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Ehrenfriedhof Sonthofen

Erbaut in den 1950er JahrenFriedhof in BayernFriedhof in EuropaSonthofenSowjetischer Soldatenfriedhof in Deutschland
Ehrenfriedhof Sonthofen 3
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Der Ehrenfriedhof Sonthofen ist ein Soldatenfriedhof in Sonthofen im schwäbischen Landkreises Oberallgäu in Bayern. Der Friedhof liegt südöstlich des Ortskerns auf einem bewaldeten Höhenrücken, dem sogenannten „Schwäbeleholz“. Bestattet wurden dort neben Gefallenen der Weltkriege viele Schwerkranke aus den nahe gelegenen Lazaretten. Insgesamt befinden sich im Ehrenfriedhof Sonthofen fast 1600 Gräber. Am 23. September 1956 wurde der Friedhof nach dreijähriger Bauzeit eingeweiht. Am oberen Ende einer Steintreppe durch den umgebenden Wald steht das Wahrzeichen, ein 15 Meter hoher Turm. Dessen Glocke trägt die Inschrift „Gedenkt der Millionen Toten aus zwei Weltkriegen, 1914–1918/1939–1945“.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ehrenfriedhof Sonthofen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ehrenfriedhof Sonthofen
Hindelanger Straße, Sonthofen

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Adresse

Glockenturm

Hindelanger Straße
87527 Sonthofen
Bayern, Deutschland
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Ehrenfriedhof Sonthofen 3
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In der Umgebung

Möggenried-Haus
Möggenried-Haus

Das unter Denkmalschutz stehende Möggenried-Haus in Sonthofen ist ein Bauwerk aus dem 16. Jahrhundert, das zeitweise als Nagelschmiede genutzt wurde. Das Möggenried-Haus im Mühlenweg 1–3 in Sonthofen wurde laut dendrochronologischen Untersuchungen etwa 1586 erbaut. Sein ursprünglicher Zweck und der Bauherr sind bislang nicht bekannt. Noch nicht gedeutete Intarsien an einer Tür aus der Erbauungszeit, die erhalten blieb, können darüber vielleicht Aufschlüsse geben. An der östlichen Seite des Hauses scheint eine Malerei oder Aufschrift unter dem Putz verborgen zu sein, die auf den bekannten Abbildungen des Hauses nicht zu sehen ist. Im 17. oder 18. Jahrhundert wurden im oberen Stockwerk eine barocke Kassettendecke und Fensterstöcke eingebaut, was auf reiche Besitzer hindeutet. Unter den Werkstatträumen befindet sich ein Keller, dessen Lichtschacht ins Gebäudeinnere führt und in dessen Wänden sich mehrere Vertiefungen befinden, deren Nutzung noch nicht geklärt werden konnte. In einem anderen Kellerteil befindet sich eine Art Brunnenschacht; auf einer der Kellerdecken steht eine tragende Wand, die nach unten nicht gestützt ist. Es ist also gut möglich, dass die Keller aus einer Bauphase vor der Erbauung des heutigen Möggenried-Hauses stammen. Nicht auszuschließen ist, dass der Vorgängerbau des Möggenried-Hauses das sogenannte Hengstehaus war, in dem die Reittiere der Landesherren untergebracht wurden, wenn diese zu Gerichtssitzungen nach Sonthofen kamen. Für eine auch im Neubau von 1586 fortgeführte Pferdehaltung sprechen die Höhe des Schopfes und der Futterkrippen darin.