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Elspe Festival

FreilichtbühneKarl-May-FestKultur (Lennestadt)Theaterfestival in Nordrhein-WestfalenVeranstaltungsstätte in Nordrhein-Westfalen
Luftaufnahme Elspe Festival Gelände
Luftaufnahme Elspe Festival Gelände

Das Elspe Festival ist einer der größten und meistbesuchten Show- und Festivalparks Europas. Das rund 120.000 m² große Gelände liegt im sauerländischen Elspe, einem Ortsteil der Stadt Lennestadt im Kreis Olpe (Nordrhein-Westfalen). Mit seinen Karl-May-Festspielen zieht das Elspe Festival jährlich rund 180.000 Besucher an. In der über 50-jährigen Tradition des Unternehmens haben insgesamt mehr als 12,5 Millionen Zuschauer die verschiedenen Veranstaltungen besucht. Im Jahr 2011 wurden die Karl-May-Festspiele von Zuschauern des WDR auf Platz 9 der beliebtesten Ausflugsziele in NRW gewählt.Neben der Naturbühne, auf der im Rahmen der Karl-May-Festspiele rund 60 Schauspieler und bis zu 40 Pferde auftreten, verfügt das Gelände über eine Festival-Halle und mehrere Locations im Western-Stil mit Gastronomie. Seit 1957 hat es jährlich eine Inszenierung auf der Freilichtbühne in Elspe gegeben. Die Saison 2020 fiel aufgrund der Corona-Pandemie aus. Die Inszenierung von „Der Ölprinz“ im Jahr 2021 konnte im Rahmen eines Modellprojektes verspätet stattfinden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Elspe Festival (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Elspe Festival
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Elspe Festival (Freilichtbühne Elspe)

Zur Naturbühne 1
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Luftaufnahme Elspe Festival Gelände
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Vituskapelle (Elspe)
Vituskapelle (Elspe)

Die Vituskapelle nördlich von Elspe steht auf einer kleinen Anhöhe gegenüber dem Weilenscheid. Sie wurde im Jahr 1731 errichtet. Es ist möglich, dass vor dem heutigen Bau schon ein Heiligtum an dieser Stelle vorhanden war. Bei der Kapelle handelt es sich um einen verputzten Bruchsteinbau mit Schieferdach und Dachreiter sowie rundbogigen und ovalen Fenstern. Sie ist räumlich geprägt durch einen kleinen barocken Saal über einem gestreckten Oktogon (Achteck). Der Altar mit Säulenretabel stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Am 1. November 1973 wurde bekannt, dass die Vituskapelle aufgebrochen wurde. Folgende Figuren sind gestohlen worden: St. Vitus, 120 cm hoch, Holz, St. Johannes Nepomuk, 105 cm hoch, Holz, St. Antonius von Padua, 105 cm, hoch, Holz, St. Rochus, 90 cm hoch, Holz, St. Sebastian, 90 cm hoch, Holz, zwei Putten, aus der Befestigung des Altares gerissen, Höhe unbekannt, Holz.In einer Sturmnacht vom 3. auf den 4. Februar 1990 fiel eine der hohen, mächtigen und alten Linden, welche die Vituskapelle seit jeher umkränzt haben. Sie riss beim Umstürzen eine der jüngeren Linden mit sich. Ein weiterer, in der Nähe der Kapellentür stehender Baum wurde der Länge nach gespalten und anschließend gefällt, da er auf das Dach der Kapelle zu stürzen drohte. Da die alte Linde im Inneren schon hohl war und nach der Ostseite einen breiten, offenen Schlitz hatte, war sie vor Jahrzehnten vorsorglich ausgemauert worden, eine Maßnahme, die ihren Einsturz bei dem Unwetter im Jahr 1990 nicht verhindern konnte. Die Vituskapelle ist seit dem 18. Juli 1988 in die Denkmalliste der Stadt Lennestadt, Teil A, Nr. 23, eingetragen.