitz hatte, war sie vor Jahrzehnten vorsorglich ausgemauert worden, eine Maßnahme, die ihren Einsturz bei dem Unwetter im Jahr 1990 nicht verhindern konnte. Die Vituskapelle ist seit dem 18. Juli 1988 in die Denkmalliste der Stadt Lennestadt, Teil A, Nr. 23, eingetragen.