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Naturschutzgebiet Wilhelmshöhe

Geographie (Lennestadt)Naturschutzgebiet im Kreis OlpeSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in Europa

Das Naturschutzgebiet Wilhelmshöhe ist ein 9 ha großes Naturschutzgebiet (NSG) nördlich von Grevenbrück bzw. westlich von Trockenbrück in der Gemeinde Lennestadt. Das Gebiet wurde 1981, 1985 und 2003 von der Bezirksregierung Arnsberg als NSG ausgewiesen. 2006 wurde es mit dem Landschaftsplan Elsper Senke – Lennebergland. Nr. 2 durch den Kreis Olpe erneut als NSG ausgewiesen. Das NSG ist eine von zehn Teilflächen des Fauna-Flora-Habitat-Gebietes Kalkbuchenwälder, Kalkhalbtrockenrasen und -felsen südlich Finnentrop (DE-4813-301). Im Osten grenzt das NSG direkt an die Bebauung von Trockenbrück. Im Süden grenzt direkt die B 55 an. Im Westen grenzt direkt der Steinbruch Grevenbrück der Grevenbrücker Kalkwerke an.

Auszug des Wikipedia-Artikels Naturschutzgebiet Wilhelmshöhe (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Naturschutzgebiet Wilhelmshöhe
B 236,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.14623 ° E 8.01803 °
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B 236
57368
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Evangelische Kirche Grevenbrück
Evangelische Kirche Grevenbrück

Die Evangelische Kirche Grevenbrück ist ein Kirchengebäude in Grevenbrück, einem Stadtteil von Lennestadt im nordrhein-westfälischen Kreis Olpe. Die bis Ende 2019 selbständige Kirchengemeinde, die neben Grevenbrück auch die Lennestädter Stadtteile Kirchveischede, Bilstein, Theten, Elspe, Oberelspe, Oedingen und die Attendorner Stadtteile Dünschede und Sankt Claas umfasst, bildet seit Januar 2020 einen Bezirk der Kirchengemeinde Attendorn-Lennestadt im Kirchenkreis Lüdenscheid-Plettenberg der Evangelischen Kirche von Westfalen. Mit dem Bau der Ruhr-Sieg-Bahn kamen auch evangelische Eisenbahner- und Unternehmerfamilien aus dem Siegerland und aus Hessen in den östlichen Teil des Kreises Olpe. 1895 erbaute man in Grevenbrück eine evangelische Kapelle mit Schulhaus. 1927 wurde die evangelische Kirchengemeinde selbständig. Auch nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges fanden zahlreiche evangelische Familien hier eine neue Heimat. Diese Entwicklung führte schließlich dazu, dass in Grevenbrück im Jahre 1965 eine neue evangelische Kirche errichtet wurde. Der schlicht gehaltene Innenraum bietet 150 Gläubigen Platz. Im Jahr 1988 wurde eine neue 27 Register umfassende Orgel installiert. Im Kirchturm befinden sich drei Glocken, die Glockenschläge der Turmuhr künden den Bewohnern die Stunden.Eine bebilderte Dokumentation und Beschreibung der Kirchenfenster, des Grundrisses und der Innenansicht der Kirche befinden sich auf der Internetseite der Forschungsstelle Glasmalerei des 20. Jahrhunderts e.V. Der unter Denkmalschutz gestellte Friedhof „Auf der Hardt“ wurde im Jahr 1880 als privater Friedhof der Familie Hüttenhein angelegt. Später ging er in den Besitz der evangelischen Kirchengemeinde über und wurde am 31. Oktober 1920 als Friedhof der Gemeinde eingeweiht. Hier fanden bis 1962 alle Verstorbenen der ev. Kirchengemeinde Grevenbrück ihre letzte Ruhestätte. Nähere Einzelheiten enthält die bebilderte Dokumentation der Stadt Lennestadt zur Eintragung des Friedhofs in die Denkmalliste.

Naturdenkmal Steinbruch bei Sporke

Das Naturdenkmal Steinbruch bei Sporke ist ein 0,19 ha großes Naturdenkmal (ND) südlich Sporke in der Gemeinde Lennestadt. Das Gebiet wurde 2006 mit dem Landschaftsplan Elsper Senke – Lennebergland. Nr. 2 durch den Kreis Olpe als ND ausgewiesen. Das ND ist im Geotopkataster des Landes NRW verzeichnet. Beim Kalkstein handelt es sich um ein rund 380 Mio. Jahre altes devonisches Riff. Beim ND handelt es sich um einen aufgegebener Kalksteinbruchbereich mit zwei kleinen Steinbrüchen. Der nördliche Steinbruch war bei Ausweisung mit alten Buchen und Fichten umstanden. Der südlich gelegene Steinbruch ist am Steinbruchfuss mit artenreichen Gebüschen und einer ruderalisierten Krautschicht bewachsen. Südlich grenzt ein Laubwald mit einer artenreichen Krautvegetation an. An der östlichen Steinbruchkante befinden sich Kalkmagerrasenreste, die schon 1997 fast vollständig zugewachsen waren. Im nördlich Bruch liegt die archäologisch und kulturgeschichtlich bedeutsame Sporker Höhle oder Monarchenhöhle. Der Bruch ist zuwachsen und hat eine rund 15 m hohe Steinbruchwand. Die Höhle wurde in den 1880er Jahren bei Steinbrucharbeiten entdeckt. Die Höhle ist nicht für die Öffentlichkeit zugänglich und der Eingang ist vergittert. Laut Biotopkataster NRW war die Höhle 18 m lang, 5,30 m hoch und 4 m breit. Von der Höhle ist nur noch eine rund 4 m lange Felsspalte und ein rund 5 m langer Nebeneingang zugänglich, da die Monarchenhöhle wie auch der nördliche Steinbruchfuss mit Bauschutt verfüllt wurde. Es gibt Sinterbildung in der Höhle. 2007 führte man Renaturierungsmaßnahmen an der Höhle durch.